Badminton ist ein „Langlebigkeitssport“, verlangt Ihrem Körper jedoch mehr ab, als Sie denken! Diese 4 Arten von Menschen sind nicht zu bekämpfen

Badminton ist ein „Langlebigkeitssport“, verlangt Ihrem Körper jedoch mehr ab, als Sie denken! Diese 4 Arten von Menschen sind nicht zu bekämpfen

Wir sehen immer viele Leute, die auf dem Gemeinschaftsspielplatz und auf der Freifläche im Park Badminton spielen. Als Breitensportart gilt Badminton für viele Menschen als erste Wahl für den Freizeitsport.

Als Schlägersportart gilt Badminton auch als eine der „langlebigsten Sportarten“. Es hat viele Vorteile für den Körper, beispielsweise trägt es dazu bei, die Reaktionsfähigkeit, Sensibilität, Koordination und das Gleichgewicht des Körpers zu verbessern, Stress effektiv abzubauen, den Geisteszustand zu verbessern und so weiter. Eine im „Lancet“ veröffentlichte Studie wies darauf hin, dass Schlägersportarten wie Badminton und Tennis das Gesamtmortalitätsrisiko um 47 % senken können.

Was die meisten Menschen jedoch nicht wissen, ist, dass Badminton zwar nicht schwierig aussieht, aber wenn man es gut spielt, ist der tatsächliche Trainingsaufwand viel größer als man denkt und es ist nicht für jeden geeignet.

Badminton bewegt den Körper

Hohe Anforderungen an Zusammenarbeit und Flexibilität

Obwohl es beim Badminton nicht zu offensichtlichen körperlichen Auseinandersetzungen kommt, erfordern die Bewegungen selbst eine sehr hohe körperliche Fitness und eine koordinierte Bewegung der oberen und unteren Gliedmaßen. Die Bewegungen beim Badminton beinhalten plötzliche Stopps, Richtungswechsel und Sprünge, die leicht zu einer stärkeren Belastung der Gelenke führen können und so das Risiko akuter oder chronischer Verletzungen erhöhen.

Die häufigsten Sportverletzungen beim Badminton sind:

1. Schultergelenkverletzung

Bei Überkopf-Schlägen ist die Innenrotation der Schulter für die Schlaggeschwindigkeit sehr wichtig. Eine zu häufige Wiederholung dieser Aktion kann leicht zu Schäden am Schultergelenk führen. Die häufigste Verletzung ist ein Riss der Rotatorenmanschette.

2. Handgelenksverletzung

Beim Schlagen des Balls muss das Handgelenk schnell die Richtung ändern und Kraft aufwenden, um den Ball zu treffen, was leicht zu einer Verstauchung des Handgelenks führen kann. Die häufigste Verletzung ist die Verletzung des dreieckigen Knorpelkomplexes (TFCC).

3. Knieverletzung

Schnelle und wiederholte Ausfallschritte und Sprünge können Stoßbelastungen auf die unteren Extremitäten erzeugen und zu Überlastungsverletzungen führen, am häufigsten zu Patellasehnenentzündungen, Verletzungen des vorderen Kreuzbandes und Meniskusverletzungen.

Copyright-Bilder in der Galerie. Der Nachdruck und die Verwendung können zu Urheberrechtsstreitigkeiten führen.

4. Knöchelverletzung

Beim Start- und Landevorgang kann es leicht zu Verletzungen kommen. Die meisten Menschen verwenden die Einbeintechnik, was beim Stützen auf einem Bein zu Knöchelverstauchungen führen kann. Wiederholtes Abstoßen vom Boden kann leicht zu einer Ermüdung der Achillessehne führen, was zu Schmerzen in der Achillessehne oder sogar zu einem Riss der Achillessehne führen kann.

5. Wirbelsäulenverletzung

Eine falsche Schlaghaltung kann zu übermäßiger oder ungleichmäßiger Belastung der Taille führen, was wiederum zu einem stärkeren Druck auf die Facettengelenke der Lendenwirbelsäule führt. Gleichzeitig können die schwachen Muskeln im Rumpfbereich des menschlichen Körpers die Lendenwirbelsäule bei plötzlichen Stopps und Wendungen nicht ausreichend schützen und es kann leicht zu Verletzungen wie einer Zerrung der Lendenmuskulatur kommen.

Badminton erfordert eine hohe kardiopulmonale Kapazität

Diese 4 Arten von Menschen sind nicht zu empfehlen, zu kämpfen

Badminton stellt neben hohen Anforderungen an die Skelettmuskulatur auch hohe Anforderungen an die kardiopulmonale Leistungsfähigkeit, was sich in den hochintensiven Intervallen und der Langzeitausdauer widerspiegelt. Der Sport erfordert hochintensives Laufen, Springen und Schlagen in kurzer Zeit. Dieses intermittierende, hochintensive Training erfordert eine hohe kardiopulmonale Funktion.

Das Herz-Lungen-System muss schnell reagieren, um ausreichend Sauerstoff und Energie bereitzustellen. Darüber hinaus dauert ein ganzes Badmintonspiel lange und erfordert eine gute kardiopulmonale Ausdauer, um die sportliche Leistung aufrechtzuerhalten. Folgende Personen sind möglicherweise nicht für Badminton geeignet:

1. Leiden an einer schweren Herz-Kreislauf-Erkrankung

Badminton ist ein hochintensiver Sport und erfordert eine starke kardiopulmonale Unterstützung. Wenn Sie an schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzkrankheiten und Bluthochdruck leiden, kann sich Ihr Zustand verschlechtern und Ihr Risiko für Herz-Kreislauf-Ereignisse kann steigen.

2. Schwere Gelenkschäden oder Erkrankungen

Badminton erfordert häufige Bewegungen, Sprünge und Drehungen des Körpers, wodurch die Gelenke stark belastet werden. Wenn das Gelenk schwer verletzt ist, an Arthritis leidet oder eine andere Erkrankung vorliegt, kann dies zu verstärkten Schmerzen oder weiteren Schäden führen.

3. Schwangere und Frauen 1 Jahr nach der Geburt

Während dieser Zeit kommt es im Körper der Frau zu zahlreichen Veränderungen und ihre Gelenke und Bänder werden locker. Beim Badmintonspielen kann sich das Sturz- und Verletzungsrisiko erhöhen, was für schwangere Frauen, Föten und Frauen nach der Entbindung nicht gut ist.

4. Schwacher Körper oder chronische Krankheit

Wenn Sie geschwächt sind, eine geringe Immunität haben oder an chronischen Krankheiten wie Diabetes, Atemwegserkrankungen usw. leiden, können Sie der Intensität und körperlichen Anstrengung beim Badminton möglicherweise nicht standhalten, was leicht zu Ermüdung und einer Verschlimmerung der Krankheit führen kann. Wenn diese Personen Sport treiben möchten, müssen sie dies unter ärztlicher Anleitung tun und eine Risikobewertung durchführen lassen.

Vorbeugung von Sportverletzungen

Darauf sollten Sie beim Badminton achten

Vor dem Badmintonspielen kann ein ausreichendes Aufwärmen Sportverletzungen wirksam vorbeugen. Die folgenden Maßnahmen werden empfohlen, sind jedoch nicht darauf beschränkt:

1. Joggen

Joggen Sie 5 bis 10 Minuten lang über das Feld und steigern Sie dabei allmählich Ihr Tempo, um Ihre Herzfrequenz und Körpertemperatur zu erhöhen.

2. Gelenkbewegung

Drehen Sie Kopf, Schultern, Handgelenke, Taille und Knöchel. Wiederholen Sie jede Bewegung 10 bis 15 Mal, um die Gelenke in Ihrem gesamten Körper zu aktivieren.

3. Hohes Beinheben

Legen Sie Ihre Hände auf beide Seiten Ihres Körpers und heben Sie schnell abwechselnd Ihre Knie an. Versuchen Sie dabei, Ihre Knie jedes Mal über Ihre Taille zu heben. Machen Sie so 30 Sekunden lang weiter.

4. Rückwärtstritt

Lassen Sie die Hände an den Seiten hängen und treten Sie mit den Beinen schnell nach hinten. Versuchen Sie dabei, mit den Fersen Ihr Gesäß zu berühren. Fahren Sie 30 Sekunden lang fort.

5. Seitliche Rutsche

Spreizen Sie Ihre Füße und schieben Sie sie auf die eine Seite, dann auf die andere Seite, wobei Sie auf jeder Seite 10 bis 15 Schritte machen.

6. Üben Sie das Schwingen des Schlägers

Führen Sie einfache Schlägerschwünge aus, um das Schlagen eines Badmintonballs zu simulieren. Achten Sie dabei auf die Standardisierung und Koordination der Bewegungen und machen Sie dies 1 bis 2 Minuten lang.

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Badminton ist sicherlich ein guter Sport. Es kann den Körper trainieren und die Koordination verbessern. Es handelt sich um eine Sportart, die dem Körper guttut und jedem zu empfehlen ist. Allerdings birgt Badminton auch Risiken und ist nicht für jeden geeignet. Wenn wir Badminton spielen, sollten wir unsere eigene körperliche Verfassung genau kennen, wissenschaftliche Trainingsmethoden befolgen, uns gut aufwärmen und die Trainingsintensität und -zeit kontrollieren. Nur so können wir Verletzungen vermeiden und den Spaß am Badminton wirklich genießen.

Autor: Zhao Qian, Experte für Rehabilitationsmedizin und Rehabilitationstherapeut

Rezension | Feng Qiang, stellvertretender Direktor des Nationalen Zentrums für körperliche Fitness und wissenschaftliche Fitnessforschung, Institut für Sportwissenschaft, Generalverwaltung für Sport Chinas

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