Frühmobilisierung als Beschleunigung der Genesung langzeitbettlägeriger Schwerstkranker

Frühmobilisierung als Beschleunigung der Genesung langzeitbettlägeriger Schwerstkranker

Autor: Qin Yi Air Force 986. Krankenhaus

Gutachter: Wang Yongxing, stellvertretender Chefarzt, 986. Luftwaffenkrankenhaus

Die Intensivstation im Krankenhaus ist die vorderste Front im Kampf zwischen Leben und Tod. Hier kämpft jeder Patient gegen die Zeit und die Krankheit. Patienten mit vorübergehender Leistungsüberschreitung werden auf die allgemeine Station verlegt, müssen dort aber meist noch längere Zeit das Bett hüten. Längere Bettruhe kann zu zahlreichen Komplikationen führen. Heute sprechen wir darüber, wie man bettlägerige Langzeitpatienten, die aus der Intensivstation verlegt werden, zu Bewegung anregt und ihnen durch frühzeitige Aktivitäten zu einer schnelleren und besseren Genesung verhilft.

1. Stille und Bewegung: ein stiller Wettbewerb

Für Patienten, die gerade von der Intensivstation auf die Normalstation verlegt wurden, ist ein längerer Bettaufenthalt der letzte Ausweg. Der Patient lag ruhig auf dem Krankenhausbett, umgeben von den Geräuschen verschiedener medizinischer Instrumente. Während dieser langen Phase relativer Ruhe steigt das Risiko einer Reihe von Komplikationen, beispielsweise einer tiefen Venenthrombose oder einer Lungeninfektion, allmählich an. Diese Komplikationen verlängern nicht nur die Krankenhausaufenthaltsdauer des Patienten und erschweren die Behandlung, sondern können auch den Genesungsprozess und die Lebensqualität des Patienten ernsthaft beeinträchtigen.

Die Kraft der frühen Mobilisierung: Vorbeugen ist besser als Heilen

Angesichts dieser potenziellen Risiken hat die medizinische Gemeinschaft allmählich die Bedeutung einer frühzeitigen Mobilisierung erkannt. Bei der sogenannten Frühaktivität wird, sofern der Zustand des Patienten dies zulässt, möglichst früh mit der Bewegung der Gliedmaßen und dem Atemtraining begonnen. Diese scheinbar einfache Maßnahme birgt tatsächlich eine enorme Heilkraft.

1. Fördern Sie die Durchblutung und verringern Sie das Risiko einer tiefen Venenthrombose

Der Blutkreislauf ist die Grundlage für die Aufrechterhaltung der Lebensaktivitäten. Einfache Aktivitäten der Gliedmaßen, wie das Umdrehen und Anheben der Beine, können die Durchblutung der unteren Gliedmaßen wirksam fördern, Blutstauungen reduzieren und so das Risiko einer tiefen Venenthrombose verringern. Dies stellt nicht nur eine Art Schutz für den Körper dar, sondern beseitigt auch Hindernisse für eine spätere Genesung.

2. Verhindern Sie eine Lungeninfektion und schützen Sie die Gesundheit der Atemwege

Eine Lungeninfektion ist eine der häufigsten Komplikationen bei schwerkranken Patienten, die lange Zeit bettlägerig sind. Durch Atemtraining, wie tiefes Atmen und Husten, kann die Kraft der Atemmuskulatur gesteigert, der Auswurf von Schleim in der Lunge gefördert und so der Entstehung von Lungeninfektionen wirksam vorgebeugt werden. Dies lindert nicht nur die Schmerzen des Patienten, sondern senkt auch die Behandlungskosten und verbessert die Genesungseffizienz.

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3. Verbessern Sie die Lebensqualität und beschleunigen Sie den Genesungsprozess

Eine frühzeitige Mobilisierung dient nicht nur der Vorbeugung von Komplikationen, sondern kann, was noch wichtiger ist, die Lebensqualität des Patienten verbessern und den Genesungsprozess beschleunigen. Mit zunehmender Aktivität verbessert sich der psychische Zustand des Patienten und sein Selbstvertrauen nimmt zu. Diese positive psychologische Veränderung wird das Genesungspotenzial des Patienten weiter fördern und einen positiven Kreislauf in Gang setzen.

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3. Handeln Sie: vom Einfachen zum Komplexen, Schritt für Schritt

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass frühzeitige Aktivität nicht über Nacht erreicht werden kann. Bei Patienten, die gerade aus der Intensivstation verlegt wurden, ist ihr körperlicher Zustand oft schwach und sie müssen unter Anleitung des medizinischen Personals behandelt werden. Daher müssen bei der Formulierung eines Aktivitätsplans der Zustand und die körperliche Verfassung des Patienten umfassend berücksichtigt werden und das Prinzip befolgt werden, vom Einfachen zum Komplexen und schrittweise vorzugehen.

1. Anfangsphase: hauptsächlich Bettaktivitäten

Wenn der Zustand stabil ist, kann der Patient mit einfachen Aktivitäten im Bett beginnen, wie etwa sich umdrehen, die Beine anheben und die Fäuste ballen. Obwohl diese Aktivitäten einfach sind, spielen sie eine wichtige Rolle bei der Förderung der Durchblutung und der Vorbeugung von Muskelschwund.

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2. Mittelfristige Phase: Sitz- und Stehzeit schrittweise steigern

Wenn sich der Zustand verbessert und die körperliche Kraft wiederhergestellt ist, können die Patienten nach und nach komplexere Aktivitäten wie Aufsetzen und Stehen ausprobieren. Während dieses Prozesses muss das medizinische Personal die Veränderungen des Patienten genau beobachten, um die Sicherheit und Wirksamkeit der Maßnahmen zu gewährleisten.

3. Spätere Phase: Allmählicher Übergang zum Rehabilitationstraining

Wenn es die körperliche Verfassung des Patienten erlaubt, kann dieser schrittweise zu einem systematischeren Rehabilitationstraining übergehen. Diese Schulungen sollen den Patienten helfen, ihre Lebenskompetenz wiederzuerlangen, ihre Fähigkeiten zur Selbstversorgung zu verbessern und sie auf die Rückkehr in die Gesellschaft vorzubereiten.

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4. Ärzte und Patienten arbeiten zusammen, um einen Weg zur Genesung zu ebnen

Die erfolgreiche Umsetzung frühzeitiger Maßnahmen ist untrennbar mit der sorgfältigen Anleitung des medizinischen Personals und der aktiven Mitarbeit der Patienten verbunden. Während dieses Prozesses muss das medizinische Personal ständig Veränderungen des Zustands des Patienten beurteilen, Aktivitätspläne anpassen und die Sicherheit und Wirksamkeit der Aktivitäten gewährleisten. Gleichzeitig müssen die Patienten Vertrauen aufbauen, aktiv an Aktivitäten teilnehmen und mit dem medizinischen Personal zusammenarbeiten, um die Genesung voranzutreiben.

Sorgen Sie dafür, dass frühzeitige Aktivitäten die Genesung schwerstkranker Patienten beschleunigen und ihnen helfen, so schnell wie möglich wieder ein besseres Leben zu führen.

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