Autor: Han Liqiang, stellvertretender Chefarzt des Dritten Zentralkrankenhauses Tianjin Gutachter: Guo Shuzhang, Chefarzt, Drittes Zentralkrankenhaus Tianjin Manche ältere Menschen suchen wegen Schmerzen im unteren Rückenbereich eine orthopädische Klinik auf. Einige von ihnen weisen die folgenden Merkmale auf: Sie haben keine offensichtlichen äußeren Verletzungen erlitten, sondern fühlen sich lediglich, als ob ihnen die Taille verdreht worden wäre; Sie verspüren beim Stehen oder Gehen keine Schmerzen, aber wenn sie nachts schlafen und sich umdrehen, verspüren sie deutliche Schmerzen im unteren Rückenbereich, und diese sind auch beim Aufstehen am Morgen deutlicher. Sie haben seit einiger Zeit Schmerzen im unteren Rückenbereich und es scheint, als gäbe es kein großes Problem, aber die Schmerzen werden immer schlimmer. Abbildung 1 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Wenn diese Erkrankungen auftreten, empfehlen Ärzte den Patienten eine Magnetresonanztomographie (MRT), da es sich um eine osteoporotische Wirbelkompressionsfraktur handeln könnte. Bruch? Es liegt offensichtlich keine äußere Verletzung vor, wie könnte es also zu einem Bruch kommen? Tatsächlich ist die Grundursache dieser Fraktur Osteoporose. Abbildung 2 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Der Name der Erkrankung, osteoporotische Wirbelkompressionsfraktur, ist sehr lang. Tatsächlich kann es als Komplikation der Osteoporose verstanden werden. Jeder kennt Osteoporose. Es handelt sich um eine weit verbreitete und häufig auftretende Erkrankung bei älteren Menschen. Es ist durch eine verringerte Knochenmasse und eine zerstörte Knochenmikrostruktur gekennzeichnet, was zu erhöhter Knochenbrüchigkeit und einem erhöhten Risiko von Knochenbrüchen führt. Es handelt sich um eine Stoffwechselerkrankung der Knochen. Ein sehr offensichtliches Merkmal der Osteoporose ist, dass sie normalerweise erst bemerkt wird, wenn sich die Krankheit verschlimmert, da die Veränderungen subtil sind. Mit der Zeit werden die Knochen so „knusprig“ wie Kekse und brechen bei der leichtesten Berührung. Auch beim Niesen oder Bücken, um etwas hochzuheben, können Knochenbrüche auftreten. Zu den Bruchstellen zählen üblicherweise der Wirbelkörper, der distale Unterarm, die Hüfte, der proximale Oberarmknochen usw. Am häufigsten kommt dabei die Wirbelfraktur vor. Schon geringe äußere Krafteinwirkungen können zu einer Kompression und Deformation des Wirbelkörpers führen. Es handelt sich um eine osteoporotische Wirbelkompressionsfraktur. Abbildung 3 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Osteoporotische Wirbelkompressionsfrakturen kommen bei älteren Patienten, insbesondere bei Frauen, häufig vor. Sie treten häufig bei alltäglichen Aktivitäten und beim Sport auf. Bei manchen älteren Menschen mit schwerer Osteoporose können Wirbelkompressionsfrakturen unerwartet auftreten, sogar wenn sie eine Schüssel mit Wasser halten oder niesen. Diese Art von Fraktur tritt häufig im Brust- und Lendenbereich auf und das Hauptsymptom sind Schmerzen. Diese Schmerzen sind sehr charakteristisch: Sie verschlimmern sich beim Bücken, bei Bewegungen, beim Husten oder bei Anstrengungen beim Stuhlgang, sind jedoch beim Sitzen, Stehen oder sogar Gehen nicht allzu deutlich. Um es in einem Satz zusammenzufassen: „Die Taille tut nicht weh, wenn man sich nicht bewegt, aber sie tut weh, wenn man sich bewegt.“ Wenn eine osteoporotische Wirbelkompressionsfraktur diagnostiziert wird, kann eine konservative Behandlung eingeleitet werden, die absolute Bettruhe und die Vermeidung von Aktivitäten im Hüftbereich erfordert. Auch Schmerzmittel können nach ärztlicher Verordnung eingenommen werden. Allerdings erfordert die Bettruhe oft 6 bis 8 Wochen, in denen Essen und Stuhlgang im Bett erfolgen müssen. Dies empfinden viele Patienten als Qual und stellen auch für ihre Angehörigen eine enorme Belastung dar. Abbildung 4 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Wenn Sie längere Bettruhe nur schwer ertragen können oder die Schmerzen auch nach der Behandlung mit Bettruhe noch stark sind, können Sie sich für eine minimalinvasive Operation entscheiden – die perkutane Vertebroplastie. Diese stellt derzeit die Erstlinienbehandlung bei osteoporotischen Wirbelkompressionsfrakturen dar. Die Operation wird unter Kontrolle eines bildgebenden Systems durchgeführt, wobei medizinischer Knochenzement durch einen perkutanen minimalinvasiven Kanal (maximal 4 mm Durchmesser) in den gebrochenen Wirbel injiziert wird. Mit dieser Methode können Schmerzen schnell gelindert, die Festigkeit des gebrochenen Wirbels erhöht und ein weiterer Zusammenbruch und eine Deformierung des Wirbels verhindert werden. Da es sich um eine minimalinvasive interventionelle Behandlung handelt, ist die Operationszeit kurz, es wird eine örtliche Betäubung angewendet, der Einschnitt ist klein, die Blutung ist gering und die schmerzstillende Wirkung ist deutlicher. Bei älteren Patienten können durch diesen minimalinvasiven Eingriff die Operationsrisiken deutlich reduziert und verschiedene Komplikationen, die durch lange Bettruhe entstehen (wie Druckgeschwüre, Venenthrombosen etc.), vermieden werden. Auch die postoperative Genesung verläuft relativ schnell. Im Allgemeinen können Patienten am zweiten Tag nach der Operation eine Orthese tragen und sich bewegen. Auch die Krankenhausaufenthaltsdauer wird entsprechend verkürzt, was die Lebensqualität älterer Patienten nachhaltig verbessern kann. Abbildung 5 Copyright Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Natürlich muss nach dem Auftreten einer osteoporotischen Wirbelkompressionsfraktur neben der Behandlung der Fraktur auch die Osteoporose behandelt werden, da die Grundursache der Fraktur Osteoporose ist und die wissenschaftliche Behandlungsmethode darin besteht, „sowohl die Symptome als auch die Grundursache zu behandeln“. Zur Behandlung von Osteoporose stehen zahlreiche Maßnahmen zur Verfügung, wie etwa die Einnahme von Kalzium und Vitamin D, die Einnahme von Osteoporosemedikamenten, eine Anpassung des Lebensstils (z. B. mehr Sonneneinstrahlung, Rauchstopp und Einschränkung des Alkoholkonsums, moderate körperliche Betätigung usw.) usw. Abbildung 6 Urheberrechtlich geschützte Bilder dürfen nicht reproduziert werden Osteoporose ist eine chronische Erkrankung, die vermeidbar und kontrollierbar ist. Nur durch die Anwendung wissenschaftlicher Präventionsstrategien können Ihre Knochen Wind und Frost standhalten! |
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