Dies ist der 4879. Artikel von Da Yi Xiao Hu Viele Mädchen leiden an diesen Tagen im Monat unter Kopfschmerzen, begleitet von Bauchschmerzen und einem Schweregefühl im Unterleib. In schweren Fällen sind sie sogar nicht in der Lage zu arbeiten oder zu studieren. Was ist der Grund dafür? Heute sprechen wir über Menstruationsmigräne. 1. Was ist Menstruationsmigräne? Wie klassifizieren? Als einfache Menstruationsmigräne werden Migräneattacken bezeichnet, die bei Frauen während der Menstruation auftreten, wenn es drei Monate hintereinander zu mindestens zwei Attacken im Menstruationszyklus kommt. Je nachdem, ob eine Aura vorhanden ist oder nicht, können sie in zwei Typen unterteilt werden: einfache Menstruationsmigräne ohne Aura und einfache Menstruationsmigräne mit Aura. Mit der Menstruation meinen wir hier Endometriumblutungen, die durch den normalen Menstruationszyklus oder den Entzug von exogenem Progesteron aufgrund der Einnahme kombinierter oraler Kontrazeptiva oder einer zyklischen Hormonersatztherapie verursacht werden. Der Menstruationszyklus umfasst 1–2 Tage vor der Menstruation bis zum 1.–3. Tag der Menstruation. Treten die Kopfschmerzen auch zu anderen Zeitpunkten im Menstruationszyklus auf, spricht man von menstruationsbedingter Migräne. Je nachdem, ob eine Aura vorliegt, wird sie in zwei Typen unterteilt: menstruationsbedingte Migräne ohne Aura und menstruationsbedingte Migräne mit Aura. Warum werden Menstruationskopfschmerzen in so viele spezifische Typen unterteilt? Dies hängt eng mit der Behandlungsmethode zusammen, über die wir als nächstes sprechen werden. Die Unterscheidung zwischen reiner Menstruationsmigräne und menstruationsbedingter Migräne ist deshalb von Bedeutung, weil bei ersterer eine hormonelle Präventivtherapie möglicherweise wirksamer ist. 2. Wie behandelt man Menstruationsmigräne? 1. Nichtmedikamentöse Behandlung Ähnlich wie bei anderen Migränebehandlungen bilden nicht-pharmakologische Ansätze die Grundlage aller Behandlungsansätze. Während des gesamten Migräneverlaufs sollte eine Patientenschulung erfolgen. Erstens kann es Patienten dabei helfen, ein Kopfschmerztagebuch zu führen, die Auslöser von Migräneattacken zu identifizieren, die Wirksamkeit der Behandlung zu beurteilen, regelmäßige Nachuntersuchungen durchzuführen und den Interventionsplan rechtzeitig anzupassen. Derzeit gibt es Kopfschmerztagebücher in Papierform sowie einige elektronische Versionen. Darüber hinaus sind verschiedene kleine Programm-APPs in der Entwicklung. Ich glaube, dass sie in naher Zukunft populär werden. Zweitens: Entwickeln Sie einen gesunden Lebensstil, beispielsweise durch regelmäßige Bewegung und Ruhe, beschränken Sie Ihren Rotweinkonsum und vermeiden Sie verschiedene Reize. Der letzte Schritt besteht darin, realistische Behandlungserwartungen zu entwickeln, sich also der Tatsache bewusst zu sein, dass Migräne derzeit zwar nicht geheilt, aber wirksam kontrolliert werden kann. Das heißt, die Behandlung kann die Häufigkeit der Anfälle verringern, die Schwere der Kopfschmerzen lindern, die Dauer der Kopfschmerzen verkürzen und die Behinderung verringern. Darüber hinaus kommen auch Verhaltenstherapie und Achtsamkeitstherapie in Betracht, wobei hier vor allem Entspannungstraining, Biofeedback und kognitive Verhaltenstherapie als unterstützende Behandlungsmethoden zum Einsatz kommen können. 2. Medikamentöse Behandlung Die Akutphasenbehandlung kann mit einer klassischen medikamentösen Therapie erfolgen. Zu den unspezifischen Medikamenten zählen Paracetamol, NSAR (wie Ibuprofen, Diclofenac, Naproxen und Aspirin) und deren Kombinationspräparate. Zu den spezifischen Medikamenten gehören Triptane wie Zolmitriptan, Rizatriptan, Sumatriptan, Eletriptan, Frovatriptan, Naratriptan und Almotriptan; CGRP-Rezeptorantagonisten wie Ubagepam, Remegipam, Atrogepam und Zavigepam usw. Einige dieser neuen Therapeutika sind auf dem heimischen Markt noch nicht eingeführt, andere werden im Land gerade erst eingesetzt. Für spezifische Anwendungsmethoden empfiehlt es sich, eine neurologische Kopfschmerzklinik aufzusuchen, um einen professionellen Kopfschmerzspezialisten für die Diagnose und Behandlung zu finden. Aufgrund der Besonderheiten der Menstruationsmigräne kann bei einfacher Menstruationsmigräne eine hormonelle Präventivtherapie in Betracht gezogen werden. Dosierung und Häufigkeit der eingesetzten Medikamente variieren je nach Alter. Am besten lassen Sie sich von einem professionellen Gynäkologen beraten. Menstruationskopfschmerzen sind bei Mädchen relativ häufige Kopfschmerzen. Ich hoffe, dass dieser Artikel Ihnen eine Hilfe sein kann und Sie vor den Problemen von Menstruationskopfschmerzen bewahrt. Abteilung für Neurologie, Zweites Krankenhaus der Jilin-Universität Geschrieben von: Zhu Bochi, behandelnder Arzt Rezensent: Man Yuhong, Chefarzt |
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