1. Chronisch obstruktive Lungenerkrankung verstehen Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine häufige chronische Atemwegserkrankung. Sein Hauptmerkmal ist eine dauerhafte Einschränkung des Luftstroms, die mit einer abnormalen Entzündungsreaktion der Lunge auf schädliche Partikel oder Gase zusammenhängt. Der Verlauf der COPD ist in der Regel fortschreitend und irreversibel. Weltweit sind Morbidität und Mortalität bei COPD hoch, was schwerwiegende Auswirkungen auf das tägliche Leben und die Arbeit der Patienten hat. 2 Chronisch obstruktive Lungenerkrankung und Atemversagen Atemversagen ist eine häufige Komplikation der COPD. Eine Ateminsuffizienz tritt auf, wenn die Lungenfunktion eines COPD-Patienten stark beeinträchtigt ist und den Sauerstoffbedarf des Körpers nicht decken kann oder das ausgeschiedene Kohlendioxid nicht effektiv abtransportiert werden kann. Bei den Patienten können Symptome wie Hypoxie, Kohlendioxidretention und Dyspnoe auftreten, die in schweren Fällen lebensbedrohlich sein können. 3 Behandlungsmethoden in der Pneumologie 3.1 Medikamentöse Behandlung: Bei Patienten mit COPD und respiratorischer Insuffizienz ist die medikamentöse Behandlung die Grundlage. Zu den häufig verwendeten Medikamenten gehören Bronchodilatatoren (wie Salbutamol, Terbutalin usw.), Glukokortikoide und Theophyllin-Medikamente. Diese Medikamente entspannen die glatte Muskulatur der Atemwege, reduzieren die Entzündung der Atemwege und lindern die Symptome. 3.2 Sauerstofftherapie: Bei Patienten mit offensichtlicher Hypoxie empfehlen Ärzte eine Sauerstofftherapie. Durch die Einatmung von Sauerstoff kann die Sauerstoffkonzentration im Blut erhöht werden, um den Sauerstoffbedarf des Körpers zu decken. 3.3 Nichtinvasive mechanische Beatmung: Für Patienten mit mittelschwerer bis schwerer COPD und Atemversagen ist die nichtinvasive mechanische Beatmung eine wichtige Behandlungsmethode. Durch den Anschluss des Patienten an ein Beatmungsgerät über eine Maske oder Nasenmaske kann der Patient mit Hilfe des Beatmungsgeräts atmen, wodurch Hypoxie und Kohlendioxidretention verbessert werden. 3.4 Invasive mechanische Beatmung: Wenn die nicht-invasive mechanische Beatmung den Bedarf des Patienten nicht decken kann, kann eine invasive mechanische Beatmung erforderlich sein. Zu diesem Zeitpunkt ist es notwendig, durch endotracheale Intubation oder Tracheotomie ein Beatmungsgerät anzuschließen, um dem Patienten Atemunterstützung zu bieten. 4 Beobachtung und Betreuung während der Behandlung 4.1 Veränderungen des Zustands des Patienten beobachten: Während der Behandlung muss das medizinische Personal Veränderungen des Zustands des Patienten genau beobachten, einschließlich Indikatoren wie Atemfrequenz, Herzfrequenz, Blutdruck und Blutsauerstoffsättigung. Diese Indikatoren können die Atemfunktion und den Grad der Hypoxie des Patienten widerspiegeln. 4.2 Behandlungsplan anpassen: Je nach Veränderung des Zustands des Patienten und den Behandlungseffekten muss das medizinische Personal den Behandlungsplan rechtzeitig anpassen. Beispielsweise die Anpassung der Medikamentendosis, die Änderung der Sauerstofftherapiemethode, die Anpassung der Parameter des Beatmungsgeräts usw. 4.3 Atemwegspflege: Die Aufrechterhaltung der Durchgängigkeit der Atemwege ist für Patienten mit COPD und Atemversagen von entscheidender Bedeutung. Das medizinische Personal muss die Atemwege des Patienten regelmäßig reinigen, um eine Ansammlung von Auswurf zu verhindern. Gleichzeitig ist es auch sehr wichtig, den Patienten die richtige Husten- und Auswurftechnik beizubringen. 4.4 Psychologische Unterstützung: Patienten mit COPD und Atemversagen entwickeln aufgrund des langen Krankheitsverlaufs und der wiederholten Anfälle häufig psychische Probleme wie Angstzustände und Depressionen. Das medizinische Personal muss auf den psychischen Zustand des Patienten achten, ihm die notwendige psychologische Unterstützung bieten und ihm helfen, Vertrauen in die Überwindung der Krankheit aufzubauen. 4.5 Lebensstilberatung: Gute Lebensgewohnheiten können dazu beitragen, den Zustand der COPD zu kontrollieren und dem Auftreten von Atemversagen vorzubeugen. Das medizinische Personal sollte die Patienten anleiten, mit dem Rauchen aufzuhören, einen guten Arbeits- und Ruheplan einzuhalten, sich angemessen körperlich zu betätigen und mehr Nahrung aufzunehmen. 4.6 Infektionen vorbeugen: Infektionen sind eine der häufigsten Ursachen für COPD-Erkrankungen und eine wichtige Ursache für Atemversagen. Daher ist die Vorbeugung von Infektionen von entscheidender Bedeutung. Das medizinische Personal sollte die Patienten anweisen, sich warm zu halten, ihre Immunität zu stärken, den Kontakt mit Infektionsquellen zu reduzieren und weitere Maßnahmen zur Verringerung des Infektionsrisikos zu ergreifen. 5 vorbeugende Maßnahmen im Alltag 5.1 Raucherentwöhnung: Die Raucherentwöhnung ist eine der wichtigsten Maßnahmen zur Vorbeugung von COPD und Atemversagen. Durch die Raucherentwöhnung kann die Lungenfunktion deutlich verbessert, das Fortschreiten der COPD verlangsamt und das Risiko eines Atemversagens verringert werden. 5.2 Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, ein erhöhter Obst- und Gemüsekonsum sowie die Reduzierung fett- und kalorienreicher Nahrungsmittel tragen zur Verbesserung der körpereigenen Immunität bei und beugen Infektionen vor. 5.3 Körperliche Fitness stärken: Durch entsprechende Bewegung kann die Widerstandskraft des Körpers gesteigert und die Lungenfunktion verbessert werden. Es wird empfohlen, entsprechend Ihrer Situation geeignete Übungen auszuwählen, z. B. Gehen, Joggen, Tai Chi usw. 5.4 Regelmäßige Kontrolluntersuchungen: Bei COPD-Patienten können regelmäßige Lungenfunktionstests helfen, den Krankheitsverlauf zu überwachen und Komplikationen rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. Wenn Sie Zweifel haben oder sich Ihre Symptome verschlimmern, sollten Sie so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen. Durch Beobachtungen der Behandlung chronisch obstruktiver Lungenerkrankungen in Kombination mit Atemversagen durch Atemwegsmedikamente können wir erkennen, dass wirksame Behandlungspläne und sorgfältige Pflege für die Verbesserung der Lebensqualität und Prognose der Patienten von entscheidender Bedeutung sind. Im Leben sind der Rauchstopp, eine gesunde Ernährung, die Stärkung der körperlichen Fitness und regelmäßige Kontrolluntersuchungen wichtige Maßnahmen, um das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern und zu verzögern. Allerdings handelt es sich bei COPD um eine komplexe Erkrankung und bei Patienten mit schweren Symptomen sind rechtzeitige ärztliche Hilfe und professionelle Behandlung unerlässlich. Wir hoffen, dass diese Informationen Patienten und medizinischem Personal eine nützliche Hilfestellung für den gemeinsamen Umgang mit dieser weit verbreiteten chronischen Erkrankung bieten. ( Ma Longzhi , Volkskrankenhaus der Autonomen Präfektur Changji Hui , Stadt Changji, Autonome Präfektur Changji Hui, Autonome Region Xinjiang der Uiguren) |
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