Autor: Sun Qiang, Chefarzt, Peking Union Medical College Hospital Gutachter: Bai Wenpei, Chefarzt, Beijing Century Altar Hospital, Capital Medical University Brustkrebs ist einer der häufigsten bösartigen Tumore, der die Gesundheit von Frauen beeinträchtigt. Seine Behandlungsmethoden und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Lebensqualität stehen seit jeher im Mittelpunkt der gesellschaftlichen Aufmerksamkeit. Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Medizintechnik werden die Behandlungsmöglichkeiten für Brustkrebs immer vielfältiger und reichen von der traditionellen Operation und Strahlentherapie bis hin zu Chemotherapie, endokriner Therapie und zielgerichteter Therapie. Jede Methode bietet den Patienten mehr Auswahlmöglichkeiten und Hoffnung. Gleichzeitig ist die Erhaltung und Rekonstruktion des Brustaussehens zu einem wichtigen Bestandteil der modernen Brustkrebsbehandlung geworden. 1. Umfassende Behandlungsstrategie für Brustkrebs Die Behandlung von Brustkrebs kann nicht mit einer einzigen Methode gelöst werden, sondern ist ein umfassender Behandlungsprozess, der eine multidisziplinäre Zusammenarbeit erfordert. Die lokale Behandlung umfasst hauptsächlich chirurgische Eingriffe und Strahlentherapie. Bei einer Operation werden die Läsionen durch die Entfernung des Tumorgewebes beseitigt, während bei einer Strahlentherapie der lokale Bereich bestrahlt wird, um verbleibende Krebszellen abzutöten. Diese beiden Ansätze ergänzen sich gegenseitig und bilden zusammen den wichtigen Eckpfeiler der lokalen Behandlung von Brustkrebs. Zur systemischen Behandlung gehören Chemotherapie, endokrine Therapie und zielgerichtete Therapie, die über ein breiteres Wirkungsspektrum verfügen und darauf abzielen, potenzielle Krebszellen im Körper abzutöten oder zu hemmen und ein Wiederauftreten der Krankheit zu verhindern. Bei der Chemotherapie werden Krebszellen durch chemische Medikamente abgetötet, die endokrine Therapie hemmt das Tumorwachstum durch Regulierung des Hormonspiegels und die zielgerichtete Therapie zielt präzise auf Moleküle ab, die nur bei Krebszellen vorkommen. Durch die kombinierte Anwendung dieser Behandlungen konnte die Heilungsrate bei Brustkrebs deutlich verbessert und die Überlebenszeit der Patientinnen verlängert werden. Es ist erwähnenswert, dass die Wirksamkeit von Methoden wie der Traditionellen Chinesischen Medizin und der Immuntherapie bei der Behandlung von Brustkrebs zwar noch ungewiss ist, Wissenschaftler jedoch aktiv ihr Potenzial erforschen und sich darauf freuen, den Patienten in Zukunft noch mehr gute Nachrichten bringen zu können. 2. Brusterhaltende Operation: Doppelte therapeutische und ästhetische Aspekte Die brusterhaltende Operation (auch brusterhaltende Operation genannt) ist eine zunehmend beliebte Option in der Brustkrebschirurgie geworden. Es kann nicht nur Tumore wirksam entfernen, sondern auch das Aussehen und die Funktion der Brust maximal erhalten und so das Schönheitsstreben vieler Patientinnen erfüllen. Um jedoch den gleichen therapeutischen Effekt wie bei einer radikalen Resektion zu erzielen, benötigen Patientinnen nach einer brusterhaltenden Operation in der Regel eine Strahlentherapie. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Darüber hinaus ist eine brusterhaltende Operation nicht für alle Brustkrebspatientinnen geeignet und ihre Auswahl muss streng bestimmten Bedingungen entsprechen. Erstens muss die Patientin einen starken Wunsch nach einer brusterhaltenden Operation haben und bereit sein, sich nach der brusterhaltenden Operation der notwendigen Strahlentherapie zu unterziehen. Zweitens sind auch die Eigenschaften des Tumors Schlüsselfaktoren für die Entscheidung, ob eine brusterhaltende Operation durchgeführt werden kann. Dazu gehören, ob der Tumor vollständig entfernt werden kann, ob der Formungseffekt zufriedenstellend ist, ob der Tumor einzeln und von mittlerer Größe ist und ob bei der Patientin Kontraindikationen für eine Strahlentherapie vorliegen. Nur wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, wird der Arzt bei der Patientin eine brusterhaltende Operation in Erwägung ziehen. Für Patientinnen, die sich einer brusterhaltenden Operation unterziehen, ist die Lebensqualität nach der Operation ebenso wichtig. Studien haben gezeigt, dass Brustkrebspatientinnen, die sich einer regulären Behandlung unterzogen haben, nach Abschluss der Operation, Chemotherapie und Strahlentherapie über eine Schwangerschaft nachdenken können. Ob eine Patientin Kinder bekommt oder nicht, hat keinen signifikanten Einfluss auf die Gesamtrate von Brustkrebs-Rezidiven und die Überlebenschancen. Einige Daten deuten sogar darauf hin, dass die Situation nach der Geburt von Kindern besser sein könnte. Gleichzeitig ist es bei Patientinnen mit Brusterhaltung so, dass die Strahlentherapie zwar die Laktationsfunktion der betroffenen Brust beeinträchtigen kann, die kontralaterale Brust jedoch in der Regel normal Milch produzieren kann. 3. Brustrekonstruktion: eine weitere Möglichkeit, das Selbstvertrauen zurückzugewinnen Patientinnen, für die eine brusterhaltende Operation nicht in Frage kommt und die sich einer vollständigen Mastektomie unterziehen müssen, bietet die Brustrekonstruktionsoperation die Möglichkeit, ihr Selbstvertrauen zurückzugewinnen. Bei der Brustrekonstruktionschirurgie können je nach individueller Situation der Patientin unterschiedliche Methoden zum Einsatz kommen, darunter die Rekonstruktion mit autologem Gewebe und die Rekonstruktion mit Prothesen. Diese Methoden können das Aussehen der Brüste bis zu einem gewissen Grad wiederherstellen und den Patientinnen dabei helfen, sich wieder in die Gesellschaft und das Leben zu integrieren. Eine Brustrekonstruktionsoperation wird normalerweise einige Zeit nach der Mastektomie durchgeführt, um der Patientin die Möglichkeit zu geben, sich körperlich und geistig zu erholen. Wenn während des Rekonstruktionsprozesses die Brustwarze und der Warzenhof der Patientin nicht von der Läsion betroffen sind, können diese erhalten und repariert werden. Wenn die Läsion in die Brustwarze und den Warzenhof eingedrungen ist, kann auch eine rekonstruktive Operation durchgeführt werden, um ihr Aussehen wiederherzustellen. Bei diesen sorgfältigen chirurgischen Eingriffen steht nicht nur das ästhetische Erscheinungsbild der Brust im Mittelpunkt, sondern auch das psychische Empfinden und die Lebensqualität der Patientin. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck IV. Überprüfungsstrategie und Bewertung des Wiederholungsrisikos Für Brustkrebspatientinnen sind Nachuntersuchungen nach der Behandlung besonders in den ersten beiden Jahren von entscheidender Bedeutung. Routinemäßig ist alle sechs Monate eine Ganzkörperuntersuchung durchzuführen, die dann entsprechend auf einmal jährlich reduziert werden kann. Die Untersuchung umfasst eine klinische Untersuchung und eine bildgebende Untersuchung, um mögliche Anzeichen eines Rezidivs oder einer Metastasierung rechtzeitig zu erkennen. Die Rückfallrate von Brustkrebs wird von vielen Faktoren beeinflusst. Bei Patienten, die frühzeitig entdeckt werden und eine standardisierte Behandlung erhalten, wie etwa bei Brustkrebs im Stadium I, kann die langfristige rezidivfreie Rate 96 % erreichen, während die Rezidivrate bei Patienten im Spätstadium bis zu 40–50 % betragen kann. |
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