Aufgrund der hohen Inzidenz von Mycoplasma-Pneumonie bei Kindern ist auch die Zahl der erwachsenen Patienten mit Mycoplasma-Pneumonie gestiegen. Laut Ningbo Evening News wurde kürzlich ein 32-jähriger Patient mit einer Mycoplasma-Pneumonie in die Abteilung für infektiöse Lungenerkrankungen des Ningbo Traditional Chinese Medicine Hospital eingeliefert. Während er im Krankenhaus war, waren auch seine Kinder dort und drei Familienmitglieder infizierten sich nacheinander. Sun Minghuan, der behandelnde chinesische Mediziner der Abteilung für infektiöse Lungenkrankheiten des Krankenhauses, erinnerte daran, dass Mycoplasma pneumoniae bis zu einem gewissen Grad ansteckend sei. Wenn bei einem Familienmitglied Symptome wie Fieber und Husten auftreten, sollte schnellstmöglich ein Arzt aufgesucht werden. Außerdem sollten die Familienmitglieder Schutzmaßnahmen ergreifen, um eine Ansteckung zu vermeiden. Alle drei Familienmitglieder waren infiziert Berichten zufolge handelt es sich bei dem Patienten um einen 32-jährigen jungen Mann, der in die Abteilung für infektiöse Lungenerkrankungen des Ningbo-Krankenhauses für Traditionelle Chinesische Medizin eingeliefert wurde, nachdem er drei Tage lang an Fieber und Husten gelitten hatte. Zu diesem Zeitpunkt erreichte seine Körpertemperatur 39 °C und ein CT-Scan der Lunge zeigte einen großen Entzündungsbereich in der linken Lunge. Der Patient berichtete, dass er vor drei Tagen Fieber bekommen habe, wobei die höchste Temperatur über 39°C gelegen habe. Er hatte auch Symptome wie Schüttelfrost und Zittern. Er ging noch am selben Tag zum örtlichen Gesundheitszentrum und unterzog sich entsprechenden Tests, beispielsweise auf Dengue-Virus. Alle Tests verliefen negativ, es war lediglich ein leichter Anstieg des C-reaktiven Proteins festzustellen. Der Arzt verabreichte dem Patienten zwei Tage lang Penicillin zur Behandlung der Infektion, doch die Körpertemperatur sank nicht signifikant. Darüber hinaus entwickelte der Patient paroxysmalen trockenen Husten, der sehr stark war und von einer kleinen Menge gelben Auswurfs begleitet wurde. Da die Lungeninfektion des Patienten sehr ernst war, wurde er noch am selben Tag zur weiteren Diagnose und Behandlung in die Abteilung für infektiöse Lungenerkrankungen des Ningbo-Krankenhauses für Traditionelle Chinesische Medizin eingeliefert. Nach einer Befragung zur Krankengeschichte des Patienten stellte der Arzt fest, dass bei dem Grundschulkind des Patienten vor einigen Tagen eine Mycoplasma-Pneumonie diagnostiziert worden war und er sich derzeit zur Behandlung im Krankenhaus befindet. Während dieser Zeit litt auch seine Frau wiederholt unter Fieber und Husten, die Symptome waren jedoch relativ mild und sie nahm ihre Medikamente selbstständig zu Hause ein. Angesichts der epidemiologischen Merkmale des in letzter Zeit gehäuften Auftretens einer Mycoplasma-Pneumonie ging der Arzt davon aus, dass der Patient ebenfalls an einer Mycoplasma-Pneumonie litt. Nach entsprechenden Untersuchungen deuteten die Blutuntersuchungen, Procalcitonin und andere Indikatoren des Patienten darauf hin, dass es sich um eine schwere Infektion handelte, seine Serum-Mykoplasmen- und Chlamydien-Antikörper sowie die Sputumkulturtests konnten den Erreger jedoch nicht identifizieren. Schließlich wurde eine Bronchoskopie durchgeführt und Proben aus der Tiefe der Lunge zur Untersuchung entnommen. Durch metagenomische Tests des Pathogens wurde schließlich festgestellt, dass es sich bei der Infektion um Mycoplasma pneumoniae handelte. Die Zahl der erwachsenen Patienten hat im Vergleich zur Vergangenheit zugenommen Berichten zufolge handelt es sich bei der Mykoplasmenpneumonie um eine durch eine Infektion mit Mycoplasma pneumoniae hervorgerufene Lungenentzündung, die die Bronchien, Bronchiolen, Alveolen und das Lungeninterstitium befallen kann. Mycoplasma pneumoniae ist weder ein Virus noch ein Bakterium und wird klinisch oft als „atypischer Erreger“ eingestuft. Dr. Sun Minghuan sagte, dass Kinder und Jugendliche die anfälligsten Gruppen für Mycoplasma-Pneumonie seien, doch in letzter Zeit sei die Zahl der aufgenommenen erwachsenen Mycoplasma-Pneumonie-Patienten im Vergleich zur Vergangenheit deutlich gestiegen. Wie bei der Mycoplasma-Pneumonie bei Kindern sind auch bei der Mycoplasma-Pneumonie bei Erwachsenen Fieber und Husten die wichtigsten klinischen Manifestationen, die von Symptomen wie Kopfschmerzen, laufender Nase, Halsschmerzen und Ohrenschmerzen begleitet sein können. Der Husten ist stärker und paroxysmaler trockener Husten tritt häufiger auf. Dr. Sun erinnerte daran, dass Mycoplasma pneumoniae ebenfalls bis zu einem gewissen Grad ansteckend ist und durch engen Kontakt mit Atemtröpfchen zwischen Menschen übertragen werden kann. Die Inkubationszeit nach der Exposition beträgt etwa 2 bis 3 Wochen. Nach einer Infektion können zwar für lange Zeit Mykoplasmen-Antikörper vorhanden sein, eine Immunität besteht jedoch nicht für lange Zeit. Während der Inkubationszeit ist der Patient ansteckend, bis die Symptome mehrere Wochen lang abklingen. In überfüllten Umgebungen wie Kindergärten und Schulen kann sich die Krankheit leicht verbreiten. Wenn also bei jemandem in der Familie Symptome wie Fieber oder Husten auftreten, sollte dieser so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen. Familienmitglieder, die den Patienten betreuen, sollten gute Selbstschutzmaßnahmen ergreifen. Am besten tragen Sie eine Maske, lüften das Haus häufig und waschen sich häufig die Hände. Die Beijing CDC hatte zuvor eine Erinnerung herausgegeben Diese beiden Medikamente sind gegen Mykoplasmenpneumonie völlig wirkungslos Die Hochsaison für Mycoplasma-pneumoniae-Infektionen in Peking erstreckt sich jedes Jahr von August bis Dezember, und ihren Höhepunkt erreicht die Infektion normalerweise etwa im November. Das Pekinger Zentrum für Seuchenkontrolle und -prävention hat vor kurzem eine Medikamentenerinnerung herausgegeben: Penicillin und Cephalosporin sind gegen Mycoplasma pneumoniae völlig wirkungslos, die bevorzugten Medikamente sind Makrolid-Antibiotika wie Azithromycin und Roxithromycin. Da Mycoplasma pneumoniae keine Zellwand hat, sind bekannte Antibiotika wie Penicillin und Cephalosporin, die auf die Zellwand abzielen, gegen Mycoplasma pneumoniae völlig wirkungslos. Makrolid-Antibiotika wie Roxithromycin und Azithromycin sind derzeit die Mittel der ersten Wahl zur Behandlung einer Infektion mit Mycoplasma pneumoniae. Wenn bei Bürgern Fieber und starker Husten auftritt, sollten sie daher rechtzeitig einen Arzt aufsuchen, die Ursache so schnell wie möglich herausfinden und eine standardisierte Behandlung erhalten. Sie sollten es vermeiden, Medikamente blind einzunehmen. Derzeit gibt es keinen Impfstoff zur Vorbeugung einer Infektion mit M. pneumoniae. Das Wichtigste zur Vorbeugung einer Infektion mit Mycoplasma pneumoniae ist die Entwicklung guter persönlicher Hygienegewohnheiten. |
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