Planer: Chinesische Ärztevereinigung Gutachter: Yu Jianchun, Chefarzt und Professor des Peking Union Medical College Hospital Bei der parenteralen Ernährung handelt es sich um die direkte Zufuhr von Nährstoffen in den menschlichen Körper durch intravenöse Infusion. Dadurch werden lebenserhaltende Maßnahmen bei Patienten mit Magen-Darm-Versagen oder schweren Erkrankungen ergriffen. Diese Art der Ernährungstherapie umgeht das Verdauungssystem und kann „direkt“ in den menschlichen Körper gelangen. Zu den Infusionswegen der parenteralen Ernährung gehören der periphere Venenweg und der zentrale Venenweg. Die Ernährungsunterstützung über den peripheren Venenweg (Einführen eines Katheters in periphere Venen wie Arm und Handrücken) ist eine relativ einfache Methode mit geringen Operationsrisiken. Die peripheren Venen vertragen jedoch keine hypertonen Lösungen (wie etwa Glukoselösungen mit einer Konzentration von mehr als 10 % oder Proteinlösungen mit einer Konzentration von mehr als 5 %) und die Injektionsstelle muss regelmäßig gewechselt werden, um Flüssigkeitslecks und Venenentzündungen vorzubeugen. Es eignet sich für die kurzfristige oder niedrig konzentrierte Nährlösungsinfusion. Da der Nährstoffbedarf des Patienten nur schwer gedeckt werden kann, entscheiden sich Patienten, die eine parenterale Ernährung zu Hause benötigen, selten für diesen Weg. Dem peripheren Venenzugang entspricht der zentrale Venenzugang, beispielsweise der Zugang über die obere Hohlvene durch Katheterisierung der inneren Drosselvene oder der Schlüsselbeinvene, und der perkutane zentrale Venenkatheterzugang (ein Katheter wird in eine periphere Vene eingeführt und seine Spitze kann die zentrale Vene erreichen, was der bekannte PICC ist). PICC ist derzeit ein weit verbreiteter Ansatz mit geringem Einführrisiko und geringer Infektionsrate. Es kann über einen längeren Zeitraum an Ort und Stelle belassen werden und eignet sich für Patienten, die kurzfristig (mehrere Wochen bis 3 Monate) parenteral ernährt werden. Ist eine längerfristige Infusion parenteraler Ernährung erforderlich, kann zusätzlich ein Infusionsport gewählt werden (ein Gerät, das vollständig subkutan implantiert und über einen Katheter mit der zentralen Vene verbunden wird). Dadurch können die Schmerzen durch häufiges Katheterisieren gemindert werden und die Patienten können sich selbstständig Flüssigkeiten zuführen. Es eignet sich sehr gut für Patienten, die zu Hause eine parenterale Ernährungsunterstützung benötigen. Allerdings birgt dieser dauerhafte zentrale Venenkatheter noch immer einige Risiken, wie etwa die Notwendigkeit einer Punktion, eine begrenzte Lebensdauer, einen chirurgischen Eingriff zum Einführen und Entfernen sowie hohe Kosten. |
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