Für die meisten Frauen sind Kaiserschnitte keine Seltenheit und manche haben sogar Angst, wenn sie das Wort „Kaiserschnitt“ hören. Es wäre unrealistisch zu behaupten, dass ein Kaiserschnitt überhaupt nicht beängstigend sei. Besonders bei einem Kaiserschnitt sind die möglichen Risiken immer noch sehr beängstigend und gefährlich. Daher empfehlen Ärzte im Allgemeinen eine natürliche Geburt, es sei denn, es liegen besondere Umstände vor, die einen Kaiserschnitt erforderlich machen. 1. Unter welchen Umständen ist ein Kaiserschnitt notwendig? Der Kaiserschnitt ist eigentlich eine besondere Art der Entbindung. Denn unter normalen Umständen kann eine Frau das Baby problemlos durch eine vaginale Entbindung zur Welt bringen. Es gibt mehrere Situationen, in denen ein Kaiserschnitt erforderlich ist: 1. Fehllage des Fötus. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer Fehllage des Fötus bei einem Kaiserschnitt? Bei werdenden Müttern mit Fehllagen des Fötus besteht eine 99-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass ein Kaiserschnitt erforderlich ist. Unabhängig davon, ob sich der Fötus in liegender oder sitzender Position im Bauch der Mutter befindet, muss ein Termin für einen Kaiserschnitt vereinbart werden. 2. Mehrlingsgeburten. Die meisten werdenden Mütter mit Zwillingen oder mehr haben Probleme mit einer Fehllage des Fötus und benötigen in der Regel einen Kaiserschnitt. 3. Verspätete Wehen. Sollte der natürliche Geburtsverlauf nicht reibungslos verlaufen, etwa wenn sich der Gebärmutterhals nicht vorschiebt oder der Kopf des Fötus nicht absinken kann, wird nach dem medizinisch genehmigten Kaiserschnittzeitpunkt auf einen Kaiserschnitt umgestellt. 4. Placenta praevia. Wenn bei einer schwangeren Frau eine Placenta praevia vorliegt, kann die Plazenta beim Öffnen des Gebärmutterhalses starke Blutungen verursachen und das Leben der Mutter und des Babys ist in Gefahr. 5. Starke Blutungen während der Geburt. Es gibt viele Gründe für plötzliche Blutungen während der Geburt, beispielsweise eine Plazentalösung, instabile Vitalfunktionen oder ein aus irgendeinem Grund nachlassender Herzschlag des Babys. Zu diesem Zeitpunkt ist der Zustand der Mutter unsicher und es wird ein Notfallkaiserschnitt durchgeführt. 6. Plötzliches hohes Fieber während der Geburt. Bei hohem Fieber sind Medikamente erforderlich. Hält das Fieber über längere Zeit an, besteht die Möglichkeit einer Meningitis oder Lungenentzündung. Es ist notwendig, eine Zeit lang zu beobachten. Kommt es bei der Geburt nicht zu Fortschritten, ist ein Kaiserschnitt erforderlich. 7. Bestimmen Sie einen glückverheißenden Tag. Einer der Gründe, warum sich viele werdende Mütter für einen Kaiserschnitt entscheiden, ist die Festlegung eines günstigen Entbindungstages. Dies wird im Allgemeinen nicht empfohlen. 8. Die Mutter kann die Schmerzen einer natürlichen Geburt nicht ertragen. Theoretisch ist eine natürliche Geburt schmerzhafter, die Genesung verläuft jedoch schneller, während bei einem Kaiserschnitt das Gegenteil der Fall ist. 2. Postoperative Versorgung nach Kaiserschnitt Auch ein Kaiserschnitt ist eine große Operation. Obwohl die Technologie sehr fortschrittlich ist, müssen Sie auch auf die postoperative Pflege achten, um die Komplikationen eines Kaiserschnitts zu reduzieren. 1. Achten Sie auf die Körpertemperatur: Nach einem Kaiserschnitt sollten Sie zunächst auf Ihre Körpertemperatur achten; 2. Achten Sie auf Aktivitäten: Achten Sie nach einem Kaiserschnitt auf geeignete Aktivitäten, um Darmverklebungen und Thrombosen vorzubeugen. Es wird generell empfohlen, die Beine 6 Stunden nach einem Kaiserschnitt entsprechend zu trainieren und etwa 12 Stunden nach der Operation zu versuchen, sich umzudrehen, auch wenn die Wunde ein wenig schmerzt. Versuchen Sie, im Bett zu trainieren und sich nach links und rechts zu drehen. Im Allgemeinen sollten Sie innerhalb von 24 Stunden nach der Operation Ihr Bestes geben, um aus dem Bett aufzustehen. Dies soll dazu beitragen, Gase so schnell wie möglich auszustoßen, die Darmfunktion wiederherzustellen, die Gefahr einer Darmverklebung und eines Darmverschlusses zu verringern und das Risiko sehr gefährlicher Komplikationen wie einer tiefen Venenthrombose in den unteren Gliedmaßen nach der Entbindung zu reduzieren. Hier sind einige Dinge, auf die Sie in Bezug auf Aktivität und Bewegung nach einem Kaiserschnitt achten sollten: 3. Achten Sie auf Gasabgang: Nach einem Kaiserschnitt sollten Sie besonders darauf achten, wann Sie Gase ablassen können, was allgemein als Furzen bekannt ist. Sollte dies dennoch passieren, können Sie sich jederzeit beim medizinischen Personal melden. Da es sich bei einem Kaiserschnitt um einen chirurgischen Eingriff im Bauchbereich handelt, ist die Möglichkeit von Komplikationen wie postoperativen Darmverwachsungen und Darmverschlüssen aufgrund des problemlosen Gasabgangs nach der Operation ausgeschlossen. Vor dem Ablassen von Gasen kann die Mutter Wasser, Reissuppe usw. trinken und vorübergehend auf besonders harte und schwer verdauliche Nahrung verzichten. Dabei geht es um die Wiederherstellung der Darmfunktion. 4. Achten Sie auf die Wundpflege: Nach einem Kaiserschnitt sollten Sie auch auf die Wundpflege achten. Der Arzt wird den Wundverband regelmäßig wechseln. Decken Sie die Wunde nach der Entlassung aus dem Krankenhaus und der Rückkehr nach Hause nicht für längere Zeit mit einem Verband ab, da dies dazu führen kann, dass die Wunde luftdicht wird und die Wundheilung beeinträchtigt wird. Nach der Rückkehr nach Hause können Sie die Wunde alle 2–3 Tage mit medizinischem Alkohol abwischen, um sie zu desinfizieren. Darüber hinaus muss auf die Hygiene der Vulva geachtet werden. Bei blutigem Wochenfluss oder nach jedem Stuhlgang muss die Vulva rechtzeitig gereinigt werden. Objektiv betrachtet ist beim Kaiserschnitt eine relativ hohe Kontrollierbarkeit des Fötus gegeben und es handelt sich tatsächlich um einen relativ sicheren Eingriff, so dass werdende Mütter keine Angst haben müssen, dass der Eingriff für sie und ihr Kind eine Gefahr darstellt. Solange bei unseren routinemäßigen Vorsorgeuntersuchungen keine Auffälligkeiten auftreten und keine Grunderkrankungen vorliegen, ist es grundsätzlich unbedenklich. Werdende Mütter müssen während der Schwangerschaft auf ihre eigene Gesundheit und die des Fötus achten. Sofern keine besonderen Umstände vorliegen, können Mütter sich zunächst für eine natürliche Geburt entscheiden. Schließlich ist die natürliche Geburt eine kostengünstige und sichere Art der Entbindung. Bei besonderen Voraussetzungen können Mütter sich auch für einen Kaiserschnitt entscheiden. Egal welches, Mütter müssen sich nicht allzu viele Sorgen machen. Sie können mit dem Arzt über die Methode sprechen, wenn die Entbindung näher rückt. Autor: Krankenhaus für Integrierte Traditionelle Chinesische und Westliche Medizin der Stadt Dazhou |
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