Bei diesen 5 „schwer behandelbaren“ Nierenerkrankungen besteht ein hohes Urämierisiko! Ich hoffe, du nicht

Bei diesen 5 „schwer behandelbaren“ Nierenerkrankungen besteht ein hohes Urämierisiko! Ich hoffe, du nicht

1. Diabetische Nephropathie

1. Merkmale: Eine langfristige Hyperglykämie führt zu einer mikrovaskulären Nierenerkrankung, die allmählich fortschreitet. Die ersten Symptome sind möglicherweise nicht offensichtlich, mit dem Fortschreiten der Krankheit treten jedoch Symptome wie Proteinurie und Ödeme auf.

2. Risikofaktoren: Eine schlechte Blutzuckerkontrolle ist der Schlüssel zur Verschlimmerung der Krankheit. Wenn der Patient seinen Blutzucker nicht streng kontrollieren kann, verschlimmern sich die Nierenschäden weiter und das Risiko einer Urämie steigt deutlich an.

3. Hinweise: Diabetiker müssen regelmäßig ihren Urineiweißspiegel, ihre Nierenfunktion und andere Indikatoren überprüfen und den Diabetes-Behandlungsplan, einschließlich Diätkontrolle, Bewegung, medikamentöser Therapie usw., strikt einhalten, um das Fortschreiten der Nierenerkrankung zu verzögern.

2. Hypertensive Nephropathie

1. Symptome: Langfristiger Bluthochdruck erhöht den Druck in den Glomeruli, was zu einer Sklerose der Nierenarterien und damit zu Nierenfunktionsstörungen führt. Die wichtigsten Frühsymptome sind eine verstärkte Nykturie, gefolgt vom allmählichen Auftreten von Proteinurie und Hämaturie.

2. Risikofaktoren: Große Blutdruckschwankungen und mangelnde Kontrolle des Blutdrucks. Wenn Patienten blutdrucksenkende Medikamente nicht rechtzeitig einnehmen und ihr Blutdruck über einen längeren Zeitraum auf einem hohen Niveau bleibt, beschleunigt dies die Entwicklung einer Nierenerkrankung und erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Urämie.

3. Tipps zur Vorbeugung: Patienten mit Bluthochdruck sollten ihren Blutdruck regelmäßig kontrollieren, regelmäßig blutdrucksenkende Medikamente einnehmen und ihren Blutdruck stabil halten. Achten Sie gleichzeitig auf eine salzarme Ernährung, um die Nieren zu entlasten.

3. Polyzystische Nierenerkrankung

1. Merkmale: Die Nieren sind mit Zysten unterschiedlicher Größe bedeckt. Die Zysten wachsen weiter und drücken auf das normale Nierengewebe, was zu einer allmählichen Verschlechterung der Nierenfunktion führt. Bei den Patienten können Symptome wie Schmerzen im unteren Rücken, Bauchschmerzen und Hämaturie auftreten.

2. Faktoren, die zum Fortschreiten der Krankheit beitragen: schnelles Zystenwachstum und wiederholte Komplikationen wie Infektionen und Blutungen. Diese Erkrankungen können die Schädigung der Nierenfunktion beschleunigen und das Risiko einer Urämie erhöhen.

3. Gegenmaßnahmen: Führen Sie regelmäßige Ultraschalluntersuchungen der Nieren durch, um die Zystengröße und Veränderungen der Nierenfunktion zu überwachen. Vermeiden Sie anstrengende Übungen und äußere Einflüsse auf den Bauchraum, um ein Platzen der Zyste zu verhindern. Komplikationen müssen aggressiv behandelt werden und bei Bedarf kann ein chirurgischer Eingriff in Betracht gezogen werden.

4. IgA-Nephropathie

1. Symptome: Das Hauptmerkmal ist die Ablagerung von IgA im glomerulären Mesangialbereich. Die klinischen Manifestationen sind vielfältig und können asymptomatische Hämaturie und Proteinurie umfassen und auch von Bluthochdruck, Nierenfunktionsstörungen usw. begleitet sein.

2. Schlechte Prognosefaktoren: anhaltende schwere Proteinurie, schlecht eingestellter Bluthochdruck, schwere Erkrankung (wie Glomerulosasklerose, hohe interstitielle Fibrose) usw. Diese Faktoren verschlechtern den Zustand allmählich und erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Urämie.

3. Behandlungspunkte: Kontrollieren Sie aktiv den Blutdruck, reduzieren Sie die Proteinurie und wählen Sie je nach pathologischem Zustand geeignete Immunsuppressiva und andere medikamentöse Behandlungen. Überprüfen Sie regelmäßig die Urinroutine, die Nierenfunktion und andere Indikatoren und passen Sie den Behandlungsplan rechtzeitig an.

5. Lupusnephritis

1. Merkmale: Systemischer Lupus erythematodes betrifft die Nieren und die Erkrankung ist komplex und wechselhaft. Es können Symptome wie Proteinurie, Hämaturie, Ödeme und Bluthochdruck auftreten, die auch mit Multisystemschäden einhergehen können.

2. Risikofaktoren: hohe Krankheitsaktivität, unregelmäßige oder nicht rechtzeitige Behandlung. Wenn die Lupusaktivität nicht wirksam kontrolliert wird und die Nierenentzündung anhält, verschlechtert sich die Nierenfunktion schnell, was zu einer Urämie führt.

3. Behandlungsmethoden: Um den Lupus zu kontrollieren, müssen die Patienten unter Anleitung eines Rheumatologen Glukokortikoide, Immunsuppressiva und andere Medikamente in standardisierter Weise einnehmen. Kontrollieren Sie gleichzeitig regelmäßig die relevanten Indikatoren, achten Sie auf Ruhe und vermeiden Sie Infektionen, Sonneneinstrahlung und andere auslösende Faktoren.

Patienten mit diesen Nierenerkrankungen sollten Veränderungen ihres Zustands genau beobachten, aktiv an der Behandlung durch den Arzt mitwirken und wirksame Behandlungsmaßnahmen ergreifen, um das Urämierisiko zu senken und ihre Lebensqualität zu verbessern.

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