Autor: Zou Haibo, Chefarzt des China-Japan Friendship Hospital Gutachter: Li Jun, stellvertretender Chefarzt, Erstes Krankenhaus der Peking-Universität Aufgrund des beschleunigten Lebenstempos und der längeren Arbeitszeiten und der längeren Computerzeit leiden immer mehr Menschen unter Schmerzen in der Taille und den Beinen, insbesondere unter Schmerzen im unteren Rückenbereich. 1. Bei welchen Rückenschmerzen ist ein sofortiger Arztbesuch erforderlich? Erstens: Die Schmerzen im unteren Rückenbereich halten an oder können nicht durch Schmerzmittel gelindert werden. zweitens beeinträchtigen die Schmerzen im unteren Rückenbereich Arbeit und Leben; Drittens treten neurologische Symptome der unteren Gliedmaßen auf, wie Taubheitsgefühl und ausstrahlende Schmerzen in den unteren Gliedmaßen. In diesen drei Situationen wird empfohlen, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen, um Verzögerungen bei der Behandlung zu vermeiden. Denn Rückenschmerzen sind nicht allein auf die Muskulatur oder einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule zurückzuführen, sondern es spielen viele weitere Faktoren eine Rolle, wie beispielsweise Beckentumore, Nierentumore etc., die nach und nach ausgeschlossen werden müssen, um eine eindeutige Diagnose zu stellen. 2. Wie kann man feststellen, ob es sich um Ischias handelt? Die gesamte Wirbelsäule ist von Nerven durchzogen, darunter das zentrale Nervensystem und periphere Nerven. Im Wirbelkanal verläuft das zentrale Nervensystem. Der Nerv unterhalb von L1 wird Cauda equina genannt und ist eine Art peripherer Nerv. Der Ischiasnerv, von dem alle reden, verläuft hauptsächlich von L4 und 5 abwärts, entspringt den Spinalnerven und verläuft nach unten zu den unteren Gliedmaßen. Das typischste Symptom eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule ist Ischias. Die einfachste Nachweismethode ist der sogenannte Straight-Leg-Raising-Test, eine sehr verbreitete Nachweismethode. Legen Sie sich mit gestreckten Knien auf den Rücken und heben Sie langsam Ihre Unterschenkel an. Normalerweise können Sie sie auf etwa 70° anheben. Die betroffene Seite kann oft 70° nicht erreichen und es treten Schmerzen auf. Abbildung 1 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck Natürlich empfiehlt es sich, den Straight-Leg-Raising-Test von einem Spezialisten durchführen zu lassen. Erstens kann es, wenn es nicht auf standardmäßige Weise durchgeführt wird, in gewissem Maße zu falsch-negativen oder falsch-positiven Ergebnissen kommen. Zweitens kann es leicht zu Selbstverletzungen kommen, wenn die Übung nicht den üblichen Standards entsprechend durchgeführt wird. Ob ein Bandscheibenvorfall vorliegt und wo sich der Bandscheibenvorfall ungefähr befindet, kann ein erfahrener Wirbelsäulenchirurg grundsätzlich anhand der Anamnese und der körperlichen Untersuchung feststellen. Natürlich werden bei den Patienten in der Regel auch bildgebende Untersuchungen wie CT, MRT oder Röntgen durchgeführt. Wir nennen dies Zusatzprüfungen. Die grundlegendsten sind die Anamnese und die körperliche Untersuchung. 3. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Erkrankungen der Lendenwirbelsäule? Bei Erkrankungen der Lendenwirbelsäule, wie beispielsweise einem Bandscheibenvorfall oder einer Spondylolisthesis der Lendenwirbelsäule, besteht das Ziel der Behandlung in der Beseitigung der Symptome. Es gibt zwei Hauptbehandlungsarten: Die erste ist eine konservative Behandlung, die bei den meisten Schmerzen im unteren Rücken, in den Beinen sowie im Nacken- und Schulterbereich wirksam ist. Zur konservativen Behandlung gehört eine entsprechende Änderung der Lebensgewohnheiten. Wenn die Ursache langes Sitzen ist, können Sie alle 40 bis 50 Minuten aufstehen und sich bewegen. Wenn die Ursache eine schlechte Haltung ist, können Sie Ihre Haltung ändern. Zweitens gibt es physikalische Therapie, beispielsweise einige Rehabilitationsübungen. Auch die Physiotherapieabteilung des Krankenhauses verfügt über einige Rehabilitationseinrichtungen. Drittens können Sie einige Medikamente sachgemäß anwenden. Wenn die Schmerzen beispielsweise stark sind und Ihr Leben beeinträchtigen, können Sie auf nichtsteroidale Schmerzmittel und Pflaster zurückgreifen, die die Symptome lindern können. Wenn eine konservative Behandlung die Beschwerden nicht lindern kann und nach einer Untersuchung feststeht, dass es sich tatsächlich um einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule handelt, kann eine gezielte Operation Abhilfe schaffen. Es gibt viele minimalinvasive Methoden zur chirurgischen Behandlung von Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule, beispielsweise die früheste Mikroskoptechnologie, die ebenfalls eine Art minimalinvasiver Chirurgie ist. Nach dem Mikroskop folgte die Bandscheiben-Endoskopie. In den späten 1990er Jahren wurde nach und nach das perforaminale Lumbalendoskop erfunden. Durch die Sicht auf den Bildschirm kann die vorgewölbte Bandscheibe entfernt und die Nervenwurzeln gut gelöst werden. Daher ist das perforaminale Lumbalendoskop derzeit die minimalinvasive Technologie mit sehr geringem Trauma. Abbildung 2 Original-Copyright-Bild, keine Erlaubnis zum Nachdruck 4. Warum ist eine gute Sitzhaltung wichtig, um Erkrankungen der Lendenwirbelsäule vorzubeugen? Prävention sollte mit kleinen Dingen im Alltag beginnen, wie etwa der Aufrechterhaltung einer guten Trainingskondition und einer korrekten Haltung beim Training. gute Lebensgewohnheiten beibehalten und nicht lange sitzen; und Verletzungen zu vermeiden. Darüber hinaus sind richtiges Sitzen und Stehen für die Wirbelsäule sehr wichtig. Die Lendenwirbelsäule weist eine Krümmung auf, die wir als physiologische Beugung bezeichnen; Auch die Halswirbelsäule weist eine Krümmung auf, die ebenfalls eine physiologische Beugung darstellt. Nur dann kann die Kraftlinie der gesamten Wirbelsäule in einem geraden Zustand sein. Durch Fehlhaltungen und Muskelkrämpfe wird die physiologische Beugung der Lenden- und Halswirbel eingeschränkt. Mit der Zeit kommt es leicht zu einer Degeneration der Bandscheiben, was zu einer Reihe von Problemen führt. Daher ist eine normale Sitzhaltung gut für die Wirbelsäule. Bis zu einem gewissen Grad ist der Druck auf die Bandscheiben durch eine richtige Sitzhaltung viel geringer als durch eine falsche Sitzhaltung. Wenn Sie sich beispielsweise nach vorne beugen, also mit gekrümmtem Rücken sitzen, ist der Druck auf die Bandscheiben am größten. Daher gibt es eine gewisse theoretische Grundlage für die richtige Sitzhaltung. |
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