Herr Liu, 47 Jahre alt, liebt Sport, besonders spielt er mit ein paar Freunden Basketball. Vor kurzem war es heiß und nach dem Ballspielen beschloss er, zur Abkühlung eine kalte Dusche zu nehmen. Dieser Eimer kaltes Wasser war zwar erfrischend, löste aber unerwartet eine Tragödie aus: Herr Liu entwickelte bald ein anhaltendes Engegefühl in der Brust und nach einigen Stunden bekam er Schmerzen in der Brust und schließlich wurde bei ihm ein Herzinfarkt diagnostiziert. Trotz des sofortigen Eingreifens des Arztes starb Herr Liu aufgrund der erfolglosen Rettungsmaßnahmen. Die Familienmitglieder von Herrn Liu waren verwirrt: „ Er war immer bei guter Gesundheit, wie konnte er nur wegen einer kalten Dusche sterben? “ Direktor Liu von der Abteilung für Kardiologie am Zweiten Volkskrankenhaus Chengdu erklärte Folgendes: In einer Umgebung mit hohen Temperaturen öffnen sich die Poren des menschlichen Körpers, um Wärme abzuleiten. Der plötzliche Schock durch kaltes Wasser führt nicht nur dazu, dass sich die Poren plötzlich schließen, sondern stimuliert auch das sympathische Nervensystem des Körpers, was zu einem Anstieg des Blutdrucks und Herzrhythmusstörungen führen und sogar einen tödlichen Herzinfarkt auslösen kann. Herzinfarkt: Kein „Killer“ ohne Anzeichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in China mittlerweile die häufigste krankheitsbedingte Todesursache. Laut Statistik leidet jeder fünfte Erwachsene an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung und über unzähligen Familien schwebt die Gefahr eines Herzinfarkts. Ein Herzinfarkt, auch akuter Myokardinfarkt genannt, wird durch einen akuten Verschluss der Koronararterien verursacht, der zu einer Myokardischämie und Hypoxie führt , was wiederum eine Myokardnekrose verursacht. In schweren Fällen kann es schnell zu Herzversagen, Schock und sogar zum plötzlichen Tod kommen. Ein Herzinfarkt kommt jedoch nicht ohne Vorwarnung. Bevor es tatsächlich dazu kommt, sendet der Körper oft eine Reihe subtiler Signale aus. Diejenigen, die Notsignale ignorierten Der Beginn eines Herzinfarkts verläuft nicht ohne Anzeichen. Ihre Vorstufen können bereits einen Monat, eine Woche oder sogar wenige Stunden vor Ausbruch der Krankheit auftreten. Zu den häufigen typischen Symptomen zählen starke Schmerzen hinter dem Brustbein oder vor dem Herzen, begleitet von einem Beklemmungs- oder Engegefühl, als ob ein schwerer Gegenstand auf die Brust drückt, begleitet von starkem Schwitzen und einem starken Gefühl des bevorstehenden Todes. Doch neben diesen typischen Erscheinungsformen gibt es auch einige atypische Symptome, wie etwa Zahnschmerzen, Schmerzen in den oberen Gliedmaßen, Bauchschmerzen usw., die oft falsch diagnostiziert oder ignoriert werden, wodurch sich der optimale Zeitpunkt für eine Behandlung verzögert. Noch heimtückischer sind Symptome wie Schwindel, Kopfschmerzen, Schwächegefühl in der linken oberen Extremität, verschwommenes Sehen, Hörverlust, unerklärliches Engegefühl, plötzliche Müdigkeit und Schläfrigkeit , die mit einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zusammenhängen können, aber oft mit anderen kleineren Problemen verwechselt werden. Taubheitsgefühle, Schwellungen und Schmerzen im linken Schulterblatt und in der linken oberen Extremität können beispielsweise ein schwacher Hilferuf des Herzens sein. Ein plötzlicher Hörverlust auf beiden Ohren kann auch ein frühes Anzeichen einer Angina Pectoris sein. Mit diesen subtilen Zeichen möchte uns der Körper daran erinnern, dass unser Herz in einer Krise steckt. Die 8 Hauptursachen für Herzinfarkt 1. Schlechte Lebensgewohnheiten: Rauchen, Trinken, langes Aufbleiben und andere Verhaltensweisen sind Risikofaktoren für die Entstehung eines Herzinfarkts. 2. Grunderkrankungen: Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes und Hyperlipidämie haben ein deutlich erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt. 4. Körperliches Trauma: Ein neuroendokrines Ungleichgewicht nach einer Operation oder einem Trauma kann ebenfalls einen Herzinfarkt auslösen. 5. Überarbeitung: Langfristige, hochintensive körperliche oder geistige Arbeit erhöht die Belastung des Herzens. 6. Emotionale Schwankungen: Emotionale Schwankungen wie Wut, Anspannung, extreme Freude und Trauer können zu einem plötzlichen Anstieg des Blutdrucks und einer Myokardischämie führen. 7. Übermäßiges Essen: Nach einer Mahlzeit beschleunigt sich der Stoffwechsel, das Blut fließt zum Verdauungssystem und die Blutversorgung des Herzens nimmt ab. 8. Stuhlgewohnheiten: Pressen beim Stuhlgang kann zu einem plötzlichen Anstieg des Bauchdrucks führen, was einen Herzinfarkt auslösen kann. Wie können Sie sich retten? Bei einem Herzinfarkt ist jede Minute entscheidend. Direktor Liu von der Abteilung für Kardiologie am Zweiten Angeschlossenen Krankenhaus der Hunan University of Chinese Medicine empfiehlt: • Nehmen Sie Notfallmedikamente ein: Nehmen Sie sofort Nitroglycerin oder schnell wirkende herzschonende Tabletten sublingual ein. • Wählen Sie die 120: Erklären Sie die Situation, wählen Sie ein Krankenhaus, das den Zustand schnell und effektiv behandeln kann, und bemühen Sie sich um schnellstmögliche professionelle Hilfe. • Ruhen Sie sich aus: Legen Sie sich in eine bequeme Position und warten Sie auf den Krankenwagen. Bleiben Sie ruhig und vermeiden Sie jegliche Bewegung, um Ihr Herz nicht zusätzlich zu belasten. Kurz gesagt: Ein Herzinfarkt lässt sich nicht völlig verhindern. Achten Sie im Alltag auf Ihr Gesundheitsmanagement, erkennen Sie die Warnsignale eines Herzinfarkts, ergreifen Sie aktive Präventionsmaßnahmen, eignen Sie sich die notwendigen Kenntnisse zur Selbstrettung an und lassen Sie nicht zu, dass ein Herzinfarkt Ihr Leben beendet. |
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