Beitragender: Gao Cuirong, stellvertretende Oberschwester der Abteilung für Rheumatologie und Immunologie, dem ersten angeschlossenen Krankenhaus der Medizinischen Universität Xinjiang; Gutachter: Luo Li, Vorsitzender der Abteilung für klinische Immunologie der Xinjiang Immunology Society; Vizepräsident der Immunologischen Gesellschaft des Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang; Direktor, Professor und Chefarzt der Abteilung für Rheumatologie und Immunologie, dem ersten angeschlossenen Krankenhaus der Medizinischen Universität Xinjiang. 1. Was ist rheumatoide Arthritis? Rheumatoide Arthritis (RA) ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die durch eine entzündliche Synovitis gekennzeichnet ist und bei der die Patienten ihr Leben lang Medikamente einnehmen müssen [1-3]. Die Erkrankung kann mit endokrinen, metabolischen, ernährungsbedingten, bakteriellen und viralen Infektionen sowie genetischen Faktoren zusammenhängen. Die wichtigsten klinischen Manifestationen sind chronische, symmetrische, polysynoviale Arthritis und extraartikuläre Läsionen. Rheumatoide Arthritis ist weltweit verbreitet und eine der Hauptursachen für Produktivitätsverlust und Behinderungen beim Menschen. 2. Was verursacht rheumatoide Arthritis? Der Ausbruch einer rheumatoiden Arthritis kann mit mehreren Faktoren zusammenhängen, beispielsweise genetischen Faktoren, Infektionen, Sexualhormonen, einer verringerten Stabilität der lysosomalen Membran und einem Hydrolase-Überlauf. 3. Was sind die Symptome einer rheumatoiden Arthritis? 1. Morgensteifigkeit: Als „Morgensteifigkeit“ wird die Steifheit in den Gelenken und deren Umgebung nach dem Aufstehen am Morgen bezeichnet. Wenn es länger als eine Stunde anhält, ist es schwerwiegender und tritt bei über 95 % der Patienten auf. Morgensteifheit ist einer der Indikatoren für Krankheitsaktivität. 2. Schwellung 3. Schmerzen: Gelenkschmerzen sind oft das erste Symptom. Es ist symmetrisch und anhaltend, aber manchmal mild und manchmal schwerwiegend. Die schmerzenden Gelenke gehen oft mit Druckempfindlichkeit einher und die Haut der betroffenen Gelenke kann Pigmentflecken aufweisen. 4. Deformität mit Funktionsbeeinträchtigung: tritt häufiger bei Patienten in späteren Stadien auf. 4. Extraartikuläre Manifestationen Allgemeine Manifestationen: Zusätzlich zu den Gelenken kann es zu einer Beteiligung des Herzens, der Atemwege, der Nieren, des Nervensystems, des Blutsystems usw. kommen. 4. So erkennen Sie, ob Sie an rheumatoider Arthritis leiden 1. Morgensteifheit ≥ 30 Minuten; 2. Arthritis, die mehr als 3 Gelenkbereiche betrifft; 3. Arthritis der Hände; 4. Rheumafaktor positiv; 5. Anti-CCP-positiv; Zu den 14 Gelenkbereichen gehören: beidseitige Ellbogen-, Handgelenk-, Metakarpophalangeal-, proximale Interphalangeal-, Knie-, Knöchel- und Metatarsophalangealgelenke. Bei ≥3 Gelenken kann rheumatoide Arthritis diagnostiziert werden; 5. Wie behandelt man Zweck: Kontrolle der Symptome, Verhinderung der Gelenkzerstörung, Aufrechterhaltung der normalen Funktion und Verbesserung der Prognose. Ziel: Erreichen und langfristiges Aufrechterhalten einer klinischen Remission bzw. einer geringen Krankheitsaktivität. Grundsätze: Frühbehandlung, Kombinationstherapie und individueller Plan. Methoden: allgemeine Behandlung, medikamentöse Therapie, Operation und andere Behandlungen. Helfen Sie den Patienten, die Krankheit richtig zu verstehen, Vertrauen und Geduld aufzubauen und bei der Behandlung mit den Ärzten zusammenzuarbeiten. 6. Tägliche Gesundheits- und Krankenpflege (1) Ganzheitliche Pflegeprinzipien ① Patienten mit offensichtlichen Gelenkschwellungen und Schmerzen sowie schweren systemischen Symptomen in der akuten Phase sollten Bettruhe einhalten. Sie sollten nicht auf einer weichen Matratze schlafen und ihre Kissen sollten nicht zu hoch sein. 2. Achten Sie darauf, die Gelenke warm zu halten und vermeiden Sie Feuchtigkeit und Kälte, die die Gelenksymptome verschlimmern können. 3. Sorgen Sie für eine nahrhafte, protein- und vitaminreiche Ernährung, vermeiden Sie den Verzehr von zu viel zuckerhaltigen Lebensmitteln und kontrollieren Sie die Natriumsalzaufnahme entsprechend. ④ Patienten in der Remissionsphase sollten ihre Aktivitäten steigern und angeleitet werden, funktionelle Übungen durchzuführen. (2) Methoden der Gelenkpflege ①Beobachten Sie Veränderungen der Gelenksymptome wie Schmerzen, Schwellungen, Morgensteifheit, Deformierungen sowie Grad und Dauer der Funktionsstörung. 2. Wenn Gelenkschwellungen und Schmerzen deutlich sichtbar sind, können Sie Eiskompressen, heiße Kompressen, Bäder, Pflaster der chinesischen Medizin usw. verwenden. Geben Sie bei Bedarf Schmerzmittel nach ärztlicher Verordnung. Bewegen Sie das betroffene Glied vorsichtig und halten Sie es fest, stützen Sie es oberhalb und unterhalb des Gelenks und verwenden Sie eine Schiene, Stütze oder Traktion, um das Gelenk zu immobilisieren oder zu stützen. Weisen Sie die Patienten an, ihre Gelenke so weit wie möglich zu strecken, eine Außenrotation der Gliedmaßen zu vermeiden und ein Kissen zwischen die Knie zu legen. Wenn Morgensteifigkeit auftritt, bringen Sie den Patienten bei, ihre Gelenke vor dem Aufstehen zu bewegen und dann aus dem Bett zu steigen. Beim Ausruhen im Bett sollten Sie auf einer harten Matratze schlafen und ein weiches Kissen unter die Füße legen, um ein Durchhängen der Füße zu verhindern. 3. Bei Patienten in der akuten Phase kann für einen kurzen Zeitraum (2–3 Wochen) eine Schienenimmobilisierung durchgeführt werden, um die Funktionsposition des Gelenks aufrechtzuerhalten. Nach der akuten Phase können die Patienten angewiesen werden, aktive/passive Gelenkbewegungen und isometrische Muskelwiderstandsübungen durchzuführen. Um Muskelschwund vorzubeugen. Den Patienten wird empfohlen, aufzustehen und sich mehr zu bewegen, Stürze, Stürze aus dem Bett und Knochenbrüche müssen jedoch verhindert werden. (3) Funktionelles Training Adlerkrallenübung, Scherenübung, Faustübung, Glückshandgelenkübung Halten Sie jede Bewegung 5 Sekunden lang und wiederholen Sie die obigen Bewegungen 20 Mal Die tägliche Ernährung sollte leicht verdaulich und nahrhaft sein 【 Referenzen 】 【1】Fowzia I, Beatriz LC, Caroline JD, et al. Optimierung der Behandlung mit Tumornekrosefaktor-Hemmern bei rheumatoider Arthritis – ein Machbarkeitsnachweis und eine explorative Studie: Ist eine Dosisreduzierung bei Patienten mit gutem Ansprechen praktikabel? 【J】.Rheumatology (Oxford), 2017, 56 (11): 2004-2014. 【2】DeaneKD, Kristen D, Lindsay B. et al. Genetische und umweltbedingte Risikofaktoren für rheumatoide Arthritis 【J】.Best Pract Res Clin Rheumatol, 2017, 31 (1): 13-18 [3] Zheng Yuxin, Li Xinxin, Zheng Min. Verbesserung der Compliance bei topischen Medikamenten durch Analyse der psychologischen Merkmale von Psoriasis-Patienten [J]. Chinesisches Journal für Dermatologie, 2018, 51(10): 766-768 |
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