Experten der Westchinesischen Universität für Politikwissenschaft und Recht sagten: Es gibt eine Art Verbrennung, die nicht so „heiß“ ist, aber genauso schmerzhaft!

Experten der Westchinesischen Universität für Politikwissenschaft und Recht sagten: Es gibt eine Art Verbrennung, die nicht so „heiß“ ist, aber genauso schmerzhaft!

Heizgeräte und -zubehör sorgen im Winter zwar für viel Wärme, bergen aber auch einige Sicherheitsrisiken. So werden beispielsweise von Zeit zu Zeit einige Patienten in Krankenhäuser eingeliefert, die Verbrennungen durch Niedertemperaturheizungen und Wärmekissen erlitten haben. Gelegentlich wird in den Nachrichten über Sicherheitsunfälle wie Brände und Stromschläge berichtet, die durch unsachgemäßen Umgang mit Heizgeräten verursacht wurden. Deshalb werde ich heute einiges Wissen über leichte Verbrennungen und den richtigen Umgang mit Heizgeräten und -zubehör mit Ihnen teilen.

Es gibt 7 Haupttypen von Heizgeräten

1. Flüssigkeitsgefüllter Kühler

Das eingefüllte Medium (z. B. Thermoöl usw.) wird durch ein elektrisches Heizrohr erhitzt und die Wärme über den Kühlkörper abgeführt, um die Umgebungstemperatur zu erhöhen. Beispielsweise die Ölheizung, die jeder kennt.

2. Konvektionsheizung

Die Umgebungsluft wird durch das Heizelement erwärmt und die Umgebungstemperatur durch Luftkonvektion erhöht. Beispielsweise Fußleisten und Elektroheizungen.

3. Heizlüfter

Die Wärme wird durch einen Heizdraht oder eine PTC-Heizung erhitzt und anschließend durch einen Ventilator, beispielsweise eine elektrische Heizung oder einen Heizlüfter, abgegeben.

4. Strahlungsheizung

Durch abgedichtete, lichtemittierende Heizröhren wird die Temperatur der Umgebung durch Strahlung erhöht. In diese Kategorie fallen unter anderem kleine Sonnen und Vogelkäfige.

5. Warmes Baby (Wärmepflaster)

Das Reaktionsprinzip besteht darin, die Primärbatterie zu verwenden, um die Oxidationsreaktion (eine übliche chemische Reduktionsreaktion) zu beschleunigen und chemische Energie in Wärmeenergie umzuwandeln.

6. Elektrische Wärmflasche (elektrischer Wärmer)

Es gibt drei Typen: Elektrodentyp, Heizdrahttyp und Heizstabtyp. Da bei elektrischen Heizgeräten mit Elektroden die Gefahr von Leckagen und Explosionen besteht, sind ihre Herstellung und ihr Verkauf staatlich verboten. Derzeit dürfen nur die sichereren Elektroheizgeräte mit Heizdraht verkauft werden.

7. Heizdecke

Es handelt sich um ein elektrisches Kontaktheizgerät, bei dem ein spezielles elektrisches Heizelement aus weichem Kabel mit Standardisolationsleistung in Form einer gewundenen Schlange in eine Decke eingewebt oder eingenäht ist und beim Einschalten Wärme abgibt.

Es gibt eine Art von Verbrennung, die als Niedrigtemperaturverbrennung bezeichnet wird!

1. Über Niedertemperaturverbrennungen

Unsere Körpertemperatur beträgt normalerweise 37 °C. Wenn wir einen Gegenstand mit einer Temperatur von über 70 °C berühren, wird uns „heiß“ und wir vermeiden ihn bewusst und schnell. Dies ist auch der menschliche Instinkt, uns selbst zu schützen.

Wenn die Temperatur des Gegenstands, den Sie berühren, jedoch zwischen 45 °C und 60 °C liegt, wird Ihnen keine „Heißheit“ bewusst und der Schutzmechanismus des Körpers wird nicht aktiviert. Wenn wir dieser niedrigen Temperatur nur für kurze Zeit ausgesetzt sind, gibt es keine Probleme. Bei längerem Kontakt mit der menschlichen Haut verursacht es jedoch Hautschäden und darüber hinaus tiefe Gewebeschäden, die zu leichten Verbrennungen führen können.

2. Diese Heizprodukte können leichte Verbrennungen verursachen

Es gibt zwei Bedingungen für die Entstehung von Leichtverbrennungen. Erstens ist die Temperatur höher als die Körpertemperatur, etwa im Bereich von 45 °C bis 60 °C, und zweitens ist die Kontaktzeit lang.

Produkte, die im Winter häufig verwendet werden, wie Wärmflaschen, Wärmekissen, beheizte Mauspads, beheizte Schals und kleine Sonnen, sorgen für ein warmes Gefühl, indem sie kontinuierliche Wärme erzeugen. Sie werden in der Regel über einen langen Zeitraum verwendet. Beispielsweise kann eine Wärmflasche eine ganze Nacht lang verwendet werden, ein Wärmekissen fünf bis sechs Stunden. Bei unsachgemäßer Anwendung kann es leicht zu leichten Verbrennungen kommen.

3. Symptome von Niedertemperaturverbrennungen

Verbrennungen werden im Allgemeinen in drei Grade eingeteilt: I, II und III. Niedrigtemperierte Verbrennungen können nicht nur relativ oberflächliche Verletzungen vom Grad I und oberflächliche Verbrennungen vom Grad II, sondern auch tiefe Verbrennungen vom Grad II oder III verursachen. Die spezifischen Erscheinungsformen sind wie folgt:

①Rötung der Haut, Erythem

Dies ist die häufigste Erscheinungsform von Leichtverbrennungen und gehört ebenfalls zum Bereich der Verbrennungen I. Grades. Manche Menschen verwenden Wärmepackungen über einen langen Zeitraum, selbst wenn sie diese durch die Frühlings- oder Herbstkleidung tragen, wird ihre Haut nach dem Abnehmen rot. Tatsächlich handelt es sich hierbei um eine Verbrennung bei niedriger Temperatur.

② Blasen erscheinen auf der Haut

Es handelt sich hierbei um eine fortgeschrittene Ausprägung einer leichten Verbrennung, die in den Bereich der Verbrennungen zweiten Grades fällt. Je nach Größe der Blasen und Tiefe der Verbrennungen kann man zwischen oberflächlichen Verbrennungen zweiten Grades und tiefen Verbrennungen zweiten Grades unterscheiden. Obwohl das erste Symptom von Verbrennungen durch niedrige Temperaturen ein Erythem ist und die Haut an der Oberfläche rot erscheint, können die Verbrennungen bei fortgesetzter Verwendung dieser Heizprodukte anhalten und die Haut in der Tiefe weiter verbrennen, was zu Blasen führen kann.

③ Auf der Haut treten Schorfveränderungen auf

Dabei handelt es sich um eine tiefe Verletzung, die durch leichte Verbrennungen verursacht wird und in die Kategorie der Verbrennungen dritten Grades fällt. Die Haut im verletzten Bereich wird trocken und hart, fühlt sich an wie eine härtere Lederjacke, ist nicht elastisch und schmerzt nicht.

4. Umgang mit leichten Verbrennungen

① Wenn Sie bei der Verwendung von Heizprodukten ein leichtes „Heißgefühl“ oder Jucken verspüren, sollten Sie auf die Möglichkeit von Niedertemperaturverbrennungen achten und die Verwendung sofort abbrechen.

2. Bei Hautrötungen oder Erythemen muss die betroffene Stelle sofort gekühlt werden. Die konkrete Vorgehensweise ist: Verwenden Sie zum Abkühlen mindestens 30 Minuten lang Wasser mit Raumtemperatur oder Gelprodukte. Wasser mit Raumtemperatur entspricht 6 °C bis 20 °C. Verwenden Sie für kalte Kompressen niemals Eiswasser oder Eiswürfel, da dies zu Erfrierungen führen kann.

3. Wenn Blasen auf der Haut aufgetreten sind, können Sie diese zunächst mit Jod desinfizieren und dann zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gehen. Stechen Sie die Blasen niemals selbst mit einer Nadel auf, da dies zu weiteren Infektionen und Problemen führen kann.

Hier noch ein besonderer Hinweis: Auch bei leichten Verbrennungen, insbesondere bei Verbrennungen mit Wunde, sollten Sie keine Zahnpasta, kein Sesamöl, keine Weihrauchasche und kein Aloe-Vera-Gel auftragen. Diese Volksheilmittel verschlimmern die Wundinfektion nur und erschweren die anschließende Behandlung.

Frage: Kann ich zur Behandlung Brandsalbe verwenden?

Antwort: Es gibt viele Brandsalben auf dem Markt und Sie sollten diese sorgfältig unterscheiden. Bei manchen handelt es sich um herkömmliche Arzneimittel, bei anderen handelt es sich um sogenannte Geheimrezepte, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Sie haben keine Zulassungsnummern und keine Hersteller. Es handelt sich um gefälschte und minderwertige Produkte und sie sollten nicht verwendet werden. Zu beachten ist, dass alle Brandsalben nur einen geringen Einfluss auf die Wundheilung haben und den lebensbedrohlichen Krankheitsverlauf schwerer Verbrennungen nicht rückgängig machen können.

Frage: „Wenn an der Taille und am Bauch Blasen auftreten, wie kann ich sie im Alltag pflegen, wenn ich im Winter mehr Kleidung trage? Kann ich baden?“

Antwort: Wenn die Blasen im Krankenhaus behandelt wurden, wird die Wunde lediglich verbunden. Versuchen Sie, die Wunde während der Heilungsphase nicht nass werden zu lassen. Seien Sie auch beim Baden vorsichtig, um eine Wundinfektion zu vermeiden.

Warmes Baby ist anfällig für Niedertemperaturverbrennungen

Jeder weiß, dass Wärmepackungen nicht direkt auf die Haut aufgetragen werden dürfen, dennoch gibt es viele Vorsichtsmaßnahmen, die vielen Menschen nicht bekannt sind.

1. Wählen Sie Produktkategorien mit Bedacht aus. Heizpflasterprodukte können in Körperwärmpflaster, Wärmeisolationspflaster, Handwärmer, Fußwärmpflaster, Gebärmutterwärmpflaster und andere Typen unterteilt werden. Heiztemperatur und Heizdauer sind je nach Einsatzzweck unterschiedlich. Eine falsche Auswahl der Produktkategorie kann zu potenziellen Gefahren führen. Beispielsweise ist die Heiztemperatur von Fußwärmpflastern relativ hoch und wenn sie auf den Körper aufgetragen werden, können sie leichte Verbrennungen verursachen.

2. Vermeiden Sie die Anwendung des Produkts über einen längeren Zeitraum auf derselben Körperstelle. Achten Sie stets auf den Zustand der Haut, um zu verhindern, dass die lokale Temperatur zu hoch wird und leichte Verbrennungen entstehen. Verwenden Sie außerdem kein Heizkissen, während Sie eine Heizung wie beispielsweise eine Heizdecke verwenden.

3. Menschen mit Diabetes, Durchblutungsstörungen und geringer Wärmeempfindlichkeit der Haut sollten bei der Anwendung besonders vorsichtig sein. Diese Menschen haben stumpfe Nervenenden und sind für die Verwendung von Heizkissen nicht geeignet. Kinder, ältere Menschen und Personen, die nicht für sich selbst sorgen können, sollten dieses Produkt unter besonderer Aufsicht verwenden.

4. Verwenden Sie keine Produkte, deren Beutel heruntergefallen sind. Wenn Sie feststellen, dass das Heizkissen während der Verwendung herausgefallen ist (d. h., das Heizkissen fühlt sich an, als wäre es auseinandergefallen), verwenden Sie es nicht mehr.

Der Grund für das Versagen der Tasche liegt darin, dass die atmungsaktive Membran und die Verarbeitungstechnologie nicht ausreichen. Die Wärme des Wärmepflasters wird durch Redoxreaktion freigesetzt. Durch den herunterfallenden Beutel wird die atmungsaktive Membran zu durchlässig und die gesamte Wärme wird in kürzester Zeit freigesetzt. Dadurch verkürzt sich die Dauer des Fiebers erheblich und vor allem wird die unmittelbare Hitzeentwicklung zu groß und kann zu Verbrennungen führen.

Quelle: West China Hospital, Sichuan University

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