Gebärmutterhalskrebs verläuft häufig symptomlos und entwickelt sich unbemerkt. Hauptursache ist eine anhaltende Infektion mit dem Hochrisiko-HPV. Die HPV-Impfung ist die wirksamste Methode zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs. Allerdings bedeutet die Impfung nicht, dass Sie keinen Gebärmutterhalskrebs bekommen. Dafür gibt es drei Gründe: 1. Der Impfstoff kann nur eine vorbeugende Rolle spielen. Wenn Sie sich vor der Impfung mit HPV infiziert haben, besteht immer noch die Möglichkeit, dass es zu Gebärmutterhalsläsionen kommt. Daher wird empfohlen, sich so früh wie möglich impfen zu lassen, am besten vor dem Geschlechtsverkehr. 2. Es gibt mehr als vierzig HPV-Typen, die mit Erkrankungen der menschlichen Fortpflanzungsorgane in Verbindung gebracht werden, und derzeit gibt es keinen Impfstoff, der alle Infektionen verhindern kann. 3. 6–10 % der Plattenepithelkarzinome des Gebärmutterhalses und mehr als 20 % der Adenokarzinome des Gebärmutterhalses stehen möglicherweise nicht im Zusammenhang mit einer HPV-Infektion und der klinische HPV-Test ist negativ. Aus diesem Grund leistet das kombinierte HPV+TCT-Screening einen wichtigen Beitrag zur Frühprävention und Früherkennung von Gebärmutterhalsläsionen und Gebärmutterhalskrebs. Nachfolgend finden Sie einen Leitfaden zur Gebärmutterhalskrebsvorsorge, die auch nach einer HPV-Impfung durchgeführt werden sollte! 01. Wie macht man TCT****? TCT-Untersuchung ist die Abkürzung für flüssigkeitsbasierte Dünnschichtzytologie-Untersuchung. Dabei werden mithilfe einer kleinen Bürste abgeblätterte Gebärmutterhalszellen entnommen und auf abnormale Gebärmutterhalszellen untersucht. Die TCT beginnt 3 Jahre nach Beginn des Sexuallebens oder nach dem 21. Lebensjahr und wird regelmäßig überprüft. Gelegentlich kann es während der Untersuchung zu leichten Blutungen kommen. Dies ist normal und stellt keinen Grund zur übermäßigen Nervosität dar. Zum Gebärmutterhalskrebs-Screening gehören neben der TCT-Untersuchung auch eine HPV-Untersuchung und eine Kolposkopie-Untersuchung. 02. Wie wird ein HPV-Test durchgeführt? ①Frauen über 25 Jahre können es in Kombination mit TCT zur Gebärmutterhalskrebsvorsorge verwenden. 2. Bei Frauen im Alter von 21 bis 25 Jahren ist ein HPV-Test erforderlich, wenn das TCT-Testergebnis abnormal ist. 3. Auch Frauen über 25 können einen HPV-Test als ersten Schritt zur Gebärmutterhalskrebsvorsorge nutzen. Wenn das Ergebnis positiv ist, können weitere TCT-Tests durchgeführt werden. 03. Kolposkopie und Zervixbiopsie Welche Situationen müssen erledigt werden? ①Die TCT-Untersuchung zeigte ASC-US mit HPV-positiv. 2. Die TCT-Untersuchung umfasst ASC-H, LISL (CIN I), HSIL (CIN II/III), AGC und Gebärmutterhalskrebs. 3HPV16/18 positiv. Wenn bei der Kolposkopie auffällige Bereiche des Gebärmutterhalses festgestellt werden, wird eine Biopsie des Gebärmutterhalsgewebes durchgeführt. Um unseren Gebärmutterhals zu schützen, sollten wir regelmäßig TCT-Untersuchungen durchführen und diese mit HPV-Untersuchungen kombinieren. Falls erforderlich, sollten wir eine Kolposkopie und eine Zervixbiopsie durchführen. Nachdem wir die Ergebnisse erhalten haben, sollten wir so schnell wie möglich ins Krankenhaus gehen. Hast du es gelernt? |
<<: Welche Krankheiten entwickeln sich am wahrscheinlichsten zu Krebs?
Wie lange dauert es, bis die Blätter von Thousand...
Die Parkinson-Krankheit (PD) ist eine häufige neu...
Zitronenwasser ist ein sehr gutes Wasser. Es enth...
Frühes Frühjahr, um den Winterschnitt nachzuholen...
Angesichts des aktuellen Höhepunkts der COVID-19-...
Feigen enthalten eine Vielzahl von Zuckern und Sä...
Schwestern, haben Sie das schon einmal getan: Um ...
Kalzinierte Austernschalen sind ein traditionelle...
Wie lautet die Website der Miyazaki-Universität in...
Eröffnungsrede Die Veranstaltung „Nationaler Mona...
Jeder kennt Hochlandgerste. Wir wissen, dass es s...
Nehmen Sie Aspirin nicht willkürlich ein. Wir ret...
Was ist schwedisches Fernsehen? Das schwedische Fe...
Wenn es um Pilzgemüse geht, ist Flammulina veluti...
In der heutigen Gesellschaft werden die Menschen ...