Autor: Zhang Haicheng, Chefarzt, Volkskrankenhaus der Peking-Universität Gutachter: Wang Fang, Chefarzt, Pekinger Krankenhaus Angina Pectoris ist, wie der Name schon sagt, ein Schmerz in diesem Teil des Herzens. Es handelt sich um die häufigste Manifestation einer koronaren atherosklerotischen Herzerkrankung. Angina pectoris ist ein Brustschmerz oder -beschwerden, der durch eine unzureichende Blutzufuhr zum Herzen verursacht wird. Es äußert sich normalerweise als Druck-, Enge-, Schweregefühl oder Schmerz in der Brust, der in die linke Schulter, den Arm, den Nacken, den Kiefer oder den Rücken ausstrahlen kann. Die Schmerzen dauern meist mehrere Minuten und werden oft durch körperliche Aktivität oder emotionale Erregung ausgelöst. Die Beschwerden können durch Ruhe oder die Einnahme von Nitroglycerin gelindert werden. Das Wort „Jiao“ in „Angina Pectoris“ wird verwendet, um die Natur dieses Schmerzes zu beschreiben, ähnlich dem Gefühl, eng umschlungen oder von einem Seil festgezurrt zu sein, und unterstreicht die Schwere und das beklemmende Gefühl des Schmerzes. Diese Beschreibung vermittelt anschaulich das Unbehagen, das der Patient in seiner Brust verspürt, einen unerträglichen und furchtbaren Schmerz. Wenn wir Schmerzen beschreiben, die durch andere Krankheiten verursacht werden, verwenden wir im Allgemeinen Wörter wie dumpfer Schmerz, versteckter Schmerz, reißender Schmerz, brennender Schmerz usw. Nur wenn wir Schmerzen beschreiben, die durch Krankheiten wie Angina Pectoris oder Krämpfe und Verstopfungen im Zusammenhang mit einer starken Kontraktion der glatten Muskulatur (wie Darm, Gallengänge, Harnleiter usw.) verursacht werden, verwenden wir das Wort „Kolik“. Bei einer typischen Angina Pectoris halten die Patienten ihre Hände oft etwa faustgroß vor der Brust und wagen nicht, sich zu bewegen. Wenn Sie an einer bestimmten Stelle Haut- oder Knochenschmerzen haben, kann Ihnen das Drücken möglicherweise etwas Linderung verschaffen, aber wenn Sie Schmerzen im Herzen haben, dürfen Sie nicht drücken oder sich entspannen. Ihre gesamte Energie wird sofort an diesem Ort konzentriert. Dies ist eine typische Angina Pectoris. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Im Allgemeinen handelt es sich bei Angina Pectoris um starke Schmerzen in diesem Bereich des Herzens. Manche Menschen leiden jedoch auch unter Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Kieferschmerzen, Nackenschmerzen, während andere unter Magenschmerzen, Blähungen usw. leiden. Jeder fragt sich vielleicht: Angina Pectoris bedeutet Schmerzen im Herzen, warum tut es dann auch in anderen Körperteilen weh? Tatsächlich entsprechen diese Symptome einer Angina Pectoris, auch übertragener Schmerz genannt. Der Grund dafür liegt darin, dass sich die Leitungsbahnen der Nervensignale vom Herzen und anderen Körperteilen im Rückenmark und Gehirn überschneiden. Beispielsweise werden die sensorischen Nerven des Herzens hauptsächlich über die sympathischen Nerven an das Rückenmark weitergeleitet, und diese Nerven und sensorische Nerven aus anderen Teilen (wie der linken Schulter, dem Arm, dem Hals, dem Kiefer usw.) laufen im Rückenmark zusammen und werden ins Gehirn hochgeladen. Daher kann es bei einer Angina Pectoris dazu kommen, dass das Gehirn die Quelle des Signals falsch einschätzt und Herzschmerzen fälschlicherweise als Schmerzen in anderen Körperteilen wahrgenommen werden. Daher können die Symptome einer Angina pectoris bei jedem Menschen unterschiedlich sein. Wir stellen häufig fest, dass bei Patienten, die in die Zahnarztpraxis kommen, das Herz plötzlich aufhört zu schlagen und eine Notfallbehandlung erforderlich ist, weil der Patient nicht an tatsächlichen Zahnschmerzen leidet, sondern an Herzschmerzen, die das Gehirn fälschlicherweise für Zahnschmerzen hält. Manche Menschen gehen in die Gastroenterologie und klagen über Magenschmerzen. Auch kann es während einer Magenspiegelung zu einem plötzlichen Herzstillstand kommen. Die Ursache hierfür liegt häufig darin, dass das Gehirn Angina Pectoris fälschlicherweise als Magenschmerzen interpretiert. Daher ist das medizinische Personal in den zahnmedizinischen und gastroenterologischen Abteilungen mittlerweile vorsichtiger. Wenn sie auf Patienten mit ähnlichen Symptomen treffen, sind sie wachsamer und machen sich insbesondere wegen einer atypischen Angina Pectoris Sorgen. Sie empfehlen, die Patienten zunächst zur Untersuchung in die kardiologische Abteilung zu überweisen. Sollten nach dem Ausschluss einer Herzerkrankung weiterhin Zahn- oder Magenschmerzen bestehen, können Sie zur entsprechenden Untersuchung und Behandlung wiederkommen. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Bei manchen Patienten mit Angina Pectoris treten Schmerzen im präkordialen Bereich auf, die in die gesamte Schulter ausstrahlen. Hinzu kommen Schmerzen im Arm und in der Schulter, die jedoch normalerweise auf der linken Seite auftreten. Manche Patienten haben nicht den Eindruck, dass der Schmerz offensichtlich ist, sie fühlen sich jedoch verstopft, erstickt und blockiert. Beispielsweise spüren ältere Menschen und Diabetiker keine offensichtlichen Schmerzen. Sie empfinden keinen Schmerz, wenn sie eingeklemmt werden. Daher spüren sie nicht, wenn ihr Herz schmerzt, aber sie fühlen sich möglicherweise schwach, ein wenig atemlos, ein wenig stickig und ein wenig blockiert. Manche Patienten haben das Gefühl, als sei etwas in ihrer Kehle blockiert oder festgesteckt, und sie möchten ständig Wasser trinken. Tatsächlich kann dies auch ein Symptom einer atypischen Angina Pectoris sein. Manche Menschen berichten auch, dass sich die Speiseröhre anfühlt, als würde man Chiliwasser trinken, und dass dies sehr unangenehm ist. Bei diesem Symptom kann es sich auch um eine Angina Pectoris handeln. Erfahrene Ärzte werden daher bei diesen Beschreibungen besonders aufmerksam sein und zunächst eine Angina Pectoris ausschließen. Früher gab es zur Feststellung einer Angina Pectoris nur eine Möglichkeit: die Aufzeichnung eines Elektrokardiogramms während eines Anfalls. In den meisten Fällen tritt jedoch keine Angina Pectoris auf und wenn doch, ist das Elektrokardiogramm häufig normal. Bei einer Angina Pectoris befindet sich der Patient häufig außerhalb des Krankenhauses und die Symptome lassen nach Beendigung seiner Aktivitäten oder der sublingualen Einnahme von Nitroglycerin schnell nach. Selbst wenn der Patient schnell ins Krankenhaus fährt, sich anmeldet, ein Rezept bekommt, die Gebühr bezahlt und anschließend ein EKG macht, ist oft alles normal und der Arzt entlässt den Patienten zur weiteren Beobachtung nach Hause. Bei Patienten mit stabiler Angina Pectoris kann, auch wenn sie bei der Aufnahme ins Krankenhaus zur Behandlung keinen Angina-Anfall haben, im Krankenhaus ein Belastungstest durchgeführt werden, um festzustellen, ob dieser einen Angina-Anfall auslösen oder im EKG Veränderungen einer Myokardischämie hervorrufen kann. Bei Patienten mit instabiler Angina Pectoris ist dies jedoch zu gefährlich. Außerdem können sie sich keinen Belastungstests unterziehen, wenn sie älter sind oder Schwierigkeiten beim Gehen haben. Daher gibt es gewisse Einschränkungen. Bei Patienten mit instabiler Angina pectoris wird generell empfohlen, direkt zur Koronarangiographie ins Krankenhaus eingeliefert zu werden, um direkt festzustellen, ob die Blutgefäße offensichtlich verengt oder verstopft sind, und dann eine entsprechende Behandlung durchzuführen. Eine direkte Angiographie kann zwar die Diagnose bestätigen, ist aber letztlich traumatisch und kann nicht bei jedem durchgeführt werden. Daher kann bei Patienten, die keine Symptome eines akuten Herzinfarkts oder einer instabilen Angina pectoris aufweisen, in der Ambulanz eine erweiterte CT-Untersuchung zur vorläufigen Untersuchung der Koronararterien durchgeführt werden. Dies ist die CTA-Untersuchung der Koronararterien. Die Koronararterien-CTA ist eine Hochgeschwindigkeits-CT. Nach der Kontrastmittelinjektion in die Oberarmvene werden die Blutgefäße des Herzens gescannt, um den Verlauf der Herzkranzgefäße darzustellen und eine vorläufige Beurteilung zu ermöglichen, ob eine Stenose oder ein Verschluss vorliegt. Natürlich handelt es sich hierbei nur um eine vorläufige Vorauswahl. Wenn die Koronar-CTA normal ist oder die Stenose weniger als 50 % beträgt, kann eine koronare atherosklerotische Herzerkrankung ausgeschlossen werden. Wenn die Stenose offensichtlich ist, sind zur Bestätigung der Diagnose ein Krankenhausaufenthalt und eine Koronarangiographie erforderlich. Abbildung 3 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Obwohl die koronare CTA gut ist, erfordert sie eine Röntgenbestrahlung und birgt das Risiko einer Kontrastmittelallergie. Daher ist es notwendig, die Indikationen und Kontraindikationen zu kennen und insbesondere darauf zu achten, dass kein Missbrauch stattfindet. Bei Personen mit einer Allergie gegen jodhaltige Kontrastmittel kann keine Koronar-CTA durchgeführt werden. Kontrastmittel können die Nieren stärker belasten und sollten von Personen mit eingeschränkter Nierenfunktion mit Vorsicht angewendet werden. Sofern es nicht unbedingt erforderlich ist, wird es für schwangere oder stillende Frauen im Allgemeinen nicht empfohlen. Schwere Herzrhythmusstörungen, insbesondere deutlich unregelmäßiger Herzschlag, können die Testergebnisse beeinflussen. Bei stark übergewichtigen Menschen kann Übergewicht auch die Bildqualität beeinträchtigen. Die Diagnose und Behandlung von Herzerkrankungen erfolgt sehr professionell und individuell. Jeder muss sich einer Diagnose und Behandlung unter ärztlicher Aufsicht unterziehen. Treffen Sie keine eigenen Entscheidungen und glauben Sie nicht an Gerüchte, um schwerwiegende Konsequenzen zu vermeiden. |
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