Der Frühling ist da und verschiedene Blumen blühen, um sich zu vermehren, und überall ist es voller Blumen! Was Sie vielleicht nicht wissen: Auf Satellitenbildern der Fernerkundung ist zu erkennen, dass die Pollenkonzentration von Salicaceae- und Coniferaceae-Pflanzen in den riesigen Gebieten nördlich des 35. nördlichen Breitengrads in China täglich um 15 bis 30 Prozent steigt. Dies ist jedes Jahr die spektakulärste Art der biologischen Verbreitung in der Natur. Bildquelle: Pixabay Wenn diese winzigen Partikel, die den Code des Lebens tragen, mit der Frühlingsbrise über die Erde wehen, erleben viele von uns jedes Jahr alle möglichen seltsamen Allergien! Wissen Sie, in der Luft, die mit bloßem Auge kaum zu erkennen ist, schweben in jedem Kubikzentimeter Zehntausende Pollenpartikel, die unauffällig auf die Nasenhöhlen und Bronchien von Millionen Menschen klopfen, die gegen Pollen allergisch sind. Auch der in der Frühlingsbrise tanzende Lebenscode verwandelt sich in eine unsichtbare Hand. Wenn Menschen einen unerträglichen Juckreiz verspüren, malen sie mit ihren Fingern feine Kratzer auf der Haut, wodurch die Haut, die in engem Kontakt mit der Feder war, leicht rötliche Falten bekommt. 1. Was ist eine Pollenallergie?Pollinose ist eine nicht-infektiöse, durch IgE vermittelte entzündliche Erkrankung der Nasenschleimhaut, nachdem atopische Personen mit allergenem Pollen in Kontakt gekommen sind. Es handelt sich um eine Überempfindlichkeitsreaktion vom Typ I. Seine Pathogenese umfasst drei Schlüsselverbindungen: 1. Sensibilisierungsphase: Wenn Menschen mit allergischer Konstitution zum ersten Mal mit Pollenantigenen in Kontakt kommen, wird der Körper zur Produktion spezifischer IgE-Antikörper angeregt, die an die Oberflächenrezeptoren von Mastzellen/Basophilen binden. 2. Stimulationsphase: Bei erneuter Exposition gegenüber demselben Antigen vernetzt sich das Antigen mit IgE, wodurch eine Zelldegranulation ausgelöst und Entzündungsmediatoren wie Histamin und Leukotriene freigesetzt werden. 3. Wirkungsphase: Entzündungsmediatoren verursachen eine Gefäßerweiterung, eine erhöhte Durchlässigkeit und eine Drüsenhypersekretion, die sich in Symptomen wie Niesen und laufender Nase manifestiert [1]. Typische Symptomklassifizierung: Leicht: intermittierender Juckreiz in der Nase, ≤4 Niesen pro Tag, leichter Juckreiz an exponierten Stellen (Gesicht/Hals/Gliedmaßen) Mäßig: Anhaltende verstopfte Nase mit vermindertem Geruchssinn, nächtliche Symptome, die den Schlaf stören, Erythem/Urtikaria auf der Haut, die sich durch Kratzen verschlimmert Schwerwiegend: Die Symptome halten ≥ 4 Wochen an, begleitet von Asthma oder Augenentzündung[2], generalisiertem Hautausschlag mit starkem Juckreiz, der die Lebensqualität beeinträchtigt 2. Pollenallergie in der VorgeschichteDas menschliche Bewusstsein für Pollenallergien lässt sich auf die „Ophthalmie“ zurückführen, die 2600 v. Chr. auf mesopotamischen Tontafeln festgehalten wurde. Das im altgriechischen Buch „Über Epidemien“ beschriebene „Frühlingsfieber“ und der mittelalterliche „Rose Friar’s Husten“ waren beides frühe klinische Beobachtungen. Im 16. Jahrhundert entdeckte Vesalius durch eine Autopsie Fremdkörperablagerungen in der Nasenhöhle, was den Beginn der Forschung über die Mechanismen von Allergien markierte. Im 19. Jahrhundert stellte der britische Arzt John Bright erstmals den zeitlichen und räumlichen Zusammenhang zwischen Pollenkonzentration und Symptomen fest. Charles Blakely bestätigte die Allergenität von Weidenpollen durch autologe Experimente und erfand den ersten Pollenzähler. Die Entdeckung des Histaminfreisetzungsmechanismus im 20. Jahrhundert führte zur Entwicklung antiallergischer Medikamente. Mit der Einführung von Diphenhydramin im Jahr 1952 wurde das jahrtausendealte Problem der Rhinitis beendet. In der heutigen Zeit haben japanische Wissenschaftler die Diffusionsmuster von Zedernpollen mithilfe der Gaschromatographie analysiert, das Allergiegen IL-13 mithilfe der Gensequenzierung identifiziert und mithilfe von NASA-Satellitendaten die quantitative Beziehung zwischen Waldbedeckung und Krankheitsauftreten aufgedeckt. Ein Schweizer Labor züchtete gentechnisch veränderte Pappeln, die keine Allergien auslösen, und ein chinesisches Team baute ein KI-gestütztes Satellitennetzwerk-Überwachungssystem, das während der Olympischen Winterspiele in Peking minutengenaue Warnungen mit einer Vorhersagegenauigkeit von 93 % ermöglichte. Von Kräutersuppen im alten Ägypten bis hin zur Genbearbeitung hat diese fünftausend Jahre währende kognitive Revolution bewiesen, dass wir nur dann die Weisheit des Überlebens in Symbiose mit allen Dingen zwischen den fliegenden Kätzchen finden können, wenn wir Blakelys wissenschaftliche Forschung mit der Ehrfurcht der Amazonas-Stämme vor der Natur verbinden. 3. Unsichtbare Feinde: Hauptallergene1. Klassifizierung von Pflanzenpollen2. Unterschiede in den SensibilisierungsmechanismenArtemisia-Pollen: enthalten antigene Epitope von Artemisia vulgaris, die mit Hausstaubmilben kreuzreagieren (mit einer Überlappung der Sensibilisierungsraten von bis zu 43 %) [3]. Ragweedpollen: Das Amb a 1-Protein ist eine stark allergene Substanz, wobei 1 Gramm Pollen 2 Millionen Allergenpartikel enthält[4]. Zypressenpollen: Das Hauptallergen im Nordwesten meines Landes, mit kurzer Blütezeit (30–45 Tage), aber starker Explosivität. Bildquelle: Pixabay 4. Epidemiologische Merkmale von Allergien1. Globale SeuchenlageHäufigkeit: Daten der WHO zeigen, dass die weltweite Prävalenz 10 bis 30 % erreicht hat und in den Industrieländern weiter ansteigt[5]. Wirtschaftliche Kosten: Allergische Rhinitis verursacht in den Vereinigten Staaten jedes Jahr Produktivitätsverluste in Milliardenhöhe[6]. 2.2 Prävalenzmerkmale in China3. Risiken für besondere GruppenKinder: Je jünger das Expositionsalter ist, desto höher ist das Risiko, an persistierendem Asthma zu erkranken (OR=2,34) [10]. Berufliche Exposition: Die serumspezifischen IgE-Werte von Gartenarbeitern sind 3- bis 5-mal höher als die der Allgemeinbevölkerung [11]. Auswirkungen des Klimawandels: Erhöhte CO₂-Konzentrationen können die Ambrosia-Pollenproduktion um 60 % steigern[12]. 5. Multidimensionale Behandlungsstrategie1. Stufenweise medikamentöse Therapie4. Innovation in der ImmuntherapieCluster-Immuntherapie: verkürzt die herkömmliche 15-wöchige Behandlungsdauer auf 6 Wochen. Intralymphatische Immuntherapie: Injektion direkt in die Lymphknoten, mit einer um 50 % geringeren Dosis. Rekombinanter Allergenimpfstoff: Entfernt allergene Proteinfragmente und erhöht so die Sicherheit um das Dreifache. 5. TCM SpezialbehandlungenYupingfeng-Granulat: Reguliert das Th1/Th2-Gleichgewicht und senkt die Rezidivrate um 22 %. Akupunkturanwendung: Zur Verbesserung der allergischen Konstitution kleben Sie während der Hundstage im Sommer Pflaster auf die Lungen- und Nierenpunkte. Akupunkturintervention: Durch die Stimulation der Yingxiang- und Hegu-Punkte können die Symptome einer verstopften Nase sofort gelindert werden. 6. Allwetter-Schutzstrategie1. UmweltkontrollmatrixPollensaison: Schützen Sie sich in Innenräumen mit einem Luftreiniger und der Installation von Pollenschutzgittern. Pendelzeit: Schutz im Freien: Tragen Sie eine N99-Maske und sprühen Sie sauberes Wasser auf Ihr Haar, um die Pollenhaftung zu verringern. Zu Hause: Luftreinigung, 24-Stunden-Frischluftsystem, UV-Desinfektion. 2. Diätetische InterventionEmpfohlene Lebensmittel: Lebensmittel, die reich an Quercetin (Zwiebeln, Äpfel) und Omega-3 (Tiefseefisch) sind. Tabu-Lebensmittel: lichtempfindliche Lebensmittel wie Brennnesseln und Sellerie (können die Symptome verschlimmern). Probiotische Nahrungsergänzung: Lactobacillus/Bifidobacterium kann den IgE-Spiegel um 18 % senken[13]. Nehmen Sie zusätzlich Vitamin D ein (Studien haben ergeben, dass die Hautempfindlichkeit bei Personen mit Vitamin-D-Mangel um das 2,7-fache zunimmt). 3. SportschutzVermeiden Sie körperliche Betätigung im Freien am frühen Morgen (6–8 Uhr) und am späten Abend (17–19 Uhr). Vor dem Training mit Natriumcromoglicat (Nasenspray) vorbehandeln. Tragen Sie bei intensivem Training eine Schutzbrille und eine wasserdichte, atmungsaktive Maske. Duschen Sie umgehend nach dem Sport (um die Pollenhaftung zu verringern). 7. Klärung kognitiver Missverständnisse1. Mythos: Pollenallergien treten nur im Frühling auf Die Wahrheit: Die Krankheit kann das ganze Jahr über auftreten, wobei der Ambrosiapollen vom Herbst bis November nachweisbar ist. 2. Mythos: Die Einnahme von Erkältungsmitteln kann die Symptome lindern Die Wahrheit: Pseudoephedrin kann ein Ödem der Nasenschleimhaut verschlimmern und Antihistaminika sind sicherer. 3. Mythos: Ein negativer Allergentest kann die Diagnose ausschließen Die Wahrheit: Etwa 20 % der Patienten leiden unter „lokalen allergischen Reaktionen“, für deren Diagnose ein nasaler Provokationstest erforderlich ist. 4. Mythos: Heißes Waschen lindert Juckreiz Die Wahrheit: Hohe Temperaturen zerstören die Hautbarriere und führen zu einem Teufelskreis aus Juckreiz und Kratzen (kalte Kompresse + lokale Feuchtigkeitscreme werden empfohlen). Verweise [1] Principles of Immunology, 4. Auflage, herausgegeben von Cao Xuetao, Science Press [2] „Leitlinien zur Diagnostik und Therapie der allergischen Rhinitis (überarbeitete Ausgabe 2022)“ [3] Li et al. Allergy 2020;75(3):624-633 [4] Wang Zhengang et al. Chinesische Zeitschrift für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie, 2021, 56(5): 521-526 [5] WHO Global Atlas of Allergic Rhinitis and Chronic Rhinosinusitis [6] Bousquet et al. J Allergy Clin Immunol 2018;141(3):863-873 [7] Chinesisches Zentrum für Krankheitskontrolle und -prävention, Institut für Umwelt, „Bericht zur Überwachung von Luftverschmutzung und allergischen Erkrankungen (2023)“ [8] Shanghai Children’s Medical Center, „Zehnjährige Kohortenstudie zu allergischen Erkrankungen im Kindesalter“ [9] Volkskrankenhaus der Provinz Qinghai, „Epidemiologische Untersuchung zur Pollinose auf dem Qinghai-Tibet-Plateau“ [10] New England Journal of Medicine 2022;386(12):1145-1156 [11] Journal of Occupational Health and Injury, 2023, 38(2): 134-138 [12] PNAS 2021;118(15):e2024323118 [13] Chinese Journal of Traditional Chinese Medicine, 2023;38(7):2892-2897 Quelle: Chongqing Science Writers Association Verfasst von: Gao Xu, Student der Präventivmedizin im Jahr 2020 an der School of Public Health der Medizinischen Universität Chongqing, Wang Ya, stellvertretender Chefarzt, Zou Jingbo, Cheftechniker, und Jiang Xuefei, stellvertretender Chefarzt am Zentrum für Krankheitskontrolle und -prävention im Bezirk Chongqing Yongchuan Prüfungsexperte: Li Hanbin Hinweis: Abgesehen von Originalinhalten und besonderen Hinweisen stammen einige Bilder aus dem Internet. 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