Autor: Wu Husheng, Chefarzt des Siebten Medizinischen Zentrums des Allgemeinen Krankenhauses der Chinesischen Volksbefreiungsarmee Gutachter: Zhang Zhuoli, Chefarzt, Erstes Krankenhaus der Peking-Universität Morbus Bechterew ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung, deren Ursache noch unklar ist. Zunächst sind die Iliosakralgelenke betroffen, was zu Schmerzen im unteren Rückenbereich führt, die sich allmählich nach oben ausbreiten und schließlich zu einer vollständigen Wirbelsäulenfibrose und Ankylose führen. Auch andere Systeme im Körper sind betroffen. Schwere Fälle führen zu Missbildungen und beeinträchtigen das Leben. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Morbus Bechterew hat einen langen Verlauf, begleitet das ganze Leben und ist nicht heilbar. Die Lebenserwartung wird dadurch jedoch im Allgemeinen nicht verkürzt. In einigen Fällen befällt die Krankheit wichtige Organe wie Herz und Lunge und das Sterberisiko steigt, weshalb man sie oft als unsterblichen Krebs bezeichnet. Eine ankylosierende Spondylitis kann in jedem Alter auftreten, die höchste Inzidenzrate liegt jedoch zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr. Können auch Kinder an Morbus Bechterew erkranken? Auch Kinder können an Morbus Bechterew, auch juveniler Morbus Bechterew genannt, erkranken und die Erkrankung tritt gehäuft in Familien auf, das heißt, in den Familien der Kinder finden sich häufig Patienten mit Morbus Bechterew oder anderen rheumatischen Autoimmunerkrankungen. Die meisten Fälle von Morbus Bechterew bei Kindern beginnen in der Regel in den peripheren Gelenken, am häufigsten in Knie, Hüfte, Knöchel, Schulter, Ellenbogen und Handgelenk. Charakteristisch für die Erkrankung sind asymmetrische einseitige Arthritis und Sehnenscheidenentzündung, die wichtige Anzeichen einer ankylosierenden Spondylitis bei Kindern sind. Die Wirbelgelenke sind oft noch viele Jahre nach Ausbruch der Krankheit betroffen. Im Gegensatz dazu betrifft die ankylosierende Spondylitis bei Erwachsenen selten periphere Gelenke. Die Mehrzahl der betroffenen Gelenke sind die Axialgelenke. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Wenn Kinder unter Rückenschmerzen, geschwollenen und schmerzenden Gelenken leiden, insbesondere unter Schmerzen in den großen Gelenken der unteren Gliedmaßen oder in den Knöcheln; Wenn in der Familie weitere Personen an Morbus Bechterew, Psoriasis oder anderen Erkrankungen leiden, achten Sie auf Morbus Bechterew, suchen Sie rechtzeitig einen Arzt auf und lassen Sie sich eine eindeutige Diagnose stellen. Die Behandlungsprinzipien der ankylosierenden Spondylitis bei Kindern sind grundsätzlich die gleichen wie bei Erwachsenen. Worauf sollten Patientinnen mit Morbus Bechterew bei Schwangerschaft und Kinderwunsch achten? Das höchste Erkrankungsalter für Morbus Bechterew liegt zwischen 20 und 30 Jahren, also im Stadium der Heirat und der Geburt von Kindern. Unabhängig davon, ob der Patient männlich oder weiblich ist, sind seine Fortpflanzungsorgane und Fortpflanzungsfunktionen nicht beeinträchtigt und er kann wie normale Menschen Kinder gebären. Insbesondere in frühen Stadien der Erkrankung, wenn noch keine Gelenk- oder Wirbelsäulendeformationen auftreten, sind Auswirkungen auf eine Schwangerschaft grundsätzlich nicht gegeben. Wenn Patienten mit Morbus Bechterew während der Behandlung einen Kinderwunsch haben, muss ihr Zustand zunächst stabil sein. Wenn sich die Erkrankung im akuten Stadium befindet oder nicht wirksam kontrolliert wird, ist von einer Kinderwunschbehandlung abzuraten, da sich im Körper bestimmte Medikamentenrückstände befinden, die die Qualität der Spermien und Eizellen nicht gewährleisten können und der Eugenik nicht förderlich sind. Einige Medikamente wie Methotrexat und Leflunomid bergen teratogene Risiken. Es wird empfohlen, die Einnahme 3–6 Monate vor der Schwangerschaft zu unterbrechen. Wenn Patienten mit Morbus Bechterew einen Kinderwunsch haben, müssen sie unter ärztlicher Aufsicht ihre Medikamente absetzen oder reduzieren und sich auf eine Schwangerschaft vorbereiten, wenn der Arzt sie für fruchtbar hält, um ein gesundes Baby zur Welt bringen zu können. Bei Patientinnen, deren Krankheit sich im Spätstadium befindet, die schwere Gelenk- oder Wirbelsäulendeformationen entwickelt haben und nicht in der Lage sind, für sich selbst zu sorgen, sind Schwangerschaft und Geburt schwieriger, und eine Schwangerschaft sollte sorgfältig überlegt werden. Viele Patientinnen mit Morbus Bechterew befürchten, dass sie die Krankheit an ihre Kinder weitergeben könnten, wenn sie schwanger werden und Kinder bekommen. Ist es stark erblich bedingt? Die Ursache der ankylosierenden Spondylitis ist noch unklar und man geht davon aus, dass sie das Ergebnis einer Kombination genetischer, umweltbedingter und immunologischer Faktoren ist. Bei der ankylosierenden Spondylitis gibt es eine gewisse familiäre Häufung und der Krankheitsausbruch steht in direktem Zusammenhang mit dem HLA-B27-Gen. Allerdings erkranken die meisten Menschen in der HLA-B27-positiven Bevölkerung nicht an der Krankheit, was darauf hindeutet, dass neben genetischen Faktoren auch der Einfluss anderer Faktoren sehr wichtig ist. |
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