Einfach und leicht zu erlernen! Rehabilitationstrainingsmethoden für die Handfunktion nach einer Hemiplegie aufgrund eines Schlaganfalls. Bitte speichern Sie das Tutorial!

Einfach und leicht zu erlernen! Rehabilitationstrainingsmethoden für die Handfunktion nach einer Hemiplegie aufgrund eines Schlaganfalls. Bitte speichern Sie das Tutorial!

Bei vielen Schlaganfallpatienten treten nach der Stabilisierung ihres Zustands Symptome einer Hemiplegie in unterschiedlichem Ausmaß auf. Eine Funktionsstörung der Hand beeinträchtigt den Alltag des Patienten erheblich und erschwert grundlegende Aktivitäten wie Anziehen, Essen und Waschen. Daher ist ein wirksames Rehabilitationstraining der Handfunktion von entscheidender Bedeutung für die Verbesserung der Lebensqualität halbseitig gelähmter Schlaganfallpatienten.

Im Folgenden erhalten Sie vom Yongzhou Lingling District Traditional Chinese Medicine Hospital eine detaillierte Einführung in mehrere gängige Trainingsmethoden zur Rehabilitation der Handfunktion nach einer Hemiplegie infolge eines Schlaganfalls.

Es ist Zeit für Wissenschaft!

1. Passives Aktivitätstraining

Im Frühstadium einer durch einen Schlaganfall verursachten Hemiplegie ist die Handmuskulatur des Patienten extrem schwach und der Patient kann sogar die Fähigkeit zur selbstständigen Bewegung vollständig verlieren. Ein äußerst wichtiges Bindeglied ist dabei das passive Bewegungstraining , das den Patienten durch externe Kraftunterstützung dabei hilft, ihre Handgelenke zu bewegen. Das Prinzip besteht darin, den normalen Bewegungsbereich der Gelenke aufrechtzuerhalten, die Zirkulation der Synovialflüssigkeit zu fördern, den Gelenkknorpel mit Nährstoffen zu versorgen und dadurch die Flexibilität der Gelenke aufrechtzuerhalten, Gelenkkontrakturen und Muskelschwund durch langfristige Inaktivität vorzubeugen und eine gute Grundlage für ein nachfolgendes aktives Trainingsprogramm zu schaffen.

Spezifische Operationen

Therapeuten oder Angehörige unterstützen die Patienten bei der Bewegung ihrer Handgelenke.

Beugung und Streckung des Handgelenks: Halten Sie das Handgelenk des Patienten sanft fest, beugen Sie das Handgelenk langsam nach oben (Dorsalflexion), spüren Sie die Streckung des Handgelenks, halten Sie die Position 3–5 Sekunden lang, beugen Sie es dann langsam nach unten (Palmarflexion) und wiederholen Sie dies 10–15 Mal.

Handgelenksrotation: Halten Sie das Handgelenk des Patienten und drehen Sie es langsam im und gegen den Uhrzeigersinn, 10-15 Mal in jede Richtung, sodass der Patient den gesamten Bewegungsbereich des Handgelenks spüren kann.

Beugung und Streckung der Finger: Beginnen Sie beim Daumen und fassen Sie die Finger des Patienten nacheinander, strecken Sie sie langsam und beugen Sie sie dann. Wiederholen Sie dies 10–15 Mal für jeden Finger. Gehen Sie dabei behutsam vor und vermeiden Sie übermäßige Krafteinwirkung.

Adduktion und Abduktion der Finger: Helfen Sie dem Patienten, die Finger möglichst weit zusammenzuführen (Adduktion) und sie dann möglichst weit seitlich auseinanderzuspreizen (Abduktion). Wiederholen Sie dies 10–15 Mal für jeden Finger.

2. Bobath-Handshake-Training

Trainingszweck

Der Bobath-Handschlag ist eine einfache, aber äußerst effektive Trainingsmethode zur Hemmung von Beugespasmenmustern in den oberen Extremitäten . Nach einer Hemiplegie infolge eines Schlaganfalls leiden die Patienten häufig unter Beugekrämpfen in den oberen Gliedmaßen, was zu Fehlhaltungen wie Beugung der Finger und Adduktion der oberen Gliedmaßen führt. Der Bobath-Handschlag kann durch gezielte Körperhaltungen und Bewegungen die Streckmuskulatur der oberen Extremitäten aktivieren, die normale Aktivität der Streckmuskulatur fördern, die Bewegungsmuster der oberen Extremitäten verbessern und so die Kontrollfähigkeit der betroffenen oberen Extremität steigern und die Koordination der Handfunktionen verbessern.

Verfahren

Der Patient kreuzt die Finger beider Hände und legt den betroffenen Daumen auf den gesunden Daumen. Dies ist ein wichtiger Punkt, der verhindern kann, dass der betroffene Daumen von den gesunden Fingern umschlossen wird und der Trainingseffekt beeinträchtigt wird. Strecken Sie dann Ihre oberen Gliedmaßen und heben Sie sie so hoch wie möglich, sodass sie über Ihren Kopf reichen. Halten Sie die Position jedes Mal 3–5 Sekunden lang, senken Sie sie dann langsam ab, wiederholen Sie dies 10–20 Mal und machen Sie 3–4 Sätze pro Tag. Achten Sie während der Übung darauf, dass Ihre oberen Gliedmaßen gerade bleiben und vermeiden Sie ein Beugen.

3. Grifftraining

Bedeutung der Ausbildung

Wenn der Patient über eine gewisse Muskelkraft in den Händen verfügt, ist das Greiftraining besonders wichtig. Im täglichen Leben ist das Greifen eine der am häufigsten verwendeten Funktionen der Hände, beispielsweise das Halten eines Stifts zum Schreiben oder einer Tasse zum Trinken von Wasser usw. Durch Greiftraining kann die Muskelkraft der Hand, insbesondere der Beuge- und Streckmuskeln der Finger, gesteigert und gleichzeitig die Flexibilität und Koordination der Finger verbessert werden, sodass Patienten verschiedene Greifbewegungen besser ausführen und ihre Alltagsfähigkeit wiederherstellen können.

Trainingsmethoden

Bereiten Sie einige Gegenstände unterschiedlicher Größe, Form und Beschaffenheit vor, etwa Schwammbälle, Holzklötze, Plastikflaschen usw. Lassen Sie den Patienten diese Gegenstände mit der betroffenen Hand greifen. Beginnen Sie dabei mit großen, leichten Gegenständen, da große Gegenstände leichter zu greifen sind und vom Patienten relativ weniger Handkraft erfordern. Gehen Sie im Laufe des Trainings allmählich zu kleinen, schweren Objekten über. Versuchen Sie, den Griff für eine bestimmte Zeit, etwa 5–10 Sekunden, zu halten, lassen Sie dann los und wiederholen Sie den Vorgang. Lassen Sie den Patienten beispielsweise zunächst einen großen Schwammball greifen, um die Greifbewegung und -kraft zu spüren. Versuchen Sie nach der Anpassung, ein kleineres Stück Holz zu greifen.

4. Ergotherapie-Ausbildung

Konzept und Funktion

Ziel der Ergotherapie ist es, die Alltagskompetenzen der Patienten zu trainieren, indem die Handfunktion durch gezielte Aktivitäten verbessert wird. Dabei geht es nicht nur darum, die Motorik der Hände zu trainieren, sondern vor allem darum, das Training in alltägliche Situationen zu integrieren, um die Fähigkeit der Patienten zu verbessern, für sich selbst zu sorgen und an sozialen Aktivitäten teilzunehmen. Gleichzeitig können diese Aktivitäten auch die Aufmerksamkeit, die kognitiven Fähigkeiten, die Hand-Auge-Koordination usw. der Patienten trainieren.

Spezifische Aktivitäten

Puzzles: Bereiten Sie Puzzles vor, die dem Schwierigkeitsgrad des Patienten angemessen sind, und ermöglichen Sie dem Patienten, die Puzzleteile durch Beobachtung und Nachdenken richtig zusammenzusetzen. Dabei müssen die Patienten Puzzleteile mit den Händen aufnehmen und passgenau an die entsprechenden Positionen legen. Dadurch trainieren sie ihre Hand-Auge-Koordination und ihre Fähigkeit zur Formerkennung.

Bauen mit Bauklötzen: Der Patient baut Bauklötze nacheinander und kann diese in einer bestimmten Form oder einem bestimmten Muster zusammensetzen, beispielsweise um ein kleines Haus zu bauen. Durch Bauklötze können die Feinmotorik und die räumliche Wahrnehmung der Hände trainiert und gleichzeitig die Geduld und Kreativität des Patienten gefördert werden.

Stricken: Lassen Sie den Patienten mithilfe von Garn und Stricknadeln einfache Strickarbeiten ausführen, beispielsweise die Ränder eines Schals stricken. Während des Webvorgangs müssen die Finger ständig Aktionen ausführen, wie z. B. das Aufwickeln von Fäden und das Aufnehmen von Nadeln, wodurch die Flexibilität und Koordination der Finger effektiv trainiert werden kann.

Papierschneiden: Der Patient schneidet mit einer Schere Papier in verschiedene Formen, beispielsweise Kreise, Dreiecke usw. Papierschneideaktivitäten können die Handkontrolle und die Hand-Auge-Koordination verbessern und den Patienten gleichzeitig die Veränderung der verschiedenen Formen ermöglichen.

Wählen Sie entsprechend der spezifischen Situation des Patienten das geeignete Ergotherapieprogramm aus. Die Trainingsdauer beträgt jeweils 20–30 Minuten und wird 1–2 Mal täglich durchgeführt.

5. Sensorisches Training

Sensorische Beeinträchtigung

Schlaganfallpatienten mit Hemiplegie weisen häufig eine sensorische Beeinträchtigung der Hände auf, beispielsweise eine verminderte Tastwahrnehmung. Patienten sind möglicherweise nicht in der Lage, die Form und Beschaffenheit von Objekten genau wahrzunehmen. abnormales Temperaturgefühl, kann unempfindlich gegenüber Kälte und Hitze sein und leicht Verbrennungen oder Erfrierungen verursachen. Diese sensorischen Beeinträchtigungen beeinträchtigen die Fähigkeit der Patienten zur Handoperation und ihre Lebenssicherheit erheblich. Daher ist das sensorische Training ein unverzichtbarer Teil des Rehabilitationsprozesses.

Trainingsmethode

Taktiles Training: Verwenden Sie Gegenstände unterschiedlicher Textur (wie Handtücher, Sandpapier, Seide usw.), um die Handflächen und Finger des Patienten sanft zu reiben, und bitten Sie den Patienten, die Augen zu schließen und die verschiedenen taktilen Reize mit seinem Herzen zu spüren. Wischen Sie beispielsweise zuerst sanft mit einem weichen Handtuch ab, reiben Sie dann sanft mit grobem Sandpapier, fragen Sie den Patienten nach seinem Gefühl und reiben Sie jede Textur abwechselnd jeweils 1–2 Minuten lang.

Training der Temperaturwahrnehmung: Bereiten Sie ein Becken mit kaltem Wasser und ein Becken mit warmem Wasser vor (die Wassertemperatur sollte angemessen sein, um Verbrühungen oder Erfrierungen des Patienten zu vermeiden). Weichen Sie die Hände des Patienten 3–5 Sekunden lang in kaltem Wasser ein, tauchen Sie sie dann schnell 5–8 Sekunden lang in warmes Wasser und so weiter. Jede Trainingseinheit dauert 15–20 Minuten und wird 1–2 Mal täglich durchgeführt, um den Patienten dabei zu helfen, ihre Fähigkeit zur Temperaturwahrnehmung wiederherzustellen.

Das Rehabilitationstraining der Handfunktion nach einer Hemiplegie infolge eines Schlaganfalls ist ein langer und systematischer Prozess, der die gemeinsamen Anstrengungen der Patienten, ihrer Familien und des medizinischen Personals erfordert. Im Rahmen des Rehabilitationstrainings sollte ein individueller Trainingsplan erstellt werden, der auf die jeweilige Situation des Patienten abgestimmt ist, und das Training sollte Schritt für Schritt durchgeführt werden. Gleichzeitig sollte auf die Sicherheit beim Training geachtet werden, um Verletzungen durch übermäßiges Training zu vermeiden.

Ich bin davon überzeugt, dass sich durch ein wissenschaftlich fundiertes und wirksames Rehabilitationstraining die Handfunktion von Schlaganfallpatienten mit Hemiplegie wirksam verbessern und ihre Lebensqualität deutlich steigern lässt.

Hunan Medical Chat Spezial Autor: Long Yingshan, Krankenhaus für Traditionelle Chinesische Medizin des Bezirks Lingling der Stadt Yongzhou

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(Bearbeitet von Wx)

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