Autor: Xing Xiaowei, behandelnder Arzt, Beijing Chaoyang Hospital, Capital Medical University Gutachter: Shin Youngmo, Chefarzt, Beijing Chaoyang Hospital, Capital Medical University Der Nabelbruch ist eine häufige Form der extraabdominalen Hernie und steht hinsichtlich der Häufigkeit unter den extraabdominalen Hernien an vierter Stelle. Nur der schräge Leistenbruch, der direkte Leistenbruch und der Narbenhernie der Bauchwand werden häufiger diagnostiziert. Unter einem Nabelbruch versteht man einen Bruch, der sich im Bereich des Nabels bildet. Aufgrund der Schwäche der Bauchdecke im Nabelbereich treten die inneren Organe der Bauchhöhle durch diesen Defekt hervor und bilden eine sichtbare Masse. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Ein Nabelbruch entsteht vor allem durch eine Schwäche der Bauchdecke im Nabelbereich. Während der fötalen Entwicklung schließt sich die Bauchdecke als letzter Teil des Bauchraums. Dabei bleiben Strukturen wie die Nabelarterie, die Nabelvene und der Urachus erhalten, um den Nährstoffaustausch und die Ausscheidung von Abfallprodukten mit der Mutter zu erleichtern. Nach der Geburt schließt sich der Nabel allmählich, wenn die Nabelschnur abknotet und abfällt. Allerdings wird dieser Bereich oft zu einer Schwachstelle in der Bauchdecke. Wenn der intraabdominale Druck zunimmt, beispielsweise wenn Säuglinge und Kleinkinder weinen oder wenn bei Erwachsenen ein hoher intraabdominaler Druck herrscht, können die Bauchorgane daher leicht durch diese Schwachstelle hervortreten und einen Nabelbruch bilden. Nabelhernien können je nach Pathologie und Ätiologie in Nabelhernien bei Kindern und Nabelhernien bei Erwachsenen unterteilt werden. Nabelbrüche bei Kindern, insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern, kommen in der Kinderchirurgie äußerst häufig vor, die Häufigkeit liegt bei 2–20 % oder sogar höher. Dies liegt vor allem daran, dass der Nabel eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Fötus spielt und einer der wichtigsten Verbindungskanäle zwischen Mutter und Fötus ist. Daher ist es nach der Geburt der anfälligste Teil der Bauchdecke. Im Gegensatz dazu kommt ein Nabelbruch bei Erwachsenen häufiger unter besonderen Umständen vor, beispielsweise während einer Schwangerschaft oder bei Aszites aufgrund einer Leberzirrhose, da der Druck in der Bauchhöhle stark ansteigt und so zu einem Nabelbruch führt. Bei der Diagnose eines Nabelbruchs stützt sich der Arzt in erster Linie auf das klinische Bild des Patienten und eine körperliche Untersuchung. Ein typischer Nabelbruch zeigt sich als hervorstehende Masse im Nabelbereich, die deutlicher sichtbar wird, wenn der Druck im Bauchraum zunimmt, etwa wenn ein Säugling weint. Darüber hinaus überprüft der Arzt durch Abtasten die Größe und das Ausmaß des Defekts des Nabelrings, um die Diagnose weiter zu bestätigen. Bei schwer zu diagnostizierenden Fällen können bildgebende Untersuchungen wie Ultraschall oder CT genauere Diagnoseinformationen liefern. Die Symptome eines Nabelbruchs variieren je nach Inhalt des Bruchs. In den meisten Fällen handelt es sich bei dem Inhalt des Nabelbruchs um das Netz und der Patient verspürt möglicherweise nur einen dumpfen Schmerz oder ein ziehendes Gefühl im Oberbauch. Befindet sich der Hernieninhalt im Darm, insbesondere im Dünndarm, kann dies zu deutlicheren Magen-Darm-Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Blähungen usw. führen. In seltenen Fällen kann es zu einer Einklemmung oder Strangulation der Hernie kommen, was zu schweren Komplikationen wie einem Darmverschluss führen kann und eine Notfallbehandlung erforderlich macht. Bei der Behandlung von Nabelbrüchen bei Säuglingen und Kleinkindern streben Ärzte in der Regel das Prinzip der konservativen Therapie an. Sofern kein Notfall wie eine Hernieneinklemmung oder ein Bruch vorliegt, empfehlen Ärzte in den meisten Fällen, die Entwicklung der Nabelhernie im Alter von zwei Jahren genau zu beobachten. Während dieser Zeit sollten Eltern den Rat ihres Arztes befolgen und eine Reihe von Maßnahmen ergreifen, um die weitere Entwicklung eines Leistenbruchs zu verhindern. Dazu gehört beispielsweise, das Kind nicht lange weinen zu lassen und Symptome wie Verstopfung und Erkältung umgehend zu behandeln, um einen Anstieg des Bauchdrucks zu vermeiden. Darüber hinaus können einige externe Fixierungsvorrichtungen, wie spezielle Nabelbruchgurte oder Bandfixierungen, verwendet werden, um die normale Form des Nabels aufrechtzuerhalten und die natürliche Heilung zu fördern. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Es ist zu beachten, dass eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden sollte, wenn sich der Nabelbruch bis zum Alter von 2 Jahren nicht von selbst geschlossen hat. Der chirurgische Eingriff wird normalerweise auf herkömmliche Weise offen durchgeführt, wobei das Aussehen des Nabels so weit wie möglich erhalten bleibt. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, wird bei Bedarf eine Vollnarkose oder eine intravenöse Anästhesie eingesetzt. |
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