Autor: Zhang Hao, Chefarzt, China Rehabilitation Research Center (Beijing Boai Hospital) Gutachter: Hu Wenli, Chefarzt, Beijing Chaoyang Hospital, Capital Medical University Ein Hirntrauma ist eine häufige neurologische Verletzung und hat oft schwerwiegende Auswirkungen auf die Patienten und ihre Familien. Nach einem Hirntrauma können Patienten mit einer Reihe komplexer Rehabilitationsprobleme konfrontiert sein, darunter unter anderem Gedächtnisstörungen, Schwierigkeiten beim Sprachverständnis und -ausdruck, visuell-räumliche Störungen und psychische Störungen. Im Folgenden wird die Rehabilitationsbehandlung nach einem Hirntrauma ausführlich untersucht, um den Patienten und ihren Familien ein umfassenderes Verständnis und eine umfassendere Anleitung zu bieten. Nach einer Hirnverletzung kommt es bei Patienten häufig zu Gedächtnisstörungen. Die Störung kann sich als Verlust des Kurzzeitgedächtnisses äußern, wobei der Patient nicht in der Lage ist, Erinnerungen an aktuelle Ereignisse oder Personen zu bilden oder zu behalten, während Erinnerungen aus der Vergangenheit relativ gut erhalten bleiben. Beispielsweise kann es sein, dass der Patient gerade mit jemandem gesprochen hat, sich dann aber nicht mehr daran erinnern kann, wer die andere Person war oder worum es in dem Gespräch ging. Diese Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses ist eines der häufigsten Symptome nach einem Hirntrauma. Darüber hinaus kann es bei manchen Patienten zu einer globalen Amnesie kommen, d. h. zu einem vollständigen Gedächtnisverlust für den gesamten Verletzungszeitraum oder einen längeren Zeitraum. Dieses Phänomen wird posttraumatische Amnesie genannt. Glücklicherweise erholt sich die Gedächtnisfunktion der meisten Patienten nach einem standardisierten Rehabilitationstraining bis zu einem gewissen Grad. Das Training kann den Einsatz von Hilfsmitteln wie Notizblöcken und Weckern sowie Erinnerungen durch tägliche Aktivitäten und Gedächtnistrainingsmethoden umfassen, um den Patienten dabei zu helfen, ihr Gedächtnis schrittweise wiederherzustellen. Während des Trainingsprozesses sind die Geduld und die Mitarbeit der Familienmitglieder von entscheidender Bedeutung. Sie müssen den Patienten dabei helfen, ihre Erinnerungen durch einfache Erinnerungen und Anregungen abzurufen und zu festigen. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Zusätzlich zu Gedächtnisstörungen können Patienten mit einem Hirntrauma auch Schwierigkeiten beim Sprachverständnis und -ausdruck haben. Dies äußert sich hauptsächlich in Aphasie und kognitiven Beeinträchtigungen. Bei einer sensorischen Aphasie kann es zu Problemen beim Sprachverständnis des Patienten kommen, das heißt, er kann nicht verstehen, was andere sagen. Eine kognitive Beeinträchtigung kann dazu führen, dass eine Person Fragen oder Anweisungen nicht richtig versteht. Bei solchen Problemen muss die Rehabilitationstherapie gezielt an den Ursachen ansetzen. Beispielsweise können Therapeuten Patienten mit sensorischer Aphasie dabei helfen, ihr Sprachverständnis durch Methoden wie Objekterinnerungen und Textverständnistraining zu verbessern. Bei Patienten mit motorischer Aphasie, also solchen, die zwar verstehen, sich aber nicht klar ausdrücken können, konzentrieren sich die Therapeuten auf das Training der Aussprache und die Verbesserung der mündlichen Ausdrucksfähigkeit. Hierzu gehören Worttraining, Kurzsatztraining, Vorleseübungen etc., die den Patienten dabei helfen sollen, schrittweise wieder eine normale sprachliche Ausdrucksfähigkeit zu erlangen. Menschen mit einem Hirntrauma können auch Schwierigkeiten beim Schreiben haben. Dies kann auf eine Schädigung der für das Schreiben zuständigen Hirnareale zurückzuführen sein, die dazu führt, dass der Patient nicht oder nur mit Schwierigkeiten schreiben kann. Darüber hinaus kann die Lähmung den Patienten daran hindern, einen Stift zu halten und zu schreiben. Für solche Probleme entwickeln Rehabilitationstherapeuten individuelle Trainingspläne, die auf die spezifische Situation des Patienten abgestimmt sind. Beispielsweise könnte ein Therapeut eine Person mit Agraphie zunächst mit dem Abschreiben einfacher Wörter oder Sätze beginnen lassen und dann schrittweise zum selbstständigen Schreiben übergehen. Für Menschen, die aufgrund einer Lähmung nicht schreiben können, empfehlen Therapeuten möglicherweise ein Händigkeitstraining, bei dem das Schreiben mit der nicht dominanten Hand geübt wird. Gleichzeitig kann durch das Training der Greif- und Feinmotorik des Patienten auch die Schreibfunktion verbessert werden. Eine weitere häufige visuell-räumliche Störung nach einer traumatischen Hirnverletzung ist die einseitige räumliche Vernachlässigung. Betroffene können möglicherweise Objekte oder Bereiche auf einer Seite ihres Körpers nicht wahrnehmen oder sehen, was zu einer Reihe von Problemen im täglichen Leben führen kann. Beispielsweise kann es sein, dass ein Patient nur von einer Seite einer Schüssel isst und das Essen auf der anderen Seite ignoriert. Zur Behandlung dieser Störung nutzen Rehabilitationstherapeuten verschiedene Maßnahmen, um die räumliche Wahrnehmung der Patienten auf der betroffenen Seite zu stimulieren. Hierzu gehören die Anpassung der Stationsumgebung, der Einsatz visueller Tracking-Trainings und die Durchführung von Eliminationsexperimenten. Durch diese Übungen können Patienten ihre Aufmerksamkeit und Raumwahrnehmung auf der betroffenen Seite schrittweise verbessern. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Darüber hinaus können bei Patienten mit einem Hirntrauma auch psychische Störungen wie Manie auftreten. Diese Patienten benötigen häufig eine speziellere Pflege und Aufmerksamkeit. Um eine ruhige und angenehme Umgebung zu schaffen, empfiehlt der Therapeut, den Patienten in einem relativ ruhigen Raum unterzubringen und übermäßige Lichtreize zu vermeiden. Gleichzeitig müssen Angehörige und medizinisches Personal bei der Kommunikation mit Patienten besonders auf ihren Ton und ihre Haltung achten, um die Patienten nicht zu verärgern oder aggressives Verhalten auszulösen. Bei Patienten, die möglicherweise aggressives Verhalten zeigen, müssen die Angehörigen zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Sie müssen den Patienten beispielsweise ein Armband tragen lassen und dafür sorgen, dass immer jemand auf ihn aufpasst. |
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