1. Drei Jahre nach der HPV-Impfung wurde Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert. Bedeutet dies, dass die HPV-Impfung nutzlos ist? Gerüchtinhalt: Im Internet tauchte die Nachricht auf, dass „bei einer Frau drei Jahre nach der HPV-Impfung Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert wurde“, was unter den Internetnutzern hitzige Diskussionen auslöste. Einige Leute behaupteten, der HPV-Impfstoff sei ein Schwindel. Wahrheit: Wenn Sie nach der HPV-Impfung dennoch an Gebärmutterhalskrebs erkranken, bedeutet das nicht, dass der Impfstoff unwirksam ist. Aktuelle Impfstoffe zielen auf die häufigsten Hochrisiko-HPV-Typen ab, die für die meisten Fälle von Gebärmutterhalskrebs verantwortlich sind. Allerdings deckt der HPV-Impfstoff nicht alle krebserregenden HPV-Typen ab. Daher besteht auch bei einer HPV-Impfung die Möglichkeit, dass Sie an Gebärmutterhalskrebs erkranken, wenn Sie mit einem HPV-Typ infiziert sind, der nicht durch die Impfung abgedeckt ist. Darüber hinaus bietet der Impfstoff keine Heilung für eine bestehende Infektion, wenn eine Person bereits vor der Impfung mit HPV infiziert ist. Obwohl die HPV-Impfung im Allgemeinen keine hundertprozentige Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs garantieren kann, haben zahlreiche Studien und Statistiken gezeigt, dass die Impfung das Risiko einer durch eine HPV-Infektion verursachten Gebärmutterhalskrebses deutlich senken kann. Daher wird geeigneten Personen eine HPV-Impfung in Kombination mit regelmäßigen Gebärmutterhalskrebs-Screenings empfohlen, um das Risiko für Gebärmutterhalskrebs zu minimieren. Quelle: Wissenschaft widerlegt Gerüchte 2. Mit jedem weiteren CT-Scan steigt das Krebsrisiko um 43 %? Gerüchteinhalt: Im Internet kursieren Gerüchte, dass eine bestimmte Studie behauptet habe, dass bei CT-Scans radioaktive Strahlung zum Einsatz käme und dadurch die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung erheblich steige. Wahrheitsinterpretation: Die Behauptung, dass die CT das Krebsrisiko erhöht, stammt tatsächlich aus einer Studie mit Jugendlichen unter 22 Jahren, die sich einer CT-Untersuchung unterzogen, wobei der Schwerpunkt insbesondere auf dem Risiko hämatologischer Malignome lag. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass CT-Untersuchungen das Risiko hämatologischer Malignome in dieser Bevölkerungsgruppe erhöhen können. Der Schwerpunkt der Studie liegt jedoch darauf, Kinderärzten dabei zu helfen, die Notwendigkeit von CT-Untersuchungen sorgfältiger abzuwägen und die Dosis zu optimieren, anstatt den Einsatz von CT-Untersuchungen völlig zu verbieten. Tatsächlich liegt die Strahlendosis bei routinemäßigen CT- oder Röntgenuntersuchungen weit unter der oberen Grenze der sicheren Dosis. Daher besteht für Erwachsene kein Grund zur Sorge hinsichtlich der Strahlenrisiken, wenn sie sich gelegentlich notwendigen CT-Untersuchungen zur Unterstützung der Diagnose und Behandlung unter ärztlicher Anleitung unterziehen. Darüber hinaus liegt die Inzidenzrate hämatologischer Malignome (Leukämie, Lymphom) laut dem vom National Cancer Center veröffentlichten „Nationalen Krebsbericht 2024“ bei weniger als eins zu zehntausend. Nimmt man diese Daten als Referenz, ist eine Risikoerhöhung von 43 % für den Einzelnen tatsächlich vernachlässigbar. Quelle: Wissenschaft widerlegt Gerüchte 3. Ist das Fleisch von frisch geschlachteten Tieren am frischesten? Gerüchtinhalt: Einige Internetnutzer teilten ihre Erfahrungen und sagten, dass das Fleisch, das direkt nach der Schlachtung von Nutztieren geschnitten wird, am zartesten und leckersten sei und dass es nicht mehr so frisch sei, wenn es lange gelagert werde. Wahrheit: Nicht jedes frisch geschlachtete Fleisch ist das frischeste. Tatsächlich tritt bei Nutztieren einige Zeit nach der Schlachtung eine Phase der Totenstarre ein, in der das Fleisch einen hohen Milchsäuregehalt und einen pH-Wert zwischen 5,4 und 6,7 aufweist. Bei Rind-, Lamm-, Schweine- und Hühnerfleisch beginnt die Totenstarre etwa 2,5 Stunden bzw. 1 Stunde nach der Schlachtung. Das Fleisch ist in diesem Stadium zäh und hat einen schlechten Geschmack. Anschließend tritt das Fleisch in die Reifephase ein, in der Proteasen im Muskel beginnen, das Muskelgewebe abzubauen, wodurch das Fleisch weicher wird und der pH-Wert weiter sinkt. Durch diese Reaktionsreihe wird das Fleisch weich, saftig und aromatisch – der beste Zustand zum Verzehr. Daher ist Fleisch zum Verzehr am besten geeignet, wenn es sich im reifen Stadium befindet und nicht, wenn es frisch geschlachtet wurde. Quelle: Wissenschaft widerlegt Gerüchte 4. Hühnerknochenpaste ist giftig und darf nicht zu Stärkewurst für den menschlichen Verzehr hinzugefügt werden? Gerüchteinhalt: Es gibt Berichte, dass „Stärkewurst zusammengebrochen“ sei, weil Hühnerknochenpaste hinzugefügt wurde, die giftig ist und von Menschen nicht gegessen werden kann. Wahrheitsinterpretation: Was die Inhaltsstoffe betrifft, gibt es in Hühnerknochenpaste keine „giftigen oder schädlichen“ Inhaltsstoffe. Aus Sicht der Lebensmittelsicherheit ist die Verwendung von „Hühnerknochenpaste“ in Stärkewurst nicht illegal, solange die Herstellung der Hühnerknochenpaste den Standards der Lebensmittelproduktion entspricht. Ob „kommerzielle Hühnerknochenpaste“ tatsächlich als Lebensmittel verwendet werden kann, hängt jedoch auch davon ab, ob ihr Verarbeitungsprozess den Lebensmittelstandards entspricht. Wenn der Verarbeitungsprozess nicht den „Food Grade Specifications“ entspricht, sondern lediglich die „Futtermittelstandards“ umsetzt, dann kann das resultierende Produkt nur als Futtermittel verwendet werden. Die vom Reporter in den Nachrichten interviewten E-Commerce-Händler verkaufen Produkte in Futtermittelqualität, daher wagen sie es natürlich nicht, „für den menschlichen Verzehr“ zu sagen und betonen, dass „sie nicht für den menschlichen Verzehr empfohlen werden“. Das „mögliche“ Problem bei Hühnerknochenpaste ist daher: Kann der Hersteller sie vorschriftenkonform herstellen? Entsprechen die von Herstellern gekauften Produkte, die Knochenschlamm zur Herstellung von Stärkewurst (und anderen Lebensmitteln) verwenden, den Lebensmittelstandards? Quelle: Tencent News 5. Kann niedrig konzentriertes Atropin Myopie verhindern? Kann es jeder benutzen? Gerüchteinhalt: Am 11. März wurden Atropinsulfat-Augentropfen von der staatlichen Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde zur Vermarktung zugelassen. Manche Leute nennen es ein „Wundermittel“ zur Behandlung von Kurzsichtigkeit, ein Medikament, das Kurzsichtigkeit vorbeugen und heilen kann und für jeden erhältlich ist. Wahrheitsinterpretation: Die Indikation dieses zugelassenen Medikaments besteht nicht darin, Myopie zu verhindern, sondern das Fortschreiten der Myopie zu verzögern. Es unterliegt spezifischen Bedingungen für die jeweilige Bevölkerung und kann nicht wahllos eingesetzt werden. Liu Xinquan, Leiter der Augenklinik am Longhua-Krankenhaus der Shanghai University of Traditional Chinese Medicine, erklärte: „Aktuell belegen wissenschaftliche Belege, dass 0,01%ige Atropinsulfat-Augentropfen das Fortschreiten der Myopie verzögern können. Sie sollten jedoch erst nach dem Tragen optischer Korrekturprodukte angewendet werden. Wenn sich beispielsweise nach dem Tragen einer Brille zur Korrektur der Myopie herausstellt, dass die Myopieprävention und -kontrolle nicht ausreichend ist, kann 0,01%iges Atropin in Kombination angewendet werden, um die Myopieprävention und -kontrolle zu verstärken. Auch nach dem Tragen orthokeratologischer Linsen kann dieses Medikament in Kombination angewendet werden, wenn die Wirkung nicht ausreichend ist. Um die Myopieprävention und -kontrolle zu erreichen, muss es mit den Medikamenten nach der optischen Korrektur kombiniert werden. Bei Patienten mit Myopie kann die alleinige Einnahme von Medikamenten nicht nur die Myopie nicht verhindern und kontrollieren, sondern kann auch den Zeitpunkt der Korrektur verzögern. Das ist sehr wichtig.“ Darüber hinaus hat auch die langfristige Anwendung von Atropin-Augentropfen Nebenwirkungen und sollte von einem Facharzt beurteilt und nicht auf eigene Faust angewendet werden. Quelle: People's Daily Health Client 6. Werden acht Stunden Schlaf pro Tag als erholsamer Schlaf angesehen? Gerüchtinhalt: Für einen erholsamen Schlaf sind acht Stunden Schlaf pro Tag erforderlich. Weniger als acht Stunden Schlaf bedeuten unzureichend. Wahrheitsinterpretation: Diese Aussage ist ungenau. Wie viele Stunden Schlaf pro Tag angemessen sind, hängt von den persönlichen körperlichen Gewohnheiten ab und kann nicht vorgeschrieben werden. Denn Menschen unterschiedlicher Altersgruppen haben unterschiedliche Schlafbedürfnisse; Auch kann es sein, dass Menschen der gleichen Altersgruppe unterschiedlich lange Schlaf benötigen. Manche Menschen sind beispielsweise geborene „Langschläfer“ und benötigen mehr als 9 Stunden Schlaf, während andere „Kurzschläfer“ sind und weniger als 6 Stunden Schlaf benötigen. Darüber hinaus hängt die Schlafqualität nicht nur von der Schlafdauer ab, sondern auch vom Einschlafzeitpunkt, der Durchschlafphase und dem Zustand nach dem Aufwachen. Für einen guten Schlaf gibt es vier Schlüsselwörter: schnelles Einschlafen (nicht länger als 30 Minuten), nicht so schnell aufwachen (nicht mehr als 2 Mal nachts aufwachen und nicht länger als 30 Minuten wach bleiben), ausreichend Schlaf und gute Laune. Quelle: People's Daily Health Client Über die Science Rumors List Die von der China Association for Science and Technology herausgegebene Liste wird jeden Monat von Experten überprüft. Anhand von Kriterien wie Aktualität und Schädlichkeit werden heiße Gerüchte für eine spezielle Interpretation ausgewählt und im gesamten Netzwerk verbreitet. Gemeinsam veröffentlicht: Wissenschaftliche Plattform zur Gerüchtebekämpfung, Gemeinsame Plattform zur Gerüchtebekämpfung im chinesischen Internet, Lernplattform „Studie zur Stärkung des Landes“ Unterstützte Plattformen: Weibo-Gerüchte-Widerlegung, Toutiao-Gerüchte-Widerlegung, Tencent Jiuzhen, NetEase Health, Toutiao Health, Baidu Knows, Douyin Wissenschaftliche Entlarvung von Gerüchten: Gefördert von der Chinesischen Vereinigung für Wissenschaft und Technologie, der Nationalen Gesundheitskommission, dem Ministerium für Katastrophenschutz, der Staatlichen Verwaltung für Marktregulierung und anderen Ministerien und Kommissionen, geleitet von der Zentralen Kommission für Cyberspace-Angelegenheiten und gemeinsam ins Leben gerufen von nationalen Gesellschaften, maßgeblichen Medien, gesellschaftlichen Organisationen und wissenschaftlichen und technischen Mitarbeitern, zielt es darauf ab, die Verbreitung, Anleitung und Einflussnahme von Informationen zur Entlarvung von Gerüchten wirksam zu verbessern, damit Gerüchte bei den Weisen Halt machen und die Wissenschaft den Gerüchten davonlaufen kann. Liste der Gutachter (In der Reihenfolge der Anzahl der Striche des Nachnamens) Liu Guiyang, Chefapotheker, Viertes Medizinisches Zentrum, Allgemeines Krankenhaus der Volksbefreiungsarmee Song Shuang, Assoziierter Forscher, Institut für Ernährung und Gesundheit, Chinesisches Zentrum für Krankheitskontrolle und -prävention Zhang Yu, Forscher am Chinesischen Zentrum für Krankheitskontrolle und -prävention, Betreuer von Doktoranden und Master-Kandidaten Chen Peng, Außerordentlicher Professor, Abteilung für Kommunikation, Nankai-Universität Jia Changkai, stellvertretender Chefarzt, Xiamen Eye Center, Universität Xiamen |
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