Freunde, die schon einmal unter Migräne gelitten haben, wissen, dass es sich vielleicht nicht nach einer ernsthaften Krankheit anhört, aber wenn sie einmal auftritt, kann sie extrem schmerzhaft sein. Jedes Mal, wenn mich eine Migräne packt, „fühlt es sich an, als würde meine Schläfe jeden Moment explodieren“, „es fühlt sich an, als würde jemand mit einem Schraubenzieher in meine Schläfe bohren“, „ich fühle, wie sich meine Blutgefäße erweitern und vor Schmerz pochen“, werde ich unruhig und kann nicht schlafen … Ich kann es nur still ertragen und bin zu einer „Schmerzmaschine“ geworden. Laut Statistik leiden weltweit etwa 1,04 Milliarden Menschen an Migräne. Die jährliche Migränerate in China liegt bei bis zu 9 %. Die jährlichen Behandlungskosten übersteigen 299,4 Milliarden Yuan. Die damit verbundenen starken Schmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität der Patienten erheblich. Heute haben wir Liu Shuiping, Chefarzt der Schmerzabteilung des Hunan Occupational Disease Prevention and Treatment Institute (Institut für die Prävention und Behandlung von Berufskrankheiten, angegliedert an die University of South China), eingeladen, um mit uns über Migräne zu sprechen. 1. Was ist Migräne? Migräne ist eine häufige chronische neurovaskuläre Erkrankung, die durch wiederkehrende, pulsierende, starke Kopfschmerzen auf einer oder beiden Seiten des Kopfes (häufig auf einer Seite des Kopfes) gekennzeichnet ist. Während eines Anfalls leidet der Patient unter rasenden Kopfschmerzen sowie Schlaf- und Essstörungen. In schweren Fällen können beim Patienten auch Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Geräuschempfindlichkeit auftreten, die äußerst schmerzhaft sind. Langfristiges Leiden unter Migräne kann leicht Symptome wie Angstzustände und Depressionen hervorrufen. 2. Was sind die Ursachen von Migräne? 1. Vererbung: Migräne ist erblich bedingt und bei etwa 60 % der Patienten gibt es eine entsprechende Familienanamnese. 2. Endokrinologie: Aufgrund von Veränderungen des Östrogenspiegels neigen Frauen während der Menstruation zu Migräne. Nach der Menopause können die Symptome nachlassen. 3. Ernährung: Lebensmittel wie Alkohol, Koffein und MSG können Migräne auslösen. Patienten sollten ihren Alkoholkonsum einschränken, ihre Koffeinaufnahme kontrollieren, den Konsum von MSG reduzieren und mehr frisches Obst, Gemüse und Fleisch essen. 4. Medikamente: Orale Vasodilatatoren, Verhütungsmittel, Hormonersatzmedikamente und die häufige Einnahme von Schmerzmitteln können leicht Migräne auslösen. 5. Geistig und emotional: Hoher psychischer Stress, Depressionen oder starke Stimmungsschwankungen können Migräne auslösen. 6. Umwelt und Lebensgewohnheiten: Umweltfaktoren wie Klimawandel, starkes Licht, Lärm sowie schlechte Lebensgewohnheiten wie übermäßige körperliche Betätigung und unregelmäßiger Schlaf können Migräne auslösen. 3. Wie kann man den Fluch der Migräne brechen? 1. Medikamentöse Schmerzlinderung Befolgen Sie den Rat Ihres Arztes und wählen Sie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen, Diclofenac oder Paracetamol zur Linderung leichter bis mittelschwerer Migräne. Antiemetika und Prokinetika wie Domperidon und Metoclopramid können die mit Migräne verbundenen Symptome behandeln. Triptane, Ergotamine usw. sollten nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden. Beachten Sie das Risiko von Kopfschmerzen durch eine Überdosis des Arzneimittels. 2. Nervenblockaden Bei Patienten mit therapieresistenter Migräne können Neuromodulationstechniken wie die Blockade des Nervus occipitalis major oder die Blockade des Ganglion stellatum eingesetzt werden. Blockaden des Nervus occipitalis major lindern Kopfschmerzen schnell und sind einfach und kostengünstig durchzuführen. Die Blockade des Ganglion stellate ermöglicht eine präzise Punktion unter Ultraschallkontrolle, ist eindeutig wirksam, verursacht nur wenige Komplikationen und kann die Häufigkeit von Migräneattacken wirksam reduzieren, die Schmerzintensität verbessern und die Schmerzdauer verkürzen. 3. Andere Behandlungen ①Physiotherapie (Massage, heiße Kompresse, kalte Kompresse) kann Migräne lindern. 2. Eine kognitive Verhaltenstherapie (Entspannungstraining, Meditation) hilft, den psychischen Zustand zu regulieren und Migräneattacken zu reduzieren. ③Biofeedback-Therapie und Akupunktur haben ebenfalls bestimmte therapeutische Wirkungen. So beugen Sie Migräne vor 1. Passen Sie Ihren Lebensstil an: Halten Sie einen regelmäßigen Tagesablauf ein und schlafen Sie ausreichend. Vermeiden Sie auslösende Lebensmittel wie Käse, Rotwein, Schokolade und koffeinreiche Lebensmittel. Machen Sie moderate Übungen wie Gehen, Schwimmen oder Yoga. 2. Passen Sie Ihre Mentalität an : Lernen Sie, mit Stress umzugehen, beispielsweise durch Meditation und tiefes Atmen. Halten Sie Ihre Emotionen stabil und vermeiden Sie drastische Schwankungen. 3. Achten Sie auf die Umgebung: Vermeiden Sie starke Licht- und Lärmreize. Achten Sie auf Wärme- bzw. Abkühlungsbedürfnisse und passen Sie sich den Klimaveränderungen an. 4. Suchen Sie umgehend einen Arzt auf: Nehmen Sie vorbeugende Medikamente unter ärztlicher Anleitung ein. Bei häufigen oder schweren Anfällen ist umgehend ein Arzt aufzusuchen. Hunan Medical Chat Special Autor: Liao Jiaxin, Hunan Institut für die Prävention und Behandlung von Berufskrankheiten (Institut für die Prävention und Behandlung von Berufskrankheiten, angegliedert an die University of South China) Folgen Sie @湖南医聊, um weitere Informationen zur Gesundheitswissenschaft zu erhalten! (Bearbeitet von ZS) |
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