Die Wintersonnenwende ist der letzte Sonnentag des Jahres und auch für uns Nierenpatienten ein sehr wichtiger Sonnentag. Die Erklärung zur Nierenerkrankung im „Huangdi Neijing“ lautet: „Die Krankheit betrifft die Niere, sie heilt im Frühling aus, verschlimmert sich im Sommer, dauert im Herbst an und beginnt im Winter.“ Der Kerngedanke besteht darin, dass eine Person, die an einer Nierenerkrankung leidet, im Frühjahr geheilt werden sollte. Wird die Krankheit im Frühjahr nicht geheilt, verschlimmert sie sich im Sommer und stabilisiert sich erst im Herbst. Erst im Winter besteht Hoffnung auf Besserung der Nierenerkrankung. Daher müssen Patienten mit Nierenerkrankungen rund um die Wintersonnenwende besser auf ihre Nieren achten. Die Bräuche zur Wintersonnenwende sind im ganzen Land unterschiedlich. Im Norden sind wir es gewohnt, Knödel zu essen. Oft heißt es: „Wenn Sie zur Wintersonnenwende keine Knödel essen, kümmert es niemanden, wenn Ihnen die Ohren abfrieren.“ Im Süden sind die Menschen daran gewöhnt, Klebreisbällchen zu essen. Wenn die 24 Sonnenperioden die Wintersonnenwende erreichen, ist das Yin am äußersten Punkt und das Yang wird geboren. Zu dieser Zeit blüht die Yang-Energie im menschlichen Körper und ist am anfälligsten für äußere Einflüsse. Wenn Nierenpatienten ihre Gesundheit vor und nach der Wintersonnenwende erhalten möchten, sollten sie daher mit der Ernährung beginnen. Nach der Theorie der traditionellen chinesischen Medizin ist die Niere die Grundlage der angeborenen Konstitution eines Menschen und die Basis des Yin und Yang des Körpers. Im Winter ist es zur Ernährung und zum Schutz der Nieren noch wichtiger, für ausreichend Energie zu sorgen. Nierenpatienten wird daher empfohlen, mehr wärmende Lebensmittel zu sich zu nehmen. Zum Beispiel Rindfleisch, Hammelfleisch, getrockneter Ingwer, Ingwer, Nüsse usw. Dunkle oder schwarze Lebensmittel wie schwarzer Reis, schwarzer Buchweizen, schwarze Bohnen, schwarzer Sesam, schwarzer Pilz, Seetang, Kelp und Meerlattich haben ausgewogene Eigenschaften und Aromen, sind nahrhaft, aber nicht fettig und schmecken beim Verzehr nicht trocken. Sie können die Nieren stärken und man kann in Maßen mehr davon essen. Darüber hinaus geht die traditionelle Medizin davon aus, dass salzige Aromen die Nieren belasten. Nach der Wintersonnenwende, wenn die Yang-Energie zu wachsen beginnt, sollte man jedoch nicht zu viel Salz essen. Auch die westliche Medizin ist der Ansicht, dass eine salzarme, eiweißreiche Ernährung empfehlenswert ist, da es sonst zu Nierenschäden kommt. Auch im Klassiker der Inneren Medizin des Gelben Kaisers heißt es, dass „ein zu salziger Geschmack zu Knochenermüdung, Muskelkrämpfen und Herzschwäche führen kann“. Zweitens trägt ausreichend Schlaf dazu bei, das Nieren-Yang wiederherzustellen. Im Klassiker der Inneren Medizin des Gelben Kaisers heißt es: „Gehen Sie während der drei Wintermonate früh zu Bett, stehen Sie spät auf und warten Sie auf das Tageslicht. Dies ist die Reaktion auf die Winterluft und die Art, sich zu ernähren und Energie zu speichern.“ Nach der Wintersonnenwende sollten Sie früh zu Bett gehen und spät aufstehen, da dies für den Körper von Vorteil ist, da er seine Yang-Energie verbergen und seine Yin-Essenz speichern kann. Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass Menschen im Winter lieber schlafen, wenn dem menschlichen Körper die Yang-Energie fehlt. Yang ist aktiv und Yin ist ruhig. Wenn die Yang-Energie nicht ausreicht, neigt der Körper dazu, schnell schläfrig zu werden. Die Yang-Energie kommt aus den Nieren, deshalb ist es im Winter umso wichtiger, gut auf die Nieren zu achten. Wenn die Schlafqualität gut ist, die Nierenenergie ausreichend und die Yang-Energie im Überfluss vorhanden ist, sind die Menschen gesünder. Auch hier kann wissenschaftliches Training das Nieren-Yang nähren. „Bewegung erzeugt Yang.“ Es ist wichtig, im Winter Yang zu konsolidieren. Wissenschaftliches und regelmäßiges Training ist auch eines der Geheimnisse, um im Winter warm zu bleiben. Durch richtiges Training kann das Yang im Körper gestärkt werden. Es wird empfohlen, an leichten Übungen wie Gehen, Tai Chi, Ba Duan Jin usw. teilzunehmen und diese mit mäßiger Anstrengung durchzuführen. Gehen Sie an sonnigen Tagen öfter nach draußen, um Sonne zu tanken. Dies kann das Yang stärken, die Meridiane erwärmen und die Stabilität bei Nierenerkrankungen aufrechterhalten. Tragen Sie beim Ausgehen eine Mütze und einen Schal und schützen Sie den Baihui-Punkt auf der Oberseite des Kopfes sowie die Fengchi- und Fengfu-Punkte auf der Rückseite des Kopfes, um zu verhindern, dass kalte Luft in den „Kopf, den Kopf allen Yang“ eindringt. Im „Buch Zhou“ steht: „Die Wintersonnenwende ist die Zeit, in der die Yin-Energie ihren Höhepunkt erreicht.“ In der Yin-Yang- und Fünf-Elemente-Philosophie sind Yin und Yang voneinander abhängig und behindern sich gegenseitig. Die Wintersonnenwende als Yin-Extremtag stellt den Moment dar, in dem die Yin-Energie ihren Höhepunkt erreicht. Zu diesem Zeitpunkt kann Moxibustion das Yang Qi besser erwärmen, die Meridiane erwärmen und die Kälte vertreiben sowie die Widerstandsfähigkeit des Körpers gegen Kälte und Krankheiten verbessern. Patienten mit Nierenerkrankungen können Moxibustion auf die Shenque- und Zusanli-Punkte anwenden. Der Shenque-Punkt ist das, was wir den „Bauchnabel“ nennen. Es ist die Basis der fünf inneren Organe, der Ort, an dem die Ren- und Chong-Meridiane verlaufen und an dem die Lebensenergie gespeichert ist. Sie können auch Moxibustion auf die bilateralen Zusanli-Akupunkturpunkte anwenden, was den Körper nährt, die Nieren stärkt und das Fundament festigt. „Die kältesten Tage des Winters“ sind die kältesten. Nach der Wintersonnenwende ist die Kälte noch schlimmer. Besonders dieses Jahr ist es noch ein kalter Winter. Patienten mit chronischer Nierenerkrankung sollten sich gut schützen, ihre Nierenfunktion stabil halten und sicher und gesund durch den Winter kommen! |
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