Unterernährung ist ein globales Gesundheitsproblem, insbesondere bei älteren Menschen, Menschen mit chronischen Krankheiten und Menschen, die sich von einer Operation erholen. Unterernährung beeinträchtigt nicht nur die physiologischen Funktionen des Patienten, sondern kann auch zu einer Schwächung der Immunität, einer verzögerten Wundheilung usw. führen. Daher sind körperliche Fitness und Nahrungsergänzung für unterernährte Patienten sehr wichtig. Parenterale und enterale Nahrungsergänzungsmittel werden als wirksame Form der Ernährungsunterstützung in der klinischen Praxis seit einigen Jahren häufig eingesetzt. 1 Definition und Indikationen der parenteralen enteralen Ernährung 1.1 Definition Parenterale Ernährung (PN) und enterale Ernährung (EN) sind die beiden wichtigsten Formen der Nahrungsergänzung. Bei der parenteralen Ernährung handelt es sich um die direkte Infusion von Lösungen mit lebenswichtigen Nährstoffen wie Aminosäuren, Fetten, Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralien in das Blut über intravenöse Wege, wie periphere Venenkatheter (PVCs), peripher eingeführte zentrale Katheter (PICCs), intravenöse Infusionsports (PORTs) usw., um den grundlegenden Stoffwechselbedarf des Körpers zu decken. Die enterale Ernährung ist die primäre Methode zur Ernährungsunterstützung für Patienten mit normaler Magen-Darm-Funktion. Ernährungslösungen können durch orale Verabreichung, beispielsweise als Diät oder spezielle Nährlösungen, oder über Magensonden, nasoenterale Sonden, Gastrostomie, Jejunostomie usw. in den Magen-Darm-Trakt eingeführt werden. 1.2 Indikationen Zu den Indikationen für die enterale Ernährung zählen vor allem Situationen, in denen die Magen-Darm-Funktion grundsätzlich normal ist, die Nährstoffaufnahme jedoch unzureichend ist oder nicht erfolgen kann. Beispielsweise können Patienten mit Dysphagie, Anorexie, Bewusstseinsstörungen usw. ihren Nährstoffbedarf nicht durch normale Ernährung decken, und die enterale Ernährung stellt eine wirksame Ergänzungsmethode dar. Die Indikationen für eine parenterale Ernährung bestehen hauptsächlich bei Patienten mit Magen-Darm-Störungen oder der Unfähigkeit zu essen. Bei Erkrankungen wie dem Kurzdarmsyndrom und einer schweren Pankreatitis ist die Magen-Darm-Funktion des Patienten stark beeinträchtigt und er ist nicht in der Lage, sich durch orale oder enterale Ernährung ausreichend zu ernähren. Zu diesem Zeitpunkt kommt der parenteralen Ernährung eine besondere Bedeutung zu. Es kann die notwendigen Nährstoffe direkt über die Vene zuführen, um die lebenswichtigen Aktivitäten des Patienten aufrechtzuerhalten. Solange die Darmfunktion erhalten bleibt, ist im Allgemeinen eine enterale Ernährungsunterstützung die bevorzugte Option. 2 Spezifische Anwendung und Implementierungsstrategie der enteralen Ernährung 2.1 Anwendungshintergrund Die enterale Ernährung eignet sich vor allem für Patienten, deren Magen-Darm-Funktion erhalten bleibt. Versorgen Sie den Patienten mit den notwendigen Nährstoffen durch orale Ernährung oder Sondenernährung. 2.2 Implementierungsstrategie (1) Wählen Sie eine geeignete Nährlösung: Wählen Sie entsprechend den Ernährungsbedürfnissen und Magen-Darm-Bedingungen des Patienten eine geeignete Nährlösung, beispielsweise eine proteinreiche, fettreiche oder speziell formulierte Nährlösung. (2) Passen Sie die Infusionsrate und das Infusionsvolumen an: In der Anfangsphase sollte eine kleine Menge Nährlösung mit geringer Rate verabreicht und dann schrittweise auf die Zielmenge erhöht werden, um Magen-Darm-Beschwerden zu lindern. (3) Überwachung und Anpassung: Überwachen Sie regelmäßig den Ernährungszustand, die Magen-Darm-Reaktionen usw. des Patienten und passen Sie den Ernährungsplan rechtzeitig an. 2.3 Physiologische Mechanismen und Vorteile Die enterale Ernährung entspricht eher den physiologischen Bedürfnissen des menschlichen Körpers, trägt zur Erhaltung der Integrität der Darmschleimhaut bei, verringert das Risiko einer bakteriellen Translokation im Darm und ist relativ kostengünstig. 3 Spezifische Anwendungen und Strategien der parenteralen Ernährung 3.1 Anwendungshintergrund Für Patienten mit stark eingeschränkter Magen-Darm-Funktion oder Unfähigkeit zu essen ist die parenterale Ernährung ein notwendiges Mittel zur Ernährungsunterstützung. 3.2 Umsetzungsstrategie (1) Wählen Sie eine geeignete Nährlösung: Wählen Sie entsprechend dem spezifischen Zustand und den Ernährungsbedürfnissen des Patienten eine Nährlösung, die ein geeignetes Verhältnis von Aminosäuren, Fetten, Kohlenhydraten, Spurenelementen, Vitaminen und anderen Inhaltsstoffen enthält. (2) Infusionsweg und -zeitpunkt: Der Arzt wird die voraussichtliche Anwendungsdauer der parenteralen Ernährungslösung beim Patienten einschätzen. Wenn die Anwendungsdauer 2 Wochen überschreitet, kann eine zentralvenöse Infusion gewählt werden, um den Flüssigkeitsverlust und das Auftreten einer Venenentzündung zu verringern. (3) Überwachung und Anpassung: Achten Sie genau auf die biochemischen Indikatoren, das Körpergewicht, die Stickstoffbilanz usw. des Patienten und passen Sie die Zusammensetzung der Nährlösung und die Infusionsrate rechtzeitig an. 3.3 Physiologische Mechanismen und Risiken Durch parenterale Ernährung kann der Nährstoffbedarf schnell wieder aufgefüllt werden, eine langfristige Anwendung kann jedoch zu Risiken wie Venenentzündungen und Stoffwechselkomplikationen führen. Daher sollte die enterale Ernährung so früh wie möglich wieder aufgenommen werden, um die Dauer der parenteralen Ernährung zu verkürzen. 4 Anwendung der enteralen und parenteralen Ernährung bei unterernährten Patienten Bei unterernährten Patienten kann eine parenterale und enterale Ernährungsunterstützung den Ernährungszustand wirksam verbessern. In der Praxis sollte ein angemessener Ernährungsplan erstellt werden, der auf den spezifischen Zustand und die Ernährungsbedürfnisse des Patienten abgestimmt ist. Bei Patienten mit grundsätzlich normaler Magen-Darm-Funktion ist die enterale Ernährung die erste Wahl. Bei Patienten mit gastrointestinalen Funktionsstörungen sollte eine parenterale Ernährung in Betracht gezogen werden. Bei Bedarf kann die parenterale Ernährung mit der enteralen Ernährung kombiniert werden, um den Nährstoffbedarf des Patienten zu decken. Abschluss: Die parenterale und enterale Ernährungsunterstützung ist eine wichtige Behandlung für unterernährte Patienten. Ein sinnvoller Ernährungsunterstützungsplan kann den Ernährungszustand der Patienten wirksam verbessern und ihre Lebensqualität steigern. Allerdings ist die parenterale Ernährung kein absolut sicherer Weg und es sollten weiterhin die möglichen Komplikationen beachtet werden. Wir freuen uns darauf, dass in Zukunft mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Medizintechnik sicherere und wirksamere Methoden zur Ernährungsunterstützung entstehen, die unterernährten Patienten mehr Vorteile bringen. Autor: Ning Weiwei , Shenzhen Krankenhaus für Integrierte Traditionelle Chinesische und Westliche Medizin |
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