Auch ein unterstützendes Leben kann ein wundervolles Leben sein!

Auch ein unterstützendes Leben kann ein wundervolles Leben sein!

Autor: Guo Lei Harbin Zweites Krankenhaus

Gutachter: Yu Chunling, Chefarzt, Harbin Second Hospital

Angesichts der zunehmenden Verbreitung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind Koronararterienstents (abgekürzt „Koronarstents“) für viele Patienten mit koronarer Herzkrankheit zum „lebensrettenden Strohhalm“ geworden. Nachdem diesen Patienten Koronarstents implantiert wurden, beginnt ihr „Stent-Leben“.

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Koronararterien sind Blutgefäße, die die Herzmuskelzellen mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Bei einer Arteriosklerose der Herzkranzgefäße bilden sich Plaques an den Wänden der Blutgefäße, die nach und nach zu einer Verengung oder sogar Verstopfung der Blutgefäße führen. Dies ist vergleichbar mit der Wasserleitung einer Stadt: Wenn die Innenwand rostet und verkalkt, wird der Wasserfluss behindert oder sogar unterbrochen. Wenn die Koronararterien stark verengt oder blockiert sind, kommt es zu Ischämie und Hypoxie in den Herzmuskelzellen, was zu Angina Pectoris oder sogar einem Herzinfarkt führen kann, einem sehr gefährlichen Zustand. Wenn ein Patient einen akuten Herzinfarkt erleidet, muss das Herzkranzgefäß rechtzeitig freigemacht werden. Wenn das Krankenhaus über die Ausstattung verfügt, interventionelle Operationen durchzuführen, wird der Arzt dem Patienten raten, sich so bald wie möglich einer Operation zu unterziehen, um mehr Herzmuskelzellen zu erhalten und so Leben zu retten.

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Ein Koronarstent ist wie ein Regenschirm, der sich gezielt für die Koronararterien öffnet. Es handelt sich dabei um ein winziges Metallröhrchen aus Netzgewebe, das durch einen Eingriff in die verengte oder blockierte Koronararterie eingeführt werden kann. Während der Operation punktiert der Arzt die Blutgefäße im Handgelenk oder Oberschenkel des Patienten, führt einen Katheter mit einem Stent entlang der Blutgefäße zur Läsion und setzt den Stent anschließend frei. Nach der Erweiterung des Stents wird das ursprünglich enge Blutgefäßlumen erweitert, wodurch ein ungehinderter Blutfluss ermöglicht wird und die Herzmuskelzellen wieder ausreichend mit Blut versorgt werden. Dieser Vorgang ist vergleichbar mit dem Anbringen einer Stütze in einem verstopften Rohr, wodurch das Wasser wieder ungehindert fließen kann.

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Für Patienten beginnt nach einer Koronarstentoperation das „Stentleben“, und die postoperative Lebensführung ist von entscheidender Bedeutung.

Was die medikamentöse Behandlung betrifft, müssen die Patienten über einen längeren Zeitraum Thrombozytenaggregationshemmer einnehmen, um einer Thrombose im Stent vorzubeugen, da der Stent für den menschlichen Körper schließlich ein „Fremdkörper“ ist und sich an seiner Oberfläche leicht Blutplättchen ansammeln und so eine Thrombose bilden kann. Darüber hinaus müssen die Patienten je nach ihrem individuellen Zustand möglicherweise auch lipidsenkende, blutdrucksenkende und blutzuckersenkende Medikamente einnehmen, um die Risikofaktoren einer koronaren Herzkrankheit zu kontrollieren. Wenn der Patient an Krankheiten wie Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Diabetes usw. leidet, kann durch eine aktive Kontrolle dieser Krankheiten das Risiko eines erneuten Auftretens von Koronararterienläsionen verringert werden.

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Was den Lebensstil betrifft, müssen die Patienten angemessene Anpassungen ihrer Ernährung vornehmen, die Aufnahme fett- und cholesterinreicher Nahrungsmittel (wie etwa Innereien, frittierte Speisen usw.) reduzieren und die Aufnahme von Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und anderen ballaststoffreichen Nahrungsmitteln erhöhen. Auch moderate Bewegung ist unabdingbar. Sie sollten unter ärztlicher Anleitung und entsprechend Ihrer körperlichen Verfassung geeignete Trainingsmethoden auswählen, wie etwa Gehen, Joggen, Tai Chi usw. Sport kann die Herzfunktion verbessern, die Durchblutung fördern und die Widerstandskraft des Körpers erhöhen. Wichtig ist auch, mit dem Rauchen aufzuhören und den Alkoholkonsum einzuschränken. Schädliche Substanzen wie das Nikotin im Tabak können die Gefäßendothelzellen schädigen und die Koronararterienerkrankung verschlimmern, während übermäßiger Alkoholkonsum auch negative Auswirkungen auf das Herz haben kann.

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Natürlich darf der Einfluss der psychischen Verfassung auf die „Lebenserhaltung“ nicht unterschätzt werden. Manche Patienten verspüren nach der Stentimplantation möglicherweise Angst und Furcht, weil sie befürchten, dass es Probleme mit dem Stent geben könnte oder dass die Krankheit erneut ausbrechen könnte. In dieser Zeit ist es sehr wichtig, eine positive und optimistische Einstellung zu bewahren und daran zu glauben, dass Sie durch wissenschaftliche Behandlung und Betreuung ein normales Leben führen können. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind notwendig. Mithilfe verschiedener Untersuchungen können Ärzte den Zustand des Stents und die allgemeine Herzfunktion des Patienten beurteilen, sodass mögliche Probleme rechtzeitig erkannt und entsprechend behandelt werden können.

Abbildung 6 Urheberrechtlich geschützte Bilder dürfen nicht reproduziert werden

Koronarstents geben Patienten mit koronarer Herzkrankheit die Hoffnung, wieder ein gesundes Leben zu führen. Eine aktive postoperative Betreuung der Patienten ist der Schlüssel zur Sicherung der Qualität ihres „Stent-Lebens“. Es muss betont werden, dass die Implantation von Koronarstents lediglich die Blutgefäße frei macht und die koronare Herzkrankheit nicht heilen kann. Solange der Patient den Rat des Arztes strikt befolgt und seinen Lebensstil anpasst, kann er unter dem Schutz dieses „Schutzschirms“ ein besseres Leben genießen!

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