Autor: Wang Xueyan, Chefarzt, Beijing Century Altar Hospital, Capital Medical University Gutachter: Gu Qinglong, Chefarzt, Kinderkrankenhaus des Capital Institute of Pediatrics Im Alltag ist köstliches Essen nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch eine emotionale und kulturelle Verbindung. Für manche Menschen können manche Köstlichkeiten auf dem Tisch jedoch unbekannte Gesundheitsrisiken bergen. Nach einer einfachen Mahlzeit kann es sein, dass Sie plötzlich juckende Haut, Atembeschwerden oder sogar Erbrechen und Durchfall verspüren. Diese plötzlichen Beschwerden können „Warnzeichen“ für Nahrungsmittelallergien sein! 1. Ursachen und Merkmale von Nahrungsmittelallergien Einfach ausgedrückt handelt es sich bei einer Nahrungsmittelallergie um eine abnormale Immunreaktion des Körpers auf bestimmte Nahrungsmittelbestandteile. Diese Immunreaktion kann durch Proteine, Kohlenhydrate oder andere Bestandteile der Nahrung verursacht werden. Die Symptome einer Nahrungsmittelallergie sind unterschiedlich und umfassen unter anderem juckende Haut, Durchfall, Erbrechen, Atembeschwerden usw. Es ist anzumerken, dass Nahrungsmittelallergien in der Regel folgende Merkmale aufweisen: „Anfall nach dem Essen, Linderung nach Beendigung des Essens und Wiederauftreten nach erneutem Essen“, d. h., die Symptome treten schnell nach der Einnahme des allergieauslösenden Nahrungsmittels auf, klingen nach Beendigung der Nahrungsaufnahme ab und treten bei erneuter Einnahme erneut auf. Die Ursache von Nahrungsmittelallergien hängt eng mit der allergischen Konstitution des Einzelnen zusammen. Bei der allergischen Konstitution handelt es sich um einen genetisch bedingten physiologischen Zustand, der durch eine übermäßige Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Substanzen gekennzeichnet ist und leicht eine abnormale Immunreaktion hervorruft. Obwohl Nahrungsmittelallergien selbst nicht direkt vererbt werden, ist die Wahrscheinlichkeit einer Vererbung einer allergischen Veranlagung höher. Wenn beide Elternteile Allergien haben, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Kinder allergische Erkrankungen entwickeln, erheblich. 2. Prävention und Diagnose von Nahrungsmittelallergien Der Schlüssel zur Vorbeugung von Nahrungsmittelallergien liegt in der Identifizierung und Vermeidung der Allergene. Patienten sollten Nahrungsmittel, die bekannte Allergene sind, strikt meiden. Gleichzeitig kann die Beibehaltung guter Essgewohnheiten und Lebensführung auch dazu beitragen, das Risiko von Nahrungsmittelallergien zu verringern. Stillen als natürlicher Schutzfaktor kann das Risiko von Nahrungsmittelallergien bei Säuglingen und Kleinkindern deutlich senken. Darüber hinaus ist die schrittweise Desensibilisierungstherapie auch eine experimentelle Präventionsmethode, die für Personen mit nur leichten oder mittelschweren allergischen Symptomen geeignet ist. Bei der Diagnose einer Nahrungsmittelallergie treffen Ärzte in der Regel eine umfassende Beurteilung auf Grundlage der Allergiegeschichte, der Symptome und der Labortestergebnisse des Patienten. Allergentests sind eine wichtige Methode zur Diagnose von Nahrungsmittelallergien, darunter auch Haut-Pricktests und serumspezifische IgE-Antikörpertests. Durch diese Tests können Ärzte feststellen, ob ein Patient gegen ein bestimmtes Nahrungsmittel allergisch ist und entsprechend einen individuellen Behandlungsplan entwickeln. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 3. Behandlung und Management von Nahrungsmittelallergien Die Behandlungsstrategie bei einer Nahrungsmittelallergie hängt von der Schwere der Symptome ab. Bei leichten allergischen Reaktionen können Patienten zur Linderung orale Antiallergika einnehmen. Im Falle einer akuten schweren allergischen Reaktion, insbesondere eines anaphylaktischen Schocks, sollte Adrenalin jedoch sofort als Erstbehandlung eingesetzt werden. Adrenalin kann Blutgefäße schnell verengen, den Blutdruck erhöhen, die Herzfunktion verbessern, die Luftröhre erweitern, Mastzellmembranen stabilisieren und die Freisetzung allergischer Mediatoren verhindern. Daher empfehlen Ärzte Personen, die zu schweren Nahrungsmittelallergien neigen, dringend, für den Notfall Adrenalin mit sich zu führen. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Menschen mit Nahrungsmittelallergien benötigen neben der Notfallbehandlung eine langfristige Betreuung. Hierzu gehört das Führen eines Ernährungstagebuchs zur Dokumentation von Allergieerfahrungen, die Vermeidung allergener Nahrungsmittel und regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Arzt. Gleichzeitig müssen Patienten lernen, die Symptome einer allergischen Reaktion zu erkennen und damit umzugehen, um sich im Notfall selbst zu retten oder Hilfe zu holen. |
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