Der richtige und rationelle Einsatz von Glukokortikoiden ist der Schlüssel zur Verbesserung der therapeutischen Wirkung und zur Verringerung ihrer Nebenwirkungen. Der richtige und sinnvolle Einsatz von Glukokortikoiden hängt im Wesentlichen von folgenden drei Aspekten ab: Erstens, ob die therapeutischen Indikationen richtig erfasst werden; zweitens, ob Art und Weg der Verabreichung richtig und vernünftig gewählt sind; und drittens, ob bei der Anwendung die Grundsätze der Medikation eingehalten werden. 1. Beherrschen Sie die Indikationen Das Wichtigste bei der Behandlung mit Glukokortikoiden ist, sie nicht zu missbrauchen. Glukokortikoide sind eine Klasse von Arzneimitteln mit einem breiten Spektrum klinischer Indikationen. In der Praxis kommt es jedoch häufig vor, dass Arzneimittel nicht streng nach Indikation verabreicht werden. Manche Patienten mit Fieber oder Gelenkschmerzen verwenden Glukokortikoide beispielsweise nur, um das Fieber zu senken und die Schmerzen zu lindern, was bis zu einem gewissen Grad zu einem Hormonmissbrauch führt. Bei Nierenerkrankungen eignet es sich vor allem für immun-entzündlich vermittelte Nierenerkrankungen, fortschreitende Nierenerkrankungen und pathologisch bestätigte aktive Nierenläsionen. 2. Art der Prämedikation, Dosis, Behandlungsverlauf und Wahl des Behandlungsweges Glukokortikoide haben ein breites Anwendungsspektrum und sind bei Menschen mit einer Vielzahl von Erkrankungen von therapeutischem Wert. Daher können wir bei der Anwendung von Hormonen keine Verallgemeinerungen treffen, sondern müssen den Grundsatz einer individuellen Behandlung berücksichtigen, die sich an den jeweiligen Menschen und die jeweilige Krankheit richtet. Behandlungsart, Dosierung, Behandlungsverlauf und -weg sollten je nach Alter, Ätiologie, Pathologie, Ansprechen auf die Behandlung und Rezidivneigung differenziert werden. Die Art des Glukokortikoids sollte entsprechend den Erfordernissen der verschiedenen Erkrankungen richtig ausgewählt werden. Bezüglich der Medikamentendosis sollten Sie diese wiederholt abwägen und die Medikamente entsprechend Ihrem Gewicht, Alter, Zustand, Ihrer histopathologischen Klassifizierung usw. rational anwenden. Versuchen Sie, die niedrigste Glukokortikoiddosis und die geeignete Behandlungsmethode anzuwenden, mit der Sie die Krankheit kontrollieren können. Wenn keine Langzeitmedikation erforderlich ist, versuchen Sie, diese nicht über einen längeren Zeitraum einzunehmen. Bei der Anwendung von Glukokortikoiden sollte die Art der Verabreichung genau auf den individuellen Zustand abgestimmt werden. Wenn eine lokale Verabreichung möglich ist, sollte auf eine systemische Verabreichung verzichtet werden. 3 Grundprinzipien der Medikation Bei der Verwendung von Hormonen zur Behandlung von Nierenerkrankungen gilt traditionell die Ansicht, dass die Grundsätze „ausreichende Dosierung, langsame Reduzierung, Langfristigkeit und Erhaltungstherapie“ befolgt werden sollten. (1) Ausreichende Dosierung zu Beginn: Unabhängig davon, ob es sich um ein nephrotisches Syndrom oder ein chronisches nephritisches Syndrom handelt, muss zu Beginn der Behandlung eine ausreichende Hormondosis gewählt werden, um eine größtmögliche Linderung der Erkrankung zu erreichen. (2) Reduzieren Sie die Dosis langsam: Glukokortikoide können bei der Behandlung der Krankheit Nebenwirkungen hervorrufen. Nachdem die Krankheit behandelt oder unter Kontrolle gebracht wurde, ist eine Weiterverwendung der vollen Dosis nicht mehr möglich und die Dosierung des Arzneimittels muss reduziert werden. (3) Langzeitbehandlung: Um die therapeutische Wirkung einer Nierenerkrankung zu festigen, müssen über einen längeren Zeitraum (mehr als ein Jahr) geringe Hormondosen eingenommen werden. Kurz gesagt: Bevor Sie Kortikosteroide verwenden, müssen Sie Ihren Zustand vollständig verstehen und beurteilen, ob die Verwendung von Hormonen mehr nützt als schadet oder mehr schadet als nützt. Außerdem müssen Sie genau wissen, für welche Krankheiten die Hormone geeignet sind und für welche Krankheiten ihre Verwendung streng verboten ist. Bei der Anwendung von Hormonen sollten sich die Patienten an die Grundsätze der medikamentösen Behandlung halten und die Dosierung nicht willkürlich erhöhen oder verringern. Gleichzeitig sollten sie Leitlinien und neueste evidenzbasierte Grundlagen kombinieren, Medikamente individuell und genau auf den Zustand des Patienten abgestimmt einsetzen, Nebenwirkungen genau beobachten und die durch Hormone verursachten Nebenwirkungen und Komplikationen minimieren. |
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