10. März 1988 Das erste Retortenbaby wurde in China geboren Am 10. März 1988 wurde im Dritten Krankenhaus der Peking-Universität (Drittes Krankenhaus der PKU) das erste Retortenbaby meines Landes erfolgreich geboren. Das kleine Mädchen wog 3.900 Gramm, war 52 Zentimeter groß und erfreute sich bester Gesundheit. Dies markiert einen bedeutenden Durchbruch in der modernen Medizintechnik meines Landes. Das kleine Mädchen wurde Zheng Mengzhu genannt. „Meng“ bedeutet neues Leben und Hoffnung und „Zhu“ ist eine Hommage an Professor Zhang Lizhu, einen Geburtshelfer und Gynäkologen am Dritten Krankenhaus der Peking-Universität. Sie war die Schlüsselfigur bei der Entstehung dieses Wunders des Lebens. Zheng Mengzhu kommt aus Gansu. Sie ist seit ihrer Kindheit gesund aufgewachsen. Nach Abschluss ihres Studiums entschied sie sich, an das Zentrum für Reproduktionsmedizin des Dritten Krankenhauses der Peking-Universität zurückzukehren und Mitglied des Teams zu werden. Die Zeit vergeht wie im Flug und am 15. April 2019 konnte Zheng Mengzhu die Geburt ihres Kindes im Dritten Krankenhaus der Peking-Universität feiern, den Beginn ihres Lebens. Die erfolgreiche Geburt dieses „Retortenbabys der zweiten Generation“ bereitete der Familie nicht nur Freude, sondern war auch ein eindrucksvoller Beweis für die Sicherheit und Zuverlässigkeit der chinesischen assistierten Reproduktionstechnologie auf praktischer Ebene. IVF-Technologie erfüllt Muttertraum Nach mehr als 30 Jahren blickte Zheng Mengzhus Mutter Zheng Guizhen auf die Vergangenheit zurück und drückte ihre unendliche Dankbarkeit für die In-vitro-Fertilisationstechnologie aus. Dank dieser Technologie konnte sie ihren Traum verwirklichen, Mutter zu werden. Im Jahr 1987 hörte Zheng Guizhen, ein Lehrer in einem abgelegenen Bergdorf in Gansu, zufällig im Radio eine Nachricht über ein Krankenhaus in Peking, das Forschungen zur künstlichen Befruchtung durchführte. Nach vielen Ehejahren war ein Kind ihr größter Wunsch, doch das Problem der verstopften Eileiter machte diesen Traum unerreichbar. Nachdem sie an vielen Orten erfolglos medizinische Hilfe gesucht hatte, war diese Radionachricht wie ein Hoffnungsschimmer, der ihre Entschlossenheit, nach Peking zu gehen, bestärkte. Nach der Ankunft in Peking war es besonders schwierig, in dieser fremden und wohlhabenden Stadt ein Krankenhaus zu finden. Glücklicherweise trafen Zheng Guizhen und ihr Mann während einer Pause am Pekinger Bahnhof ein Paar, das ebenfalls zur künstlichen Befruchtung gekommen war. Die beiden Teams freundeten sich an und machten sich gemeinsam auf die Reise zum Dritten Krankenhaus der Peking-Universität. Als sie das Tor des Dritten Krankenhauses der Peking-Universität betraten, war vor acht Jahren das erste Retortenbaby der Welt erfolgreich geboren worden. Für medizinisches Personal ist „Erster“ das Ziel, um aufzuholen. Weltweit haben Wissenschaftler Forschungsprojekte zur künstlichen Befruchtung gestartet und auch das medizinische Personal auf dem chinesischen Festland arbeitet im Stillen daran, den Rückstand aufzuholen. Tatsächlich hat das damalige Gesundheitsministerium dank der Unterstützung der Nationalen Stiftung für Naturwissenschaften bereits 1986 „Eugenik – Forschung zum Schutz, zur Erhaltung und zur Entwicklung früher Embryonen“ in das nationale wissenschaftliche und technologische Schlüsselprojekt „Siebter Fünfjahresplan“ aufgenommen. Professor Zhang Lizhu leitet als Leiter des Projekts die unermüdliche Erforschung des Teams. Bevor Zheng Guizhen an das Dritte Krankenhaus der Peking-Universität kam, hatte das Team von Professor Zhang Lizhu einigen unfruchtbaren Frauen erfolgreich Embryonen eingepflanzt, aber aus verschiedenen Gründen warteten sie nicht, bis der Fötus ausgereift war und geboren werden konnte. Schwangere Frauen zu schützen ist wie „Große Pandas“ zu schützen Während dieser Zeit waren die Laborressourcen äußerst knapp. Bei der IVF-Operation müssen Eizellen durch eine Laparotomie entnommen werden, das Dritte Krankenhaus der Medizinischen Universität Peking verfügt jedoch nur über eine Nadel zur Eizellentnahme. Wenn die Nadel stumpf wird, muss sie zum Schärfen in ein Uhrengeschäft geschickt werden. Aufgrund des Mangels an professionellen Temperaturkontrollgeräten werden Follikelflüssigkeitsproben vorsichtig in Thermosbecher gegeben, um eine geeignete Temperatur aufrechtzuerhalten. Das Kulturmedium muss entsprechend einer vorgegebenen Formel selbst hergestellt werden. In einer solch rauen Umgebung gelang es dem Team von Professor Zhang Lizhu durch unermüdliche Anstrengungen, Eizellen zu gewinnen und den In-vitro-Fertilisationsprozess erfolgreich abzuschließen. Anschließend trat die befruchtete Eizelle in die Teilungsphase ein und Professor Zhang Lizhu verwendete einen speziellen Plastikkatheter, um die befruchtete Eizelle vorsichtig in Zheng Guizhens Gebärmutter zu transplantieren. Nach der Transplantation befürchteten die Forscher, dass der winzige Embryo „entwischen“ könnte, daher wurde Zheng Guizhen streng beschützt wie ein „Riesenpanda“. Nach sieben Wochen bangen Wartens konnte der Arzt endlich das kräftige Schlagen des primitiven Herzens des Fötus feststellen, was den entscheidenden Erfolg der klinischen Schwangerschaft markierte. Seitdem wird bei Zheng Guizhen täglich der Blutdruck gemessen und die fetale Herzfrequenz getestet, um die Gesundheit von Mutter und Kind sicherzustellen. Nach einer langen, zehnmonatigen Schwangerschaft brachte Zheng Guizhen am 10. März 1988 ihre Tochter Zheng Mengzhu per Kaiserschnitt zur Welt. Sie war außerdem das erste Retortenbaby auf dem chinesischen Festland. Als bestätigt wurde, dass Mengzhu ein gesundes Baby war, war Zhang Lizhu endlich erleichtert. Dreifach gefrorene Retortenbabys werden nacheinander geboren Nach der Geburt von Zheng Mengzhu kehrte sie mit ihren Eltern nach Gansu zurück und ließ sich dort nieder. Nach Abschluss ihres Universitätsstudiums wechselte sie zum Zentrum für Reproduktionsmedizin des Dritten Krankenhauses der Peking-Universität und spezialisierte sich auf die Verwaltung medizinischer Unterlagen. „Dieser Job gibt mir ein Gefühl der Zugehörigkeit und es macht mich glücklich, vielen Familien helfen zu können, die ähnliche Erfahrungen wie meine Eltern gemacht haben“, sagte Zheng Mengzhu. Nach der Geburt von Zheng Mengzhu hat mein Land eine Reihe von Meilensteinen auf dem Gebiet der assistierten Reproduktion erreicht: Das erste Retortenbaby, das durch Eileitertransfer von Gameten entstand, das erste Retortenbaby mit tiefgefrorenen Embryonen und das Retortenbaby mit drei Tiefkühlkost-Methoden (tiefgefrorene Eizellen, gefrorenes Sperma und gefrorene Embryonen) wurden erfolgreich im Dritten Krankenhaus der Peking-Universität geboren. Seitdem wurden im ganzen Land Zentren für Reproduktionsmedizin eingerichtet und die assistierte Reproduktionstechnologie flächendeckend gefördert. Insbesondere im letzten Jahrzehnt haben chinesische Wissenschaftler zahlreiche einflussreiche medizinische Forschungsarbeiten in international anerkannten wissenschaftlichen Zeitschriften wie Science, Nature und The Lancet veröffentlicht und sich aktiv an der Formulierung internationaler Richtlinien im Bereich der reproduktiven Gesundheit beteiligt. „Zheng Mengzhu wurde 1988 geboren, zehn Jahre nach dem ersten Retortenbaby der Welt. Nach mehr als drei Jahrzehnten der Entwicklung hat China in vielen Bereichen der assistierten Reproduktionstechnologie eine führende Position in der Welt eingenommen und in einigen Bereichen sogar das weltweit führende Niveau erreicht.“ Liu Ping, ehemaliger stellvertretender Direktor des Zentrums für Reproduktionsmedizin des Dritten Krankenhauses der Peking-Universität und Zeuge der Geburt von Zheng Mengzhu, sagte es freimütig. Im September 2014 brachte das Dritte Krankenhaus der Peking-Universität erfolgreich das weltweit erste Retortenbaby zur Welt, das mithilfe der Hochdurchsatz-Sequenzierungstechnologie MALBAC-Genomamplifikation auf monogenetische Erkrankungen untersucht wurde. Dieser Erfolg kennzeichnet Chinas weltweite Spitzenposition im Bereich der Präimplantationsdiagnostik und bedeutet, dass die große Herausforderung der „Geburtsfehler“ im Bereich der reproduktiven Gesundheit allmählich überwunden wird. Die zweite Generation von Retortenbabys wurde erfolgreich geboren Am 15. April 2019 um 8:34 Uhr brachte Zheng Mengzhu im Dritten Krankenhaus der Peking-Universität nach 39 Wochen natürlicher Empfängnis erfolgreich einen gesunden Jungen zur Welt. Die erfolgreiche Geburt des „Retortenbabys der zweiten Generation“ stellt einen Meilenstein in der assistierten Reproduktionstechnologie Chinas dar und hat die Sicherheit der Technologie endgültig bestätigt, d. h., Frauen, die mithilfe assistierter Reproduktionstechnologie geboren wurden, können sich normal fortpflanzen. Laut Zhao Yangyu, dem Leiter der Geburtshilfeabteilung am Dritten Krankenhaus der Peking-Universität, verlief die Operation reibungslos und die Blutung blieb gering. Aufgrund einer abnormalen Lage des Fötus wurde das Baby per Kaiserschnitt entbunden. Das Neugeborene wog 3850 Gramm, war 52 Zentimeter lang und hatte einen lauten Schrei. Nach der Geburt zeigte das medizinische Personal Zheng Mengzhus Vater die Gliedmaßen des Babys, die sich frei bewegen konnten, und bestätigte damit, dass seine Gliedmaßen voll entwickelt waren. Qiao Jie, Mitglied der Chinesischen Akademie der Ingenieurwissenschaften und Dekan des Dritten Krankenhauses der Peking-Universität, wies darauf hin, dass sich Chinas assistierte Reproduktionstechnologie und ihre abgeleiteten Anwendungen von der Lösung des Problems der Unfruchtbarkeit auf den Bereich der monogenen genetischen Erkrankungen ausgeweitet hätten, mit dem Ziel, Geburtsfehler zu verhindern und die Eugenik zu fördern. Derzeit sind mehr als 7.000 Arten monogener genetischer Erkrankungen bekannt. Hunderte davon können mithilfe der Präimplantationsdiagnostik genau untersucht werden. Dadurch können gesunde Embryonen ausgewählt und mehr Familien dabei unterstützt werden, ihren Wunsch nach Eugenik zu erfüllen. Darüber hinaus spielt die assistierte Reproduktionstechnologie auch beim Schutz und Erhalt der Fruchtbarkeit eine wichtige Rolle. Qiao Jie betonte, dass Krebspatientinnen, die sich einer Strahlentherapie, Chemotherapie oder anderen Behandlungen unterziehen, die ihre Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen könnten, durch das Einfrieren von Eierstockzellen, die Konservierung von Samen und Hodengewebe sowie das Einfrieren von Embryonen die Möglichkeit hätten, nach der Heilung des Tumors gesunde Kinder zu bekommen. Ein Blick zurück auf die letzten 30 Jahre zeigt, dass die Entwicklung der assistierten Reproduktionstechnologie nicht nur die Veränderungen der Anforderungen und Konzepte Chinas in Bezug auf die Fruchtbarkeit mit sich brachte. Liu Ping, ein Experte am Dritten Krankenhaus der Peking-Universität, sagte, dass die Technologie zunächst hauptsächlich bei kinderlosen Familien eingesetzt wurde, die unter primärer Unfruchtbarkeit litten. Mit der Zeit ändern sich die Zeiten und immer mehr ältere Familien hoffen, mit Hilfe assistierter Reproduktionstechnologie ein zweites Kind zu bekommen. Dieser Trend führt zu komplexeren Behandlungsherausforderungen für Ärzte, da die Patienten älter werden und unter zahlreichen Erkrankungen leiden, die die Fortpflanzungsfunktion beeinträchtigen können. Referenzquellen: China National Radio, China Science Popularization und der öffentliche WeChat-Account des Dritten Krankenhauses der Peking-Universität |
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