Achten Sie besonders auf diese 8 Arten von präkanzerösen Läsionen!

Achten Sie besonders auf diese 8 Arten von präkanzerösen Läsionen!

Am 2. Februar sagte der WHO-Krebsexperte Andre Ilbawi, dass im Jahr 2020 die Zahl der Krebspatienten 19,3 Millionen erreicht habe und 10 Millionen Menschen an Krebs gestorben seien. Derzeit erkrankt weltweit jeder fünfte Mensch im Laufe seines Lebens an Krebs.

Nach Angaben der Internationalen Agentur für Krebsforschung der Weltgesundheitsorganisation gab es im Jahr 2020 in China mit rund 4,57 Millionen die weltweit höchste Zahl neuer Krebsfälle.

Es gibt viele präkanzeröse Läsionen. Seien Sie in diesen 8 Situationen äußerst wachsam.

Derzeit wird bei vielen Läsionen der Verdacht auf präkanzeröse Läsionen vermutet, und in diesen 8 häufigen Situationen ist höchste Wachsamkeit geboten:

1. Leukoplakie

Leukoplakie ist eine präkanzeröse Läsion, die durch eine abnorme Epithelproliferation gekennzeichnet ist. Häufige Leukoplakien betreffen die Mundhöhle, die Speiseröhre, den Penis, die Vulva und den Gebärmutterhals.

Interventionsmethoden:

Wenn Sie eine abnormale Schleimhautleukoplakie feststellen, gehen Sie am besten umgehend zur Untersuchung ins Krankenhaus.

2. Chronische atrophische Gastritis

Eine chronische atrophische Gastritis kann durch Gastroskopie und Schleimhautbiopsie diagnostiziert werden. Bei rechtzeitiger und regelmäßiger Behandlung im chronischen Stadium entwickelt sich die Krankheit in der Regel nicht zu Krebs.

Interventionsmethoden:

1. Untersuchung: Es wird empfohlen, eine oberflächliche Gastritis alle 3 Jahre und eine chronische atrophische Gastritis alle 1 bis 2 Jahre mittels Gastroskopie zu untersuchen und eine aktive Behandlung durchzuführen. Helicobacter pylori nachweisen und gegebenenfalls eine standardisierte Anti-Helicobacter-pylori-Therapie durchführen.

2. Hören Sie mit dem Rauchen und Trinken auf: Der Schweregrad der atrophischen Gastritis korreliert positiv mit dem Rauchen und Trinken.

3. Essen Sie regelmäßig: Kauen Sie langsam, essen Sie weniger eingelegte Speisen, essen Sie nicht zu viel und essen Sie keine scharfen oder schimmeligen Speisen.

3. Veränderungen, die einer Gebärmutterhalserosion ähneln

Die meisten „zervikalen Erosions-ähnlichen Veränderungen“ werden durch eine ektopische Produktion des Zylinderepithels des Gebärmutterhalskanals verursacht, und nur sehr wenige werden durch Gebärmutterhalskrebs oder präkanzeröse Läsionen verursacht.

Interventionsmethoden:

Wenn mit wissenschaftlichen Mitteln diagnostiziert wird, dass es sich um eine zervikale Zylinderepithelektopie handelt, handelt es sich um ein normales Phänomen und es ist keine Behandlung erforderlich. wenn eine Entzündung diagnostiziert wird, ist eine entsprechende Behandlung entsprechend der Entzündung erforderlich; Wenn krankhafte Veränderungen oder präkanzeröse Veränderungen diagnostiziert werden, müssen Sie sich rechtzeitig zur Behandlung in ein normales Krankenhaus begeben.

4. Darmpolypen

Insbesondere wenn der Patient an kolorektalen Polypen leidet und es sich um eine erblich bedingte Erkrankung in der Familie handelt, besteht auch die Möglichkeit einer Krebserkrankung.

Interventionsmethoden:

Derzeit ist die Koloskopie der Goldstandard für die Diagnose von Dickdarmkrebs.

Bei Personen mit durchschnittlichem Risiko wird empfohlen, im Alter zwischen 45 und 50 Jahren mit der Darmspiegelung zu beginnen. Wenn unter dem Endoskop keine Läsionen sichtbar sind, kann die Darmspiegelung alle 10 Jahre wiederholt werden.

Bei Risikopatienten wird eine Darmspiegelung ab dem 40. Lebensjahr empfohlen.

Darüber hinaus kann eine langfristige chronische Colitis ulcerosa auch zu Schleimhauthyperplasie und Krebs führen und sollte aktiv behandelt werden.

5. Leberzirrhose

China ist ein Land mit einer sehr hohen Inzidenz latenter Hepatitis-Infektionen wie Hepatitis B und Hepatitis C.

Wenn die Hepatitis-Infektion nicht geheilt wird, kann sie sich zu einer Leberzirrhose entwickeln und bei manchen Patienten kann es zu Krebs und Leberkrebs kommen.

Interventionsmethoden:

1. Untersuchung: Bei Patienten mit Hepatitis-B-Zirrhose ist es am besten, alle 3 bis 6 Monate eine körperliche Untersuchung durchzuführen, bei der hauptsächlich der Leber-B-Ultraschall und das Alpha-Fetoprotein überprüft werden.

2. Aktive Behandlung: Wenn Sie an Hepatitis leiden, müssen Sie sich aktiv um eine Behandlung bemühen. Entwickelt sich eine Leberzirrhose, ist ebenfalls eine zeitnahe, standardisierte Therapie erforderlich.

3. Hören Sie mit dem Rauchen auf, beschränken Sie Ihren Alkoholkonsum und vermeiden Sie Überarbeitung.

6. Fibrozystische Läsionen der Brust

Wenn bei Ihnen eine fibrozystische Brusterkrankung diagnostiziert wird, sollten Sie darauf achten und die Operation frühzeitig durchführen lassen, um einer Krebsentstehung vorzubeugen.

Interventionsmethoden:

1. Untersuchung: Für Frauen ist es sehr wichtig, regelmäßig eine Selbstuntersuchung der Brust durchzuführen. Bei Frauen unter 35 Jahren dient die Ultraschalluntersuchung vor allem der körperlichen Untersuchung. Für Frauen in der Perimenopause im Alter zwischen 45 und 55 Jahren ist es am besten, einmal jährlich eine Mammographie-Untersuchung durchführen zu lassen. Wenn präkanzeröse Veränderungen festgestellt werden, empfiehlt es sich, dem Rat des Arztes zu folgen und eine Nachuntersuchung durchzuführen, um festzustellen, ob eine Operation erforderlich ist.

2. Verwenden Sie Östrogenpräparate nicht wahllos.

3. Essen Sie weniger fettreiche Lebensmittel: Essen Sie weniger frittierte Lebensmittel, Sahne, Käse und verschiedene Süßigkeiten, kontrollieren Sie Ihre Fettaufnahme und vermeiden Sie Fettleibigkeit.

4. Behalten Sie eine gute Stimmung: Negative Emotionen können leicht zu endokrinen Störungen führen und stehen im Zusammenhang mit Brusterkrankungen.

5. Richtige Bewegung: Sie ist ein wichtiger Faktor zur Vorbeugung von Brustkrebs.

7. Lungenknötchen

Im Allgemeinen handelt es sich bei Lungenknötchen um präkanzeröse Läsionen, aber nicht alle Lungenknötchen entwickeln sich zu Krebs.

Generell gilt: Wenn der Durchmesser größer als 0,8 cm ist, sollte man das ernst nehmen; Wenn der Lungenknoten kleiner als 0,8 cm ist, wird dem Patienten geraten, den Anweisungen des Arztes zur Nachbeobachtung zu folgen.

Interventionsmethoden:

1. Personen mit hohen Risikofaktoren für Lungenkrebs sollten sich regelmäßig einem Niedrigdosis-Spiral-CT-Screening unterziehen.

① Langzeitrauchen: Raucherindex > 400 Zigaretten pro Jahr

② Belastung durch Passivrauchen über mehr als 20 Jahre

③ Längeres Arbeiten in einer Umgebung mit vielen Staubpartikeln

④Längeres Arbeiten in einer geschlossenen Umgebung

⑤ Lungenkrebs in der Familienanamnese

(Bei Personen mit einem dieser Symptome besteht ein hohes Risiko für Lungenkrebs!)

2. Mit dem Rauchen aufhören: Die Lungenkrebsrate bei Rauchern ist zehnmal höher als bei Nichtrauchern, und mit dem Rauchen aufzuhören kann die Lungenkrebsrate deutlich senken.

3. Achten Sie auf die Belüftung in Innenräumen: Um eine mikroökologische Luftverschmutzung in Innenräumen zu verhindern, achten Sie auf die Aufrechterhaltung der Belüftung in Innenräumen und die Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen.

4. Die Dekoration sollte nicht zu „luxuriös“ sein: Denn das Radon in Zement und Granit sowie das in Möbeln usw. enthaltene Formaldehyd können uns schaden.

5. Reduzieren Sie Küchendünste: Öffnen Sie vor dem Kochen die Fenster und schalten Sie die Dunstabzugshaube ein. Nach dem Kochen schalten Sie die Dunstabzugshaube noch 5–10 Minuten ein.

6. Hegen Sie nicht zu viel Groll.

8. Pigmentierte Muttermale auf der Haut

Jeder kann ein paar Muttermale am Körper haben, aber einige pigmentierte Muttermale mit unregelmäßiger Form und dunklerer Farbe sollten ernst genommen werden. Darüber hinaus kann es bei der Laserentfernung von Muttermalen zu Wucherungen und Krebs kommen, wenn sie nicht sauber „verbrannt“ werden.

Interventionsmethoden:

1. Chemische Peelings oder Lasermethoden zur Entfernung von Muttermalen sind sehr reizend und werden bei großen Muttermalen an den Verbindungsstellen nicht empfohlen.

2. Vermeiden Sie übermäßige Reibung im Alltag. Bei junktionalen Nävi mit gefährlichen Anzeichen empfiehlt sich eine chirurgische Exzision mit anschließender pathologischer Untersuchung.

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