Autor: Liu Xiangyi, Professor am Beijing Tongren Hospital, Capital Medical University Gutachter: Wu Xueyan, Chefarzt, Peking Union Medical College Hospital Diabetes ist eine chronische Erkrankung, die durch langfristig erhöhten Blutzuckerspiegel gekennzeichnet ist, der zu Schäden am Körpergewebe, insbesondere an Augen, Nieren, Herz, Blutgefäßen und Nervensystem führt. Daher beschränkt sich das Gesundheitsmanagement von Diabetikern nicht nur auf die Überwachung des Blutzuckerspiegels, sondern erfordert auch eine umfassende Berücksichtigung weiterer relevanter Indikatoren. Die Diagnose Diabetes kann nicht anhand eines einzelnen auffälligen Blutzuckerwertes gestellt werden, sondern erfordert eine umfassende Beurteilung anhand mehrerer Kriterien. Erstens: Ein Nüchternblutzuckerwert von ≥ 7,0 mmol/l, ein Blutzuckerwert zwei Stunden nach einer Mahlzeit von ≥ 11,1 mmol/l oder Symptome wie Polydipsie, Polyphagie, Polyurie, Gewichtsverlust und ein zufälliger Blutzuckerwert von ≥ 11,1 mmol/l erfüllen die Diagnosekriterien für Diabetes. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Darüber hinaus wird der orale Glukosetoleranztest (OGTT) häufig zur Diagnose von Prädiabetes und Diabetes eingesetzt. Der Test ermittelt die Glukosetoleranz einer Person, indem der Testperson eine bestimmte Glukosedosis verabreicht und der Blutzuckerspiegel im Körper beobachtet wird. Unter normalen Umständen sollte der Nüchternblutzucker unter 6,1 mmol/l liegen und der Blutzucker zwei Stunden nach einer Mahlzeit sollte 7,8 mmol/l nicht überschreiten. Wenn der Wert diesen Bereich überschreitet, kann dies auf das Risiko einer gestörten Glukosetoleranz oder eines Diabetes hinweisen. Bei Diabetikern ist neben der täglichen Kontrolle des Blutzuckerspiegels auch auf andere wichtige Stoffwechselwerte wie Blutfette und Blutdruck zu achten. Blutfetttests umfassen normalerweise vier Punkte: Gesamtcholesterin, Triglyceride, High-Density-Lipoprotein-Cholesterin und Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin. Unter ihnen gilt Low-Density-Lipoprotein-Cholesterin als einer der wichtigsten Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und nimmt daher eine zentrale Stellung in der Diabetesbehandlung ein. Bluthochdruck ist eine der häufigsten Komplikationen bei Diabetes und stellt eine zusätzliche Belastung für das Herz-Kreislauf-System dar. Daher ist eine regelmäßige Blutdruckmessung wichtig, um Komplikationen vorzubeugen. Darüber hinaus sollten eine Augenhintergrunduntersuchung und ein Mikroalbumintest im Urin nicht vernachlässigt werden. Ersteres hilft, eine Retinopathie frühzeitig zu erkennen, und Letzteres ist ein wichtiger Marker zur Beurteilung der Nierenfunktion. Beide können wirksam vor mikrovaskulären Komplikationen warnen, die durch Diabetes verursacht werden können. Die Häufigkeit der Blutzuckermessung hängt von der individuellen Situation des Patienten ab. Bei Patienten, bei denen die Krankheit neu diagnostiziert wurde oder deren Blutzucker schlecht eingestellt ist, wird empfohlen, den Nüchternblutzucker, den Blutzucker vor und nach den Mahlzeiten sowie den Blutzucker vor dem Schlafengehen täglich zu überwachen, damit der Behandlungsplan rechtzeitig angepasst werden kann. Bei Patienten, deren Blutzucker wirksam kontrolliert wurde, beispielsweise wenn der Glykohämoglobinwert unter 7 % gehalten wird, kann die Überwachungshäufigkeit entsprechend auf einmal pro Woche oder alle paar Tage reduziert werden. Besonders wichtig ist die Kontrolle des Blutzuckers vor dem Schlafengehen, denn das Auftreten nächtlicher Hypoglykämien beeinträchtigt nicht nur die Schlafqualität, sondern kann sogar lebensbedrohlich sein. Daher sind die Einhaltung einer angemessenen Überwachungshäufigkeit und die rechtzeitige Anpassung des Behandlungsplans entsprechend den Überwachungsergebnissen der Schlüssel zu einer guten Blutzuckerkontrolle. Die Blutzuckerüberwachung zu Hause ist ein wichtiger Teil der täglichen Behandlung von Patienten mit Diabetes. Aufgrund technischer Unterschiede zwischen Blutzuckermessgeräten für den Heimgebrauch und den in Krankenhäusern verwendeten Geräten kann es jedoch zu Abweichungen bei den von beiden gemessenen Blutzuckerwerten kommen. Zur routinemäßigen Überwachung der Behandlung ist eine Heimüberwachung akzeptabel. Es wird empfohlen, während der Medikamentenanpassung regelmäßig ins Krankenhaus zu gehen, um den Nüchtern- und postprandialen Blutzuckerspiegel testen zu lassen. Um die Genauigkeit der selbstgetesteten Blutzuckermessung zu verbessern, müssen Patienten auf die folgenden Punkte achten: Erstens, sicherstellen, dass das Blutzuckermessgerät in gutem Zustand ist und es regelmäßig kalibrieren; Zweitens: Lagern Sie die Teststreifen ordnungsgemäß, um hohe oder niedrige Temperaturen zu vermeiden, die dazu führen können, dass die chemischen Komponenten unwirksam werden. Abschließend befolgen Sie die korrekte Vorgehensweise bei der Blutentnahme, d. h. verwerfen Sie zuerst den ersten Tropfen Blut und geben Sie anschließend den zweiten Tropfen Blut gleichmäßig auf den Teststreifen. Nur wenn die oben genannten Bedingungen erfüllt sind, können genauere Blutzuckerwerte ermittelt und so die Blutzuckerkontrolle im Alltag verbessert werden. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck |
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