Was sind die Symptome der Wechseljahre bei Frauen und wie geht man damit um?

Was sind die Symptome der Wechseljahre bei Frauen und wie geht man damit um?

Wenn Frauen in die Wechseljahre kommen, durchlaufen sie eine Reihe von Veränderungen ihres körperlichen und geistigen Zustands. Die Menopause tritt normalerweise zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr ein und ist ein wichtiger Wendepunkt im physiologischen Zyklus einer Frau. Während der Wechseljahre sinkt der Östrogenspiegel im Körper der Frau allmählich, was eine Reihe unangenehmer Symptome wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Herzklopfen usw. hervorrufen kann. Die Bewältigung der Wechseljahrsbeschwerden ist von entscheidender Bedeutung, nicht nur um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern, sondern auch um das Auftreten damit verbundener Krankheiten zu verhindern. Wissen Sie also, welche Symptome die Wechseljahre bei Frauen mit sich bringen und wie Sie damit umgehen können? Folgen Sie jetzt meinen Spuren und erkunden Sie gemeinsam das Geheimnis der weiblichen Wechseljahre!


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1. Was sind die Wechseljahre? Kann es vermieden werden?

Die Menopause ist eine wichtige Phase im physiologischen Stadium einer Frau und tritt normalerweise zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr ein. Während dieser Phase erlebt der weibliche Körper eine Reihe physiologischer und psychologischer Veränderungen, wie z. B. unregelmäßige Menstruation, Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen usw. Die Menopause wird durch den allmählichen Rückgang der Eierstockfunktion und Veränderungen des Hormonspiegels verursacht. Es handelt sich um ein natürliches physiologisches Phänomen, das nicht vollständig vermieden werden kann.

Obwohl die Menopause unvermeidlich ist, gibt es einige Möglichkeiten, wie Frauen die durch die Menopause verursachten Beschwerden lindern können. Obwohl die Wechseljahre bei Frauen zu einem gewissen Leidensdruck führen können, können Frauen durch die richtige Anpassung und Behandlung die Symptome lindern, ihre körperliche und geistige Gesundheit bewahren und diese Phase der physiologischen Veränderungen durchlaufen. Die Wechseljahre sind nicht das Ende, sondern ein Neuanfang. Mit einer positiven Lebenseinstellung und einem gesunden Lebensstil können Sie ein besseres Leben begrüßen.


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2. Was sind die spezifischen Symptome der weiblichen Menopause?

(1) Menstruationsstörungen: abnormale Menstruationszyklen, verlängerte Menstruationszyklen und starke Menstruationsblutung nach einer Amenorrhoe-Phase. Wenn Frauen während der Menopause kein Progesteron ausschütten, kommt es nicht zum Eisprung, was dazu führt, dass dem Endometrium der Frau der Schutz durch Progesteron fehlt. Langfristige Einnahme einzelner Östrogene kann leicht zu Gebärmutterschleimhautschädigungen führen und in schweren Fällen sogar Gebärmutterkrebs auslösen.

(2) Hitzewallungen: Auch als Hitzewallungen bekannt, sind sie die häufigste klinische Manifestation und treten bei etwa 75–85 % aller Frauen auf. Bei Hitzewallungen erweitern sich die Blutgefäße auf der Hautoberfläche, wodurch die Haut im Gesicht und auf der Brust rot und heiß wird. Der gesamte Vorgang dauert etwa 30 Sekunden bis 5 Minuten, danach treten Schüttelfrostsymptome auf. Hitzewallungen können auch zu Nachtschweiß führen, insbesondere nachts, was den Schlaf stören kann.

(3) Emotionale Instabilität: Wenn die Anzahl der Follikel in den Eierstöcken abnimmt, sinken die Östrogen- und Progesteronspiegel, was sich auf die Nerven und Blutgefäße auswirkt und zu emotionaler Instabilität, Wutanfällen und anderen Gefühlsschwankungen führt. Laut einschlägigen Daten werden die negativen Emotionen von 95 % der Frauen in den Wechseljahren durch den Anstieg und Abfall des Östrogenspiegels erheblich verstärkt, was bei Frauen in den Wechseljahren zu emotionalen Symptomen wie Reizbarkeit, Angst, Anspannung, Depression usw. führt.

(4) Schlaflosigkeit: Während der Wechseljahre kann eine autonome Dysfunktion zu Symptomen wie Hitzewallungen, Nachtschweiß und Schlaflosigkeit sowie Müdigkeit, Unaufmerksamkeit und Stimmungsschwankungen führen.

(5) Osteoporose: Mit Beginn der Wechseljahre beschleunigt sich der Knochenschwund bei Frauen. Zunächst treten Symptome wie Rückenschmerzen auf, die sich schließlich zu Osteoporose entwickeln können.


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3. Wie gehe ich richtig mit Wechseljahrsbeschwerden um?

(1) Medikamentöse Therapie: Bei stärkeren Wechseljahrsbeschwerden kann eine medikamentöse Therapie zur Linderung dieser Beschwerden eingesetzt werden. Zu den üblichen medikamentösen Behandlungen gehören: Hormonersatztherapie, die den Mangel an Östrogen und Progesteron im Körper ausgleicht, um Wechseljahrsbeschwerden zu lindern. Antidepressiva: Wenn eine Frau unter emotionaler Instabilität und Angstzuständen leidet, kann der Arzt ihr je nach der spezifischen Situation Antidepressiva verschreiben. Hinweis: Medikamente müssen individuell angepasst werden und sollten unter ärztlicher Anleitung eingenommen werden, um ihre Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten.

(2) Lernen Sie, Ihren Emotionen freien Lauf zu lassen: Nach dem Eintritt in die Wechseljahre werden Frauen leicht wütend und ängstlich. Manchmal fühlen sie sich ohne Grund deprimiert, zum Beispiel weil sie traurig sind, weinen, deprimiert sind usw. Ihre Stimmung schwankt und wird sehr instabil. Sie müssen lernen, Ihre Stimmung zu regulieren, mit anderen zu kommunizieren und Ihrem Ärger Luft zu machen, wenn Sie weinen müssen. Sie sollten in Ihrem täglichen Leben Dinge finden, die Sie interessieren, um Ihr Leben erfüllter zu gestalten, wie zum Beispiel Mahjong spielen, Square Dance, Ball spielen, Handarbeiten usw. Nehmen Sie an mehr gesellschaftlichen Aktivitäten teil und treiben Sie mehr Sport, um eine gute Mentalität zu bewahren und körperliches und geistiges Altern zu vermeiden.

(3) Sorgen Sie für ausreichend Schlaf: Viele Frauen in den Wechseljahren leiden unter Symptomen wie Einschlafschwierigkeiten, Schlaflosigkeit, häufigen Träumen, frühem Erwachen und verkürzter Schlafdauer. Um ausreichend Schlaf zu gewährleisten, sollten Sie versuchen, atmungsaktive Baumwollkleidung zu wählen, das Licht im Zimmer auf ein Minimum zu reduzieren und die Raumtemperatur auf 15–23 °C zu senken, um den Schlaf zu fördern. Versuchen Sie, eine bequeme Haltung einzunehmen, schlafen Sie normalerweise auf der Seite, damit Sie Ihre Schlafqualität verbessern können. Achten Sie gut auf Ihre Gesundheit, massieren Sie täglich Ihre Schläfen, den Baihui-Akupunkturpunkt usw. und kämmen Sie Ihr Haar vor dem Schlafengehen mit den Fingern oder einem Kamm, damit Sie sich entspannt fühlen und Ihre Sorgen abbauen können. Wenn die Schlaflosigkeitssymptome schwerwiegender sind, können sie erhebliche negative Auswirkungen auf die Arbeit und das Leben haben. Sie können unter ärztlicher Aufsicht einige Medikamente einnehmen, um Ihren Zustand zu regulieren.

(4) Trinken Sie ausreichend Wasser: Die chinesischen Ernährungsrichtlinien betonen, dass die tägliche Wasseraufnahme bei 1500 ml bis 1700 ml gehalten werden sollte. Frauen leiden während der Wechseljahre am häufigsten unter langfristiger Dehydration. Es wird empfohlen, warmes Wasser oder leichten Tee zu trinken, da Teepolyphenole die Alterung verzögern.

(5) Angemessenes aerobes Training: Sport kann psychische Symptome wie Angstzustände und Depressionen bei Frauen in den Wechseljahren wirksam lindern, psychischen Stress abbauen, Fettleibigkeit reduzieren und Osteoporose lindern und so die Lebensqualität verbessern. Es wird empfohlen, moderate aerobe Übungen wie Gehen, Joggen, Schwimmen, Tanzen, Tai Chi usw. durchzuführen.

(6) Um Anämie in den Wechseljahren vorzubeugen, sollten Sie sich ausgewogen ernähren: Sie sollten mehr hochwertiges Eiweiß, den „Rohstoff für die Blutbildung“, einige essentielle Spurenelemente (Eisen, Kupfer usw.) sowie Folsäure und Vitamin B12 zu sich nehmen. Zu den üblichen Nahrungsmitteln gehören Tierleber, Nieren, Fisch, Garnelen, Eier, schwarzer Sesam usw. Die Ernährungsstruktur sollte vernünftig sein und Sie sollten täglich 12 verschiedene Nahrungsmittel zu sich nehmen. Sie sollten täglich etwa 200 g hochwertiges Eiweiß, vorzugsweise Fisch und Geflügel, zu sich nehmen und ein Ei essen. Essen Sie täglich 300–500 g Sojaprodukte und Milchprodukte und achten Sie auf die Aufnahme von tierischem und pflanzlichem Eiweiß. Es wird empfohlen, mehr Nüsse, Kartoffeln und verschiedene Getreidesorten zu essen und auf die Aufnahme von Gemüse und frischem Obst zu achten. Vermeiden Sie salzreiche und frittierte Speisen und kontrollieren Sie Ihre Zuckeraufnahme.


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4. Regelmäßige körperliche Untersuchungen sind für Frauen in den Wechseljahren empfehlenswert!

(1) Brustuntersuchung: Frauen in den Wechseljahren haben häufiger Brustprobleme. Regelmäßige Brustuntersuchungen können helfen, Auffälligkeiten frühzeitig zu erkennen.

(2) Gynäkologische Untersuchung: Durch regelmäßige gynäkologische Untersuchungen können Krankheiten wie Gebärmutterhalskrebs und Endometriose erkannt und die reproduktive Gesundheit der Frau sichergestellt werden.

(3) Herz-Kreislauf-Untersuchung: Frauen in den Wechseljahren sind anfälliger für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Regelmäßige Kontrollen des Blutdrucks, der Blutfette und Elektrokardiogramme können helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen.

(4) Knochendichteuntersuchung: Bei Frauen in den Wechseljahren steigt das Osteoporoserisiko. Regelmäßige Knochendichteuntersuchungen können dazu beitragen, Problemen wie Knochenbrüchen vorzubeugen.

(5) Blutzuckerkontrolle: Frauen in den Wechseljahren erkranken häufiger an Diabetes. Eine regelmäßige Kontrolle des Blutzuckerspiegels kann dazu beitragen, den Krankheitsverlauf zu kontrollieren.

(6) Schilddrüsenfunktionstest: Schilddrüsenprobleme treten häufiger bei Frauen in den Wechseljahren auf. Regelmäßige Schilddrüsenfunktionstests können helfen, Anomalien frühzeitig zu erkennen.


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Zusammenfassung: Wechseljahrsbeschwerden haben einen gewissen Einfluss auf die normale Arbeit und das Leben der meisten Freundinnen. Richtige und wirksame Bewältigungsmethoden können Freundinnen helfen, die Wechseljahre erfolgreich zu überstehen und ein gesundes Leben zu genießen!

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