Tratsch „Solange Sie keine Kopfschmerzen haben oder sich schwindelig fühlen, ist Ihr Bluthochdruck nicht ernst.“ Da Sie weder unter Kopfschmerzen noch Schwindel leiden, sollte Ihr Bluthochdruck kein großes Problem darstellen. Sie müssen sich keine Sorgen machen oder eine Behandlung suchen. Gerüchteanalyse Das ist ein Gerücht. Nur wenige Patienten mit Bluthochdruck leiden unter Kopfschmerzen und Schwindel. Gefährlicher ist ein Bluthochdruck ohne Symptome. Viele Menschen denken, dass Bluthochdruck kein großes Problem sein sollte, da sie weder unter Kopfschmerzen noch Schwindel leiden. Tatsächlich führt Bluthochdruck bei den Betroffenen nicht immer zu offensichtlichen Beschwerden. Es wird oft als „unsichtbarer Killer“ bezeichnet, da es Ihren Körper unbemerkt beeinträchtigen kann, ohne dass Sie es überhaupt bemerken. Das Fehlen von Symptomen bedeutet nicht, dass Ihr Blutdruck im sicheren Bereich liegt, sondern nur, dass Ihr Körper vorübergehend keine „Warnsignale“ aussendet. Nur wenige Patienten mit Bluthochdruck leiden unter Kopfschmerzen und Schwindel. Studien haben ergeben, dass nur etwa 13,6 bis 24 % der Patienten mit Bluthochdruck unter Kopfschmerzen leiden und nur etwa 7,4 bis 14,2 % unter Schwindelgefühlen leiden. Urheberrechtlich geschützte Stockbilder, keine Reproduktion gestattet Langfristig erhöhter Blutdruck führt zu allmählichen Schäden an Blutgefäßen, Herz und anderen Organen. Bei Patienten, die weder unter Kopfschmerzen noch Schwindel leiden, können Symptome wie Engegefühl in der Brust, Brustschmerzen, Herzklopfen und Übelkeit/Erbrechen auftreten. Das Fehlen von Kopfschmerzen und Schwindel bedeutet daher nicht, dass ihre Gesundheit nicht gefährdet ist. Bluthochdruck bedroht mehrere Organe Wenn Bluthochdruck über einen längeren Zeitraum nicht kontrolliert wird, hat dies schwerwiegende Auswirkungen auf mehrere Organsysteme im gesamten Körper. Auch wenn keine offensichtlichen Beschwerden vorliegen, werden Organe wie Blutgefäße, Herz, Nieren, Augen und Gehirn durch den hohen Druck langsam geschädigt, was schließlich zu schweren Komplikationen führen kann. Urheberrechtlich geschützte Stockbilder, keine Reproduktion gestattet Erstens erhöht Bluthochdruck das Risiko kardiovaskulärer Komplikationen, die zu Schäden an Herz, Nieren, Gehirn und Blutgefäßen führen. Es löst die kombinierte Wirkung mehrerer Mechanismen aus, beschleunigt die chronische Schädigung mehrerer wichtiger Organe durch Bluthochdruck und kann schließlich zu schwerwiegenden Folgen wie Herzerkrankungen, Herzversagen, Nierenversagen, Schlaganfall und Retinopathie führen. Warum ist es gefährlicher, wenn keine Symptome vorliegen? Viele Menschen glauben, dass Bluthochdruck in Ordnung sei, wenn er keine Symptome verursacht. Tatsächlich ist diese Idee sehr gefährlich. Hypertonie ohne Symptome bleibt oft verborgen, dennoch kommt es zu Schäden am Körper. Da jedoch keine Symptome vorliegen, ignorieren viele Menschen die Bedeutung der Blutdruckkontrolle. Französische Forscher beobachteten 30 Jahre lang 1.914 Patienten mit Bluthochdruck und fanden heraus, dass bei Patienten mit Bluthochdruck und Kopfschmerzen die Gesamtmortalität und die kardiovaskuläre Mortalität niedriger waren als bei Patienten mit Bluthochdruck ohne Kopfschmerzen. Aus Referenz [4] Kopfschmerzen können als Warnsymptom dienen und Patienten an das Vorhandensein von Bluthochdruck erinnern, was dazu führt, dass sie häufiger ärztliche Hilfe suchen und eher bereit sind, den Ratschlägen des Arztes zur Kontrolle ihres Blutdrucks zu folgen. Obwohl Hypertoniepatienten ohne Kopfschmerzsymptome eine schlechtere Langzeitprognose haben, besteht bei Hypertoniepatienten mit Kopfschmerzen kurzfristig ein höheres Risiko für Endorganschäden. Daher ist es für Patienten mit Bluthochdruck von entscheidender Bedeutung, ihren Blutdruck langfristig stabil zu halten und gesund zu kontrollieren, unabhängig davon, ob sie Symptome haben oder nicht. Wie behandelt man Bluthochdruck richtig? Der Kern der Behandlung von Bluthochdruck besteht aus zwei Aspekten: Anpassung des Lebensstils und Medikamentenmanagement. Entwickeln Sie gute Gewohnheiten für Ihren Alltag, behalten Sie Ihren Blutdruck im Auge und beugen Sie Problemen vor, bevor sie auftreten. 1. Ernähren Sie sich gesund Die erste ist eine Anpassung des Lebensstils, die zugleich eine der grundlegendsten und wirksamsten Methoden zur Blutdruckkontrolle ist. Eine gesunde Ernährung hat für uns oberste Priorität. Eine Reduzierung der Salzaufnahme und ein erhöhter Verzehr von kalium-, kalzium- und magnesiumreichen Lebensmitteln wie Gemüse, Obst und fettarmen Milchprodukten können zur effektiven Blutdruckkontrolle beitragen. Die Salzaufnahme sollte streng kontrolliert werden und 6 Gramm pro Tag nicht überschreiten. Außerdem sollte auf das versteckte Salz in Snacks und Gewürzen geachtet werden. 2. Trainieren Sie angemessen Auch Bewegung ist ein wichtiger Bestandteil, der nicht vernachlässigt werden darf. Moderate aerobe Übungen, wie etwa zügiges Gehen für 30 Minuten am Tag, können den Blutdruck deutlich senken und die Herz-Kreislauf-Gesundheit verbessern. Gleichzeitig ist es für die Kontrolle des Blutdrucks sehr wichtig, Ihr Gewicht in einem gesunden Bereich zu halten. Fettleibigkeit erhöht die Belastung des Herzens und verschlimmert Bluthochdruckprobleme. Daher kann eine gesunde Ernährung in Kombination mit regelmäßiger Bewegung nicht nur zur Regulierung des Blutdrucks beitragen, sondern auch die allgemeine Lebensqualität verbessern. 3. Rationaler Drogengebrauch Der zweite Punkt ist die Medikamentenverwaltung. Bei manchen Patienten ist eine medikamentöse Behandlung erforderlich, deren Blutdruck hoch ist oder sich durch die Lebensführung nur schwer kontrollieren lässt. Viele Menschen machen sich Sorgen über eine Medikamentenabhängigkeit oder Nebenwirkungen, aber der Grund, warum sie die Einnahme der Medikamente nicht beenden können, sind nicht die blutdrucksenkenden Medikamente selbst, sondern der hohe Blutdruck. Da wir den Bluthochdruck nicht vollständig besiegen können, können uns die Helfer, die wir eingeladen haben (blutdrucksenkende Medikamente), nicht verlassen. Es ist auch wichtig zu beachten, dass bei Patienten mit asymptomatischer Hypertonie der Blutdruck nicht drastisch gesenkt werden sollte, da dies zu unerwünschten Ereignissen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall führen kann. Befolgen Sie bei der Einnahme von Medikamenten unbedingt die Anweisungen Ihres Arztes und erhöhen oder verringern Sie die Dosis nicht eigenmächtig und setzen Sie die Medikamente nicht ab. Manche Menschen glauben, dass sie die Einnahme der Medikamente beenden können, sobald sich ihr Blutdruck wieder normalisiert hat. Tatsächlich ist dies jedoch sehr gefährlich. Bluthochdruck ist eine chronische Langzeiterkrankung und die Arzneimittelkontrolle ist ein fortlaufender Prozess. Ein plötzliches Absetzen der Medikamente kann einen erneuten Blutdruckanstieg verursachen oder sogar schwere kardiovaskuläre Ereignisse auslösen. 4. Regelmäßig den Blutdruck kontrollieren Darüber hinaus ist die regelmäßige Überwachung des Blutdrucks ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Bluthochdruck. Viele Menschen verlassen sich bei körperlichen Untersuchungen normalerweise nur auf Blutdruckmessungen. Tatsächlich können Sie Ihre Blutdruckschwankungen besser verstehen, wenn Sie zu Hause regelmäßig Ihre Blutdruckwerte überwachen. Durch die tägliche Messung des Blutdrucks zur gleichen Zeit und die Aufzeichnung der Ergebnisse können Ärzte die Wirksamkeit der Behandlung beurteilen und die Medikamentendosis anpassen. Urheberrechtlich geschützte Stockbilder, keine Reproduktion gestattet Kurz gesagt: Die richtige Behandlung von Bluthochdruck erfordert langfristige Beharrlichkeit und der Blutdruck kann durch eine Kombination aus Anpassungen des Lebensstils und medikamentöser Behandlung in einem gesunden Bereich gehalten werden. Warten Sie nicht, bis Symptome auftreten, bevor Sie etwas unternehmen. Tägliche Prävention und Kontrolle sind der Schlüssel zur Vermeidung schwerwiegender Folgen. Regelmäßige körperliche Untersuchungen, eine gesunde Ernährung, moderate Bewegung und standardisierte Medikamente sind wirksame Möglichkeiten, sich vor den Gefahren von Bluthochdruck zu schützen. Blick in den Spiegel der Gerüchte Der menschliche Körper ist ein komplexes System. Manche versteckten Gefahren sind oft nicht leicht zu erkennen, beeinträchtigen aber langsam mehrere Organe. Bis die Symptome auftreten, können sie bereits ein ernsteres Stadium erreicht haben. Daher ist es für jeden empfehlenswert, sich eine bewusste Haltung zum eigenen Körper anzueignen, sich regelmäßig untersuchen zu lassen und aktiv mit dem Arzt zu kommunizieren, um verborgene Gefahren im Körper nicht zu übersehen. Verweise [1]Middeke M, Lemmer B, Schaaf B, et al. Prävalenz von Symptomen, die auf Bluthochdruck zurückzuführen sind, in der klinischen Routinepraxis: eine von Allgemeinmedizinern durchgeführte Studie. J Hum Hypertens. 2008;22(4):252-8. [2]Kowalski S., Goniewicz K., Moskal A. et al. Symptome bei Patienten mit Bluthochdruck, die dem Rettungsdienst vorgestellt werden: Eine umfassende retrospektive Analyse im klinischen Umfeld. J Klinische Med. 2023;12(17):5495. [3]Kućmierz J, Frąk W, Młynarska E, et al. Molekulare Wechselwirkungen der arteriellen Hypertonie in ihren Zielorganen. Int J Mol Sci. 2021;22(18):9669. [4]Courand PY, Serraille M, Girerd N, et al. Die paradoxe Bedeutung von Kopfschmerzen bei Bluthochdruck. Am J Hypertens. 2016 Sep;29(9):1109-16. [5]Gauer R. Schwere asymptomatische Hypertonie: Bewertung und Behandlung. Bin Hausarzt. 2017;95(8):492-500. [6] Überarbeitungsausschuss für die chinesischen Richtlinien zur Prävention und Behandlung von Bluthochdruck, Hypertension Alliance (China), Hypertension Branch der China Medical Health International Exchange Promotion Association usw. Chinesische Richtlinien zur Prävention und Behandlung von Bluthochdruck (Überarbeitete Ausgabe 2024). Chinese Journal of Hypertension (Chinesisch und Englisch). 2024;32(7): 603-700. Autor: Jiang Yongyuan, Master der Inneren Medizin, Dritte Militärmedizinische Universität Gutachter: Tang Qin, Direktor der Abteilung für Wissenschaftspopularisierung der Chinesischen Ärztekammer, Nationaler Experte für die Popularisierung von Gesundheitswissenschaften |
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