Nahrungsmittelallergien: Eine Krise auf der Zungenspitze

Nahrungsmittelallergien: Eine Krise auf der Zungenspitze

Das Kind auf dem Bild oben entwickelte nach dem Verzehr von Eiern Haut- und Magen-Darm-Symptome und kam daher zu einem Allergentest in unser Krankenhaus. Nach der Bestätigung des Allergens führten wir zusätzlich Tests auf Eiweißbestandteile durch. Die Ergebnisse zeigten, dass die allergene Proteinkomponente eine schlechte thermische Stabilität aufwies und das Eiweiß nicht gegessen werden konnte. Er durfte jedoch stark verarbeitete Eierprodukte wie Kuchen, Kekse usw. essen.

Daraus können wir erkennen, dass in der bunten Welt der Lebensmittel Essen nicht nur ein Fest für den Gaumen ist, sondern auch die Quelle von Gesundheit und Glück. Für manche Menschen kann dieser Genuss jedoch mit einem unbekannten Risiko einhergehen: Nahrungsmittelallergien. Wie das Sprichwort sagt: Des einen Nektar kann des anderen Gift sein. Heute werden wir das Geheimnis der Nahrungsmittelallergien ergründen.

1. Über Nebenwirkungen von Lebensmitteln

Es gibt zwei Arten von Nebenwirkungen, die durch Nahrungsmittel hervorgerufen werden: Nahrungsmittelallergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Zwischen beiden gibt es einen Unterschied.

1. Nahrungsmittelallergien

Kurz gesagt bedeutet es, dass das menschliche Immunsystem auf einen oder mehrere Lebensmittelbestandteile abnormal reagiert, diese als schädliche Substanzen betrachtet und angreift, was zu einer Reihe von Beschwerden oder sogar ernsthaften Gesundheitsproblemen führt. Diese Reaktion wird nicht durch Bakterien, Viren oder chemische Verunreinigungen in der Nahrung verursacht, sondern ist vielmehr auf die Besonderheiten der individuellen Konstitution zurückzuführen.

2 Nahrungsmittelunverträglichkeit

Es handelt sich dabei um eine abnorme physiologische Reaktion auf aufgenommene Nahrungsmittel oder Nahrungsmittelzusätze, die durch nicht-immunologische Reaktionen, einschließlich metabolischer, toxischer, pharmakologischer und unbekannter Mechanismen, verursacht wird und oft mit einer Nahrungsmittelallergie verwechselt wird.

Zweitens gehören zu den häufigen allergieauslösenden Lebensmitteln diese

Zu den Nahrungsmitteln, die hauptsächlich Allergien auslösen, zählen Milch, Eier, Fisch, Weizen, Erdnüsse, Sojabohnen, Nüsse, Garnelen und Krabben usw.

3. Schwere Nahrungsmittelallergien können lebensbedrohlich sein

1. Ignorieren Sie keine Symptome

IgE-vermittelte Nahrungsmittelallergien reagieren oft schnell nach dem Essen und können mehrere Systeme und Organe des Körpers beeinträchtigen; Der konkrete Schweregrad variiert, einige Symptome sind relativ mild, während schwere Symptome lebensbedrohlich sein können.

Gastrointestinale Symptome: Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, gastroösophagealer Reflux usw.

Hautsymptome: Rötung, Juckreiz, Ausschlag (z. B. Urtikaria), Ekzem usw.

Atemwegssymptome: Niesen, laufende Nase, verstopfte Nase, Husten, Keuchen, Kurzatmigkeit und sogar Atembeschwerden.

Orale Symptome: Schwellung, Kribbeln der Lippen, Zunge oder des Rachens.

Augensymptome: Rötung, Juckreiz, Tränenfluss, Verstopfung usw.

Neurologische Symptome: Kopfschmerzen, Schwindel und in schweren Fällen lebensbedrohliche Symptome wie starker Blutdruckabfall, Bewusstlosigkeit und sogar anaphylaktischer Schock.

4. Allergene erkennen, um den Übeltäter zu fassen

In der Studie über Nahrungsmittelallergien

Bei der Identifizierung von Allergenen haben wir festgestellt, dass das Verständnis dieser in unserer täglichen Ernährung verborgenen Allergenproteine ​​für den Schutz unserer Gesundheit von entscheidender Bedeutung ist. Zur richtigen Vermeidung und langfristigen Behandlung von Nahrungsmittelallergien sind eine rechtzeitige Diagnose der Allergene und regelmäßige Kontrollen besonders wichtig.

Wie erkennt man Allergene?

Zu den gängigen Methoden zur Allergenerkennung gehören der Nachweis von Gesamt-IgE im Serum, der Nachweis von spezifischem IgE im Serum, der Haut-Pricktest, der atopische Patchtest usw.

Da es sich bei den Tests auf Gesamt-IgE im Serum und spezifisches IgE um In-vitro-Tests handelt, können die Ergebnisse durch Blutuntersuchungen gewonnen werden. Sie bieten die Vorteile einer hohen Sensitivität, guten Spezifität und eines geringen Risikos und sind daher für Patienten jeden Alters geeignet. Es wird derzeit häufig als bevorzugte Methode zum Nachweis von Allergenen eingesetzt.

Die Diagnose- und Behandlungsprinzipien allergischer Erkrankungen lauten: „Kombination aus Prävention und Behandlung, 4-in-1“, d. h. Prävention durch Aufklärung des Patienten und Vermeidung von Allergenen und Behandlung durch medizinische Mittel wie medikamentöse Therapie und Immuntherapie.

Kurz gesagt: Personen, bei denen ein Risiko für eine Nahrungsmittelallergie besteht, wird ein Allergentest empfohlen, damit sie Allergene besser vermeiden, Vorfällen von Nahrungsmittelallergien vorbeugen und ihre eigene Gesundheit schützen können.

Autor: Wang Kaimin, Li Lin, Shi Qing

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