Was! Rückenschmerzen und Knieschmerzen, liegt die Ursache tatsächlich im Gesäß?

Was! Rückenschmerzen und Knieschmerzen, liegt die Ursache tatsächlich im Gesäß?

Langfristige Rückenschmerzen

Knieschmerzen nach wenigen Schritten?

Möglicherweise haben Sie Ihrer Taille oder Ihren Knien die Schuld gegeben.

Aber die Wahrheit ist——

Der Hintern ist schuld

Hier kommt also die Frage

Warum sind die Po-Muskeln so wichtig?

Wie können Sie Ihre Gesäßmuskulatur durch Training stärken ?

Schwache Hüften = schwacher Rücken und schwache Knie

Wenn Sie täglich lange sitzen, erschlaffen die Muskeln in Ihren Hüften allmählich und verlieren ihre Stützkraft. Dadurch kann der Druck des gesamten Körpers problemlos auf die Taille und die Knie übertragen werden. Daher haben viele Menschen einen unsicheren Gang und verspüren Schmerzen beim Laufen. Das Problem kann auch darin liegen, dass ihre Gesäßmuskulatur „faul“ ist. Ohne Kraft in der Hüfte kommt es zwangsläufig zu Verletzungen der Taille und der Knie. Kein Wunder, dass Sie immer das Gefühl haben, dass mit Ihrem Körper etwas nicht stimmt.

Schwacher Rumpf = ständiger Schmerz

Die Rumpfmuskelgruppe bezieht sich nicht nur auf die Bauchmuskulatur, sondern umfasst auch die „Verknüpfung“ mehrerer Körperteile wie Bauch, Rücken, Gesäß und Hüfte. Bei einer schwachen Körpermitte ist die Stabilität gering und die Belastung auf Taille und Knie ist groß. Beim Laufen oder Gehen kann es leicht zu einem „Kompensationsfehler“ und einer Verletzung kommen .

Mit anderen Worten: Ihr Kern ist viel wichtiger, als Sie denken, und ohne ihn kann Sie nichts zusammenhalten!

Hüften + schwacher Rumpf = Lower-Cross-Syndrom

Schwache Hüften und ein schwacher Rumpf können zum „Lower Crossed Syndrome“ führen, das durch schwache Hüft- und Bauchmuskeln (dargestellt durch die gepunkteten Linien) und übermäßige Spannungen in den unteren Rückenmuskeln (dargestellt durch die durchgezogenen Linien) gekennzeichnet ist.

Dieses Ungleichgewicht kann dazu führen, dass das Becken nach vorne kippt und die Lendenwirbelsäule eine Lordose erfährt, wodurch zusätzlicher Druck auf die Lendenwirbelsäule und die Kniegelenke ausgeübt wird und Symptome wie Schmerzen im unteren Rücken und in den Knien auftreten. Der Schwerpunkt der Behandlung liegt darin, verspannte Muskeln zu „lockern“ und schwache Muskeln zu „stärken“.

Wie behandelt man es? Übung ist die Rettung!

Massieren Sie nicht mehr nur Ihren Rücken! Der Schlüssel liegt darin, das zugrunde liegende Problem zu lösen und Ihre Hüfte und Ihren Rumpf zu stärken.

1

Dead Bug Pose: Aktiviere den Rumpf und stabilisiere den ganzen Körper

Übungsmethode:

Ausgangsposition: Legen Sie sich mit angewinkelten Knien, flachen Füßen und zur Decke zeigenden Händen auf den Rücken.

Handlungsschritte:

1. Strecken Sie langsam und gleichzeitig Ihren rechten Arm nach hinten und heben Sie Ihr linkes Bein nach vorne, bis es parallel zum Boden ist.

2. Kehren Sie in die Ausgangsposition zurück und atmen Sie aus.

3. Wechseln Sie abwechselnd zum linken Arm und rechten Bein.

Üben Sie 2–3 Sätze pro Tag, jeweils 10–15 Mal.

Hinweis: Halten Sie Ihren Rumpf angespannt und wölben Sie Ihren unteren Rücken nicht.

Bewegen Sie sich langsam und kontrolliert und vermeiden Sie ein Schwingen Ihrer Gliedmaßen.

Atmen Sie gleichmäßig, beim Dehnen einatmen und beim Zurückkehren in die Ausgangsposition ausatmen.

2

Hüftbrücke: Stärkung des großen Gluteus und Verbesserung der Kraft der unteren Gliedmaßen

Übungsmethode:

Legen Sie sich mit angewinkelten Knien auf den Rücken . Die Füße sollten etwa 30 cm von Ihren Hüften entfernt und hüftbreit auseinander sein.

Handlungsschritte:

1. Spannen Sie Bauch und Gesäß an und heben Sie langsam die Hüfte an, sodass Ihr Körper von den Schultern bis zu den Knien eine gerade Linie bildet.

2. Halten Sie die obere Position 2–3 Sekunden lang.

3. Senken Sie sich langsam wieder in die Ausgangsposition ab.

Üben Sie 2–3 Sätze pro Tag, jeweils 10–15 Mal.

Hinweis: Achten Sie dabei auf eine stabile Rumpfhaltung und lassen Sie den Rücken nicht durchhängen.

3

Dehnen Sie die hintere Muskulatur: Entspannen Sie die angespannten Muskeln

Durch langes Sitzen kommt es häufig zu Verspannungen in der hinteren Taillen- und Beinmuskulatur. Richtiges Dehnen kann die Spannung in diesen Muskeln lösen und den Druck auf den unteren Rücken und die Knie verringern.

Übungsmethode:

Kniende Position: Spreizen Sie Ihre Beine natürlich schulterbreit auseinander.

Wichtige Punkte der Bewegung: Strecken Sie Ihre Hände nach vorne und entspannen Sie Ihren Nacken auf natürliche Weise. Halten Sie die Position 10–20 Sekunden und spüren Sie die Dehnung der Rückenmuskulatur. Kehren Sie in die Ausgangsposition zurück und wiederholen Sie die Übung. Üben Sie 2–3 Sätze pro Tag, jeweils 5–10 Mal.

Hinweis: Wenden Sie keine übermäßige Kraft an, um Verletzungen der Gelenke zu vermeiden.

4

Dehnung des Iliopsoas-Muskels: Beckenvorkippung lindern

Der Iliopsoas-Muskel ist ein wichtiger Muskel, der die unteren Gliedmaßen und die Wirbelsäule verbindet. Durch langes Sitzen kann es leicht zu Verspannungen im Iliopsoas-Muskel kommen, was wiederum dazu führt, dass das Becken nach vorne kippt und Schmerzen im unteren Rückenbereich verursacht. Richtiges Dehnen kann dazu beitragen, die Flexibilität des Iliopsoas-Muskels wiederherzustellen und die Belastung der Taille zu verringern.

Übungsmethode:

Ausgangsposition: Am Beispiel der rechten Seite machen Sie mit dem rechten Bein einen Ausfallschritt nach vorne, berühren mit dem linken Knie den Boden und halten den unteren Rücken gerade.

Wesentliche Aktion: Drücken Sie mit beiden Händen leicht auf Ihr Gesäß, um die Dehnung des Iliopsoas-Muskels zu spüren. Üben Sie 2–3 Sätze pro Tag, jeweils 5–10 Mal.

Hinweis: Halten Sie Ihren unteren Rücken gerade und vermeiden Sie übermäßiges Beugen. Die Anzahl der Male und Sätze der oben genannten Elemente kann entsprechend den individuellen tatsächlichen Bedingungen erhöht oder verringert werden. Wenn die Symptome schwerwiegend sind, suchen Sie so schnell wie möglich einen Arzt auf und lassen Sie sich unter ärztlicher Anleitung entsprechend behandeln.

Direktor Xie Qing von der Abteilung für Rehabilitationsmedizin weist darauf hin, dass viele Schmerzen im unteren Rücken und in den Knien tatsächlich durch schwache Hüft- und Rumpfmuskeln verursacht werden, wodurch die Körperlast auf den unteren Rücken und die Knie übertragen wird. Durch das Training der Hüfte und des Rumpfes können Sie nicht nur diese Schmerzen lindern, sondern auch die Stabilität Ihres Körpers grundlegend steigern.

Konzentrieren Sie sich auf die Hüftkraft

Behalten Sie eine gute Trainingsgewohnheit bei

Vermeiden Sie Schmerzen

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