Sonnenbaden ist eine „technische Tätigkeit“. Es ist gut für Ihre Gesundheit und lässt Sie nicht alt aussehen.

Sonnenbaden ist eine „technische Tätigkeit“. Es ist gut für Ihre Gesundheit und lässt Sie nicht alt aussehen.

Im zeitigen Frühjahr, im März, erwacht alles wieder zum Leben. An den Zweigen sprießen Knospen und alles ist voller Vitalität. Wir sollten auch den Gesetzen der Natur folgen und öfter rausgehen, um die Sonne zu genießen. Sonnenbaden kann die Haut bei der Synthese von Vitamin D unterstützen, was wiederum die Kalziumaufnahme fördert und Osteoporose vorbeugt. Langfristige Sonneneinstrahlung führt jedoch zur Hautalterung. Wie sollen wir zwischen den beiden Dilemmata wählen? Dr. Huang von der Abteilung für Endokrinologie am Zhongda-Krankenhaus der Southeast University wies darauf hin, dass Sonnenbaden eine „technische Arbeit“ sei und es wichtig sei, die Methode zu erlernen.

Ultraviolette Strahlen: Der Körper liebt sie, fürchtet sie aber auch

Die Hauptquelle ultravioletten Lichts in der Natur ist die Sonne, und der Körper verbindet eine Hassliebe mit ihr. Dr. Huang erklärte, dass man sich vor dem Sonnenbaden zunächst mit der Sonne vertraut machen sollte. Die ultravioletten Strahlen im Sonnenlicht werden entsprechend ihrer Wellenlänge in UVA, UVB und UVC unterteilt. Unter diesen kann UVC die Erdoberfläche nicht erreichen, und die Haut kann mit UVA und UVB in Kontakt kommen.

UVA bezieht sich auf langwellige ultraviolette Strahlen, die 90 bis 95 % der Gesamtstrahlung ausmachen und die Dermis der Haut erreichen können. Wenn die Haut langwelligen ultravioletten Strahlen (UVA) ausgesetzt ist, kann dies zu Bräunung, trockener Haut, Elastizitätsverlust und Faltenbildung führen. Langwellige UV-Strahlen können Wolken, Glas und Kleidung durchdringen, sodass sie auch in Innenräumen und an bewölkten Tagen auftreten können. Allerdings können sie der Haut nicht bei der Synthese von Vitamin D helfen.

UVB bezieht sich auf mittelwellige ultraviolette Strahlen, die 5 bis 10 % ausmachen und nur die Epidermis der Haut erreichen können, deren Energie jedoch höher ist. Die Einwirkung ultravioletter Strahlen (UVB) kann zu Hautrötungen und Sonnenbrand führen und kann die Vitamin-D-Synthese auf der Haut unterstützen. Gewöhnliches Glas kann UVB jedoch blockieren, sodass Sonnenbaden durch Glas wirkungslos ist.

Sonnenbaden, die Wirkung ist besser, wenn die Methode richtig ist

Dr. Huang sagte, dass Breitengrad, Höhe, Luftverschmutzung und die Tageszeit, die man im Freien verbringt, die Wirksamkeit der Sonneneinstrahlung beeinflussen. Um die Wirkung der Sonneneinstrahlung zu verbessern, wird empfohlen, bei einem UV-Index von ≥3 nach draußen zu gehen und sich mehr der Sonne auszusetzen. Achten Sie jedoch darauf, nicht durch Glas zu sonnenbaden. Generell gilt, dass im Frühling, Sommer und Herbst die beste Zeit zum Sonnenbaden zwischen 11:00 und 15:00 Uhr ist. Setzen Sie zu diesem Zeitpunkt Ihr Gesicht und Ihre Oberarme 5 bis 30 Minuten (abhängig von vielen Faktoren) der Sonne aus. Wenn Sie es dreimal pro Woche machen, erzielen Sie eine bessere Wirkung. Es ist zu beachten, dass es nicht empfehlenswert ist, die Vitamin-D-Synthese anhand der Bräunung beim Sonnenbaden zu beurteilen, da die Bräunung der Haut auf die Wirkung von UVA zurückzuführen ist. Darüber hinaus sollten Sie direkte Sonneneinstrahlung in der stärksten Phase meiden, um Hautkrebs vorzubeugen.

Sonnenschutz, haben Sie den richtigen gewählt?

Viele Menschen machen sich Sorgen über die Bräune und Hautalterung beim Sonnenbaden. Sonnenschutz ist eine wichtige Maßnahme zur Vorbeugung von Pigmentierung und lichtbedingter Hautalterung. Viele befürchten jedoch, dass die Anwendung von Sonnenschutzmitteln die Vitamin-D-Synthese der Haut und damit die Kalziumaufnahme beeinträchtigt. Dr. Huang wies darauf hin, dass der Lichtschutzfaktor von Sonnenschutzmitteln PA und SPF umfasst. PA steht für die Fähigkeit, UVA-Strahlung zu widerstehen und so Bräunung und Alterung zu verhindern. SPF steht für die Fähigkeit, vor UVB zu schützen, was Rötungen und Sonnenbrand vorbeugen kann, aber auch die Synthese von Vitamin D behindert. Daher wird empfohlen, Sonnenschutzprodukte mit hohem PA und niedrigem SPF zu wählen. Menschen, die bereits einen Vitamin-D-Mangel haben, können die Bereiche und die Häufigkeit der Sonnenschutzanwendung entsprechend reduzieren.

Diese Faktoren können die Synthese von Vitamin D beeinflussen

Sonnenlicht kann dem Körper bei der Synthese von Vitamin D helfen, die Aufnahme und Verwertung von Kalzium und Phosphor fördern und wirkt sich positiv auf die Knochengesundheit aus. Der menschliche Körper erhält den größten Teil des Vitamin D durch Sonnenlicht und einen kleinen Teil über die Nahrung. Auch das Alter ist ein wichtiger Faktor, der die Vitamin-D-Synthese beeinflusst. Alternde Haut produziert weniger Vitamin D als junge Haut. Auch alternde Nieren beeinträchtigen die weitere Aktivierung und Funktion von Vitamin D im Körper. Darüber hinaus können auch Rauchen, Fettleibigkeit, Hautfarbe, genetische Faktoren und die langfristige Einnahme von Medikamenten (Phenytoin, Phenobarbital, Rifampicin usw.) den Vitamin-D-Spiegel beeinflussen.

Heutzutage verbringen immer mehr junge Menschen aufgrund ihres Lebensstils und anderer Gründe weniger Zeit im Freien und sind nicht ausreichend der Sonne ausgesetzt. Vitamin-D-Mangel ist zu einem der weltweiten Probleme der öffentlichen Gesundheit geworden. In Asien leiden etwa 75 % der Bevölkerung an Vitamin-D-Mangel oder -Insuffizienz. Daher ist es wichtig, sich regelmäßig und wissenschaftlich der Sonne auszusetzen. Wenn Sie wissen möchten, ob bei Ihnen ein Vitamin-D-Mangel vorliegt, können Sie außerdem in ein normales Krankenhaus gehen und dort einen Bluttest auf 25OHD durchführen lassen. Bei einem Vitamin-D-Mangel können unter ärztlicher Anleitung orale Vitamin-D-Präparate eingenommen werden, um den Zustand gegebenenfalls zu verbessern.

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