Wie behandelt man Lungenkrebs? Patienten, bitte beachten Sie diese 3 wichtigen Punkte

Wie behandelt man Lungenkrebs? Patienten, bitte beachten Sie diese 3 wichtigen Punkte

Lungenkrebs ist eine der Krebsarten mit den weltweit höchsten Morbiditäts- und Mortalitätsraten. Ihre pflegerische Arbeit ist von großer Bedeutung für die Verbesserung der Lebensqualität der Patienten und die Verlängerung ihres Überlebens. Zu den herkömmlichen Behandlungsmethoden von Lungenkrebs zählen derzeit Operationen, Strahlentherapie, Chemotherapie sowie neue zielgerichtete Therapien und Immuntherapien. Darüber hinaus spielt eine umfassende und sorgfältige Betreuung eine zentrale Rolle im Behandlungsverlauf. Wie sollten wir also auf uns selbst aufpassen, nachdem bei uns Lungenkrebs diagnostiziert wurde? In diesem Artikel werden drei pflegerische Schlüsselpunkte detailliert erläutert, die Patienten helfen, mit dem Auftreten von Lungenkrebs besser umzugehen!

Physiologische Versorgung: Linderung der Symptome und Vorbeugung von Komplikationen

Zu den typischen Symptomen bei Lungenkrebspatienten zählen nach der Erkrankung Husten, Bluthusten, Atemnot, Brustschmerzen usw. Außerdem können sie in unterschiedlichem Ausmaß an Verdauungsstörungen und Unterernährung leiden. Daher ist es sehr wichtig, bei diesen Symptomen rechtzeitig eine entsprechende, verfeinerte Behandlung durchzuführen.

1. Symptomkontrolle

Bei Lungenkrebspatienten sind Husten und Atemnot die häufigsten Probleme. Pflegekräfte sollten Patienten in die richtige Anwendung von Inhalatoren oder Verneblern einweisen und ihnen einfache Atemübungen wie Bauchatmung zur Linderung von Dyspnoe beibringen. Darüber hinaus müssen bettlägerige Patienten rechtzeitig umgedreht werden, um das Risiko einer Lungeninfektion zu verringern und die Ableitung von Atemwegssekreten zu fördern. Gleichzeitig müssen Sie, wenn der Bluthusten durch Husten verursacht wird, blutstillende Medikamente gemäß der ärztlichen Verordnung einnehmen, die Atemwege feucht halten und die Atemwege bei Bedarf rechtzeitig reinigen.

2. Ernährungsunterstützung und Energieergänzung

Da es bei Patienten mit Lungenkrebs jedoch zu einer Kachexie kommen kann, beeinträchtigen Mangelernährungsprobleme zu diesem Zeitpunkt die Lebensqualität des Patienten und die Behandlungsergebnisse erheblich. Daher sollte das Pflegepersonal individuelle Ernährungspläne entwickeln, die auf der körperlichen Verfassung und den Verdauungs- und Resorptionsfunktionen des Patienten basieren. Hierzu gehören protein- und kalorienreiche Nahrungsmittel sowie notwendige Vitamin- und Mineralstoffpräparate, um die Energie- und Nährstoffzufuhr des Patienten sicherzustellen.

3. Schmerzbehandlung

Schließlich sind Brustschmerzen ein häufiges Problem bei Lungenkrebspatienten, das normalerweise mit Tumorwachstum, Strahlen- oder Chemotherapie und anderen Behandlungen zusammenhängt. Zur Schmerzbehandlung sollten Patienten zunächst Schmerzmittel nach Anweisung des Arztes einnehmen. Gleichzeitig können sie auch einige nicht-medikamentöse Therapien wie heiße Kompressen, kalte Kompressen oder Psychotherapie anwenden, um die Schmerzen der Patienten zu lindern.

Psychologische Betreuung: emotionale Unterstützung und psychologische Anpassung

Lungenkrebspatienten leiden nicht nur unter körperlichen Symptomen, sondern sind auch häufig einem enormen psychischen Druck ausgesetzt, beispielsweise in Form von Angst, Beklemmung, Depression usw. Daher ist die psychologische Betreuung für die gesamte Behandlung des Patienten ebenso wichtig. Eine gute mentale Verfassung trägt wesentlich dazu bei, die Begeisterung des Patienten für die Behandlung und seine Lebensqualität zu steigern.

1. Emotionale Unterstützung

Zu diesem Zweck sollte das Pflegepersonal den Patienten zunächst ausreichend emotionale Unterstützung bieten, um eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Pflegekraft und Patient aufzubauen, und die aktive Teilnahme der Familien der Patienten fördern, um eine warme, verständnisvolle und unterstützende Umgebung zu schaffen. Darüber hinaus sind rechtzeitige psychologische Beratung und Gruppenunterstützung sehr wichtig. Sie helfen den Patienten wirksam dabei, Erfahrungen auszutauschen, Emotionen freizusetzen und ihren Mut und ihr Selbstvertrauen zu stärken, um die Krankheit zu überwinden.

2. Psychologische Anpassung

Darüber hinaus durchlaufen Patienten nach der Diagnose Lungenkrebs häufig eine Phase der psychischen Anpassung. Zu diesem Zeitpunkt sollte das Pflegepersonal die Patienten effektiv anleiten, ein Training zum positiven Denken durchzuführen und Entspannungstechniken wie Meditation und tiefes Atmen anzuwenden, um ihnen zu helfen, Anspannung und Angst abzubauen. Gleichzeitig sollten die Patienten zu einer korrekten Sicht auf die Krankheit angeleitet und ermutigt werden, aktiv an der Behandlung mitzuwirken, um ihre Entschlossenheit zur Überwindung der Krankheit zu stärken.

Pflege im Alltag: regelmäßiges Leben und ausgewogene Ernährung

Schließlich ist auch die Optimierung des Lebensstils und der Ernährung von entscheidender Bedeutung und der Schlüssel zur Verbesserung der körperlichen Funktionen der Patienten und zur Aufrechterhaltung ihrer Lebensqualität.

1. Regelmäßige Lebensgewohnheiten

Im Alltag sollten Pflegekräfte die Patienten zunächst anleiten, regelmäßige Lebensgewohnheiten zu entwickeln, für ausreichend Schlaf zu sorgen und Überarbeitung zu vermeiden. Durch die Förderung moderater körperlicher Aktivitäten wie Gehen und Joggen und deren Durchführung in Maßen entsprechend der körperlichen Verfassung des Patienten wird die Wiederherstellung der Atemfunktion und der Blutzirkulation im gesamten Körper des Patienten wirksam gefördert und dadurch die Immunität gestärkt.

2. Ausgewogene Ernährung

Darüber hinaus ist eine ausgewogene Ernährung für die Genesung von Lungenkrebspatienten von entscheidender Bedeutung. Pflegekräfte sollten die Patienten anleiten, scharfe und reizende Speisen zu vermeiden, leicht verdauliche und aufnehmbare Nahrungsmittel auszuwählen und auf eine abwechslungsreiche Ernährung zu achten, um eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen. Darüber hinaus müssen Patienten insbesondere während einer Chemotherapie genau auf die Aufrechterhaltung ihrer Wasseraufnahme und die rechtzeitige Auffüllung der Elektrolyte achten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Pflegearbeit bei Lungenkrebs eine systematische Arbeit ist, die von den Pflegekräften häufig eine umfassende und sorgfältige Pflege aus mehreren Dimensionen wie Physiologie, Psychologie und Alltag erfordert. Durch die konsequente Umsetzung der oben genannten drei Kernpunkte können der Behandlungseffekt und die Lebensqualität der Patienten deutlich verbessert werden, sodass die Patienten mehr Unterstützung und Vertrauen erhalten.

Autor: Cui Dan Shifang Volkskrankenhaus

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