„Betelnuss mit Zigaretten macht dich glücklich wie ein Gott“, „Betelnuss mit Wein, je mehr du trinkst, desto besser“ – solche Sprüche hast du bestimmt schon oft gehört. Im Süden meines Landes ist die Betelnuß ein beliebtes Nahrungsmittel. Laut Statistik gibt es in meinem Land über 60 Millionen Menschen, die fertige Betelnüsse konsumieren. Doch diese kleine Betelnuss ist eine „Zeitbombe“, die Mundkrebs verursacht. Im Jahr 2022 veröffentlichte der 36-jährige Sänger Fu Song ein schockierendes Video, in dem er durch das Kauen von Betelnüssen an Mundhöhlenkrebs erkrankte und in dem seine linke Gesichtshälfte aufgrund des Mundhöhlenkrebses geschwürig war. (Fotoquelle: Sina Weibo @Sina Entertainment) Daten des Nationalen Krebszentrums, die auf der Registrierung und Nachbeobachtung von Tumoren basieren, zeigen, dass es im Jahr 2022 in meinem Land 65.100 neue Fälle von Mundkrebs und 35.200 Todesfälle gab – man sieht, dass Mundkrebs nicht mehr weit von uns entfernt ist. Patienten mit Mundkrebs müssen nicht nur die Schmerzen der Krebserkrankung ertragen, sondern auch die daraus resultierenden Schwierigkeiten beim Essen, Sprechen, Gesichtsgeschwüre usw. ertragen, die ihre Lebensqualität ernsthaft beeinträchtigen. Was können wir also tun, um Mundkrebs vorzubeugen? In der Zeitschrift Science wurde eine Studie veröffentlicht, die eine umfassende Analyse der Häufigkeit und der damit verbundenen Faktoren von 32 Krebsarten vornahm. Grundlage hierfür waren umfangreiche Daten aus 69 Ländern mit insgesamt 4,8 Milliarden Einwohnern. Es wurde festgestellt, dass 70,8 % der Mundkrebserkrankungen durch äußere Faktoren verursacht wurden. Welche externen Faktoren können also Mundkrebs verursachen? Auf Grundlage der Tumorhäufigkeitsdaten aus 22 Provinzen, vier Städten und fünf autonomen Regionen Chinas führte das Nationale Krebszentrum eine Attributionsanalyse zu 23 häufigen, potenziell kontrollierbaren Risikofaktoren in der Bevölkerung durch und kam zu dem Ergebnis, dass die Verhaltensfaktoren, die mit Mundkrebs in Zusammenhang stehen, Rauchen und Alkoholkonsum sind und die Ernährungsfaktoren, die mit Mundkrebs in Zusammenhang stehen, ein geringer Obst- und Gemüsekonsum sind. Wir haben eingangs erwähnt, dass das Kauen von Betelnüssen auch Mundkrebs verursachen kann. Betelnüsse werden von der Internationalen Agentur für Krebsforschung als Karzinogen der Klasse I eingestuft. Das in der Betelnuß enthaltene Arecolin kann selbst Schleimhautkrebs verursachen. Das Kauen von Betelnüssen kann außerdem zu einer präkanzerösen Läsion im Mundraum, einer oralen submukösen Fibrose, führen, die sich in Krebs verwandeln kann. In unserer klinischen Arbeit sehen wir häufig Fälle, in denen Wurzelreste, Kronenreste und ungeeignete Zahnprothesen die Mundschleimhaut langfristig reizen, was zu traumatischen Geschwüren und schließlich zu Krebs führt. Wir sehen auch einige Fälle von Krebsentstehung oder potenziell bösartigen Erkrankungen der Mundschleimhaut. Der Schlüssel zur Vorbeugung von Mundkrebs liegt in der Kontrolle der Risikofaktoren. Zu den derzeit anerkannten Risikofaktoren für Mundkrebs zählen Rauchen, Alkoholkonsum, Betelnüsse und lokale Traumata im Mundraum. Lippenkrebs wird mit längerer Sonneneinstrahlung in Verbindung gebracht. Um Ihr Risiko für Mundkrebs zu verringern, sollten Sie Folgendes tun: 1. Rauchen Sie nicht, trinken Sie weniger und kauen Sie keine Betelnüsse. 2. Behandeln Sie die betroffenen Zähne umgehend, entfernen Sie restliche Wurzeln und Kronen und passen Sie schlecht sitzende Prothesen rechtzeitig an, um lokale Reizfaktoren zu reduzieren. 3. Vermeiden Sie längere Sonneneinstrahlung und achten Sie bei Aktivitäten im Freien auf Sonnenschutz. 4. Rechtzeitige Diagnose und Behandlung potenzieller bösartiger Erkrankungen der Mundschleimhaut. Patienten mit oralem Erythem, oraler Leukoplakie, oralem Lichen planus und oraler submuköser Fibrose müssen sich zur Behandlung in die Abteilung für Mundschleimhaut begeben. 5. Nehmen Sie regelmäßig an mündlichen Prüfungen teil, vorzugsweise alle sechs Monate und mindestens einmal im Jahr. Neben den oben genannten Punkten sollten Sie auch auf die Mundhygiene achten und sich ausgewogen ernähren, insbesondere den Verzehr von Gemüse, Obst und Vollkornprodukten erhöhen. Diese Lebensmittel sind reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien, die zur Erhaltung der Mundgesundheit beitragen. Kurz gesagt: Durch proaktive Präventionsmaßnahmen können Sie Ihr Mundkrebsrisiko senken und Ihre Mundgesundheit bewahren. So können Sie Ihre Nahrung effektiv kauen, deutlich sprechen und ein strahlendes Lächeln haben. Autor: Sun Zheng, Berater der Chinesischen Stomatologischen Gesellschaft und Chefarzt des Beijing Stomatological Hospital der Capital Medical University Rezension | Si Yan, Forscherin bei der Chinesischen Stomatologischen Gesellschaft und Chefärztin an der Schule für Stomatologie der Peking-Universität |
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