Kennen Sie das auch? Manchmal verspüren Sie nach einem heißen Bad oder nach sportlicher Betätigung schon bald ein Unwohlsein am ganzen Körper, besonders deutlich ist der Juckreiz, und auf der Haut treten sogar kleine Mückenstiche auf. Als jedoch nach kurzer Zeit wieder Ruhe einkehrte, verschwanden diese Situationen innerhalb weniger Minuten, ohne dass es jemand bemerkte. Wenn bei Ihnen eines der oben genannten Symptome auftritt, leiden Sie höchstwahrscheinlich an einer „cholinergen Urtikaria“. Bildquelle: Tuchong Creative 1. Was ist diese seltsame Krankheit namens cholinergische Urtikaria? Tatsächlich ist die cholinergische Urtikaria keine seltene Erkrankung, sondern ein sehr häufiges Hautproblem. Genauer gesagt sind durchschnittlich 4 bis 11 von 100 Menschen von diesem Problem betroffen, wobei es in der Altersgruppe der 10- bis 30-Jährigen häufiger vorkommt. Obwohl viele Menschen diese Erfahrung gemacht haben, ist ihnen nicht bewusst, dass es sich um eine Krankheit handelt, und sie nehmen sie daher nicht ernst. In den frühen Stadien der cholinergischen Urtikaria treten normalerweise kleine Beulen von 1 bis 3 mm auf, die etwas gerötet sind. Zusätzlich zum Juckreiz kann auch ein Stechen oder Brennen auftreten. Später können sich diese Rötungen langsam ausbreiten und zu einem kleinen roten Fleck werden. Typischer ist, dass diese Ausschläge zuerst am Körper und Hals auftreten und sich dann auf Gesicht, Hände und Füße ausbreiten. atypische cholinergische Urtikaria kann überall auf der Haut beginnen. Cholinergische Urtikaria verursacht selten andere Probleme als Hautprobleme, wie Ohnmacht, niedrigen Blutdruck, Schwellung der Haut, Schwellung der Augen/Lippen und Kurzatmigkeit. Darüber hinaus sind Sie vielleicht neugierig, wie es zu einer cholinergen Urtikaria kommt? Einfach ausgedrückt hängt es mit einer Substanz namens „Histamin“ in unserem Körper zusammen. Wenn unser Körper auf bestimmte Reize eine Immunreaktion auslöst, wird Histamin freigesetzt, das Juckreiz und Ausschlag verursacht, der sich typischerweise als schuppige Rötung oder mückenartige Quaddeln äußert. 2. Wie entsteht eine cholinergische Urtikaria? Welche Art von Stimulation kann diese Symptome verursachen? Tatsächlich gibt es verschiedene Auslöser für die cholinerge Urtikaria und die Situation kann bei jedem Menschen anders sein. Zusammenfassend sind hier einige häufige Reizstoffe aufgeführt: Erhöhte Temperatur: Bei heißem Wetter oder wenn Sie ein heißes Bad nehmen, kann diese äußere Temperaturänderung die Hauttemperatur passiv erhöhen oder die Haut daran hindern, Wärme normal abzuleiten, was Symptome verursachen kann. Körperliche Betätigung: Auch körperliche Betätigung kann Symptome auslösen, insbesondere anstrengende körperliche Betätigung, die bei manchen Menschen eher einen Anfall auslöst. Schwitzen: Der Grund hierfür ist, dass der Schwitzprozess bestimmte komplexe physiologische Reaktionen hervorrufen kann, die einen Anfall auslösen können, auch wenn sich die Körperkerntemperatur nicht ändert. Manchmal kann sogar der Verzehr von scharfem Essen eine Urtikaria auslösen. Emotionale Veränderungen: Auch starke Gefühlsschwankungen wie Aufregung und Wut können über innere Mechanismen eine cholinergische Urtikaria auslösen. Fieber: Fieber, das die Körpertemperatur von innen heraus erhöht, ist ebenfalls ein häufiger Reizstoff. Kurz gesagt, ob es sich nun um aktives oder passives Fieber des Körpers oder um körperliche Betätigung oder emotionale Schwankungen handelt, es kann die charakteristischen Manifestationen der cholinergischen Urtikaria stimulieren. Bei einzelnen Personen muss man es selbst beobachten und zusammenfassen. 3. Tipps zum Umgang mit cholinergischer Urtikaria Was sollten Sie also tun, wenn diese Symptome bei Ihnen auftreten? Zunächst einmal: Geraten Sie nicht zu sehr in Panik. Obwohl die cholinergische Urtikaria unangenehm ist, können einige Maßnahmen ergriffen werden, um die Symptome zu lindern. Hier sind einige Vorschläge: Kalte Kompresse: Wenn Ihre Haut juckt oder Sie Mückenstiche bemerken, können Sie ein kaltes Handtuch auf die betroffene Stelle legen, um Juckreiz und Rötungen zu lindern. Vermeiden Sie Auslöser: Versuchen Sie, bekannte Auslöser wie die oben genannten hohen Temperaturen, anstrengende körperliche Betätigung, Schweißausbrüche, Stimmungsschwankungen usw. zu vermeiden. Treten die Anfälle häufig auf, können Sie das Umfeld und Ihren eigenen Zustand beim Auftreten der Symptome sorgfältig dokumentieren, um so mögliche auslösende Faktoren herauszufinden. Kleidung mit angemessener Enge: Wählen Sie lockere und atmungsaktive Kleidung und vermeiden Sie enge oder raue Materialien, um Reibung und Hautreizungen zu reduzieren, die eine gewisse unterstützende Wirkung haben können. Wenn Sie häufig unter cholinerger Urtikaria leiden oder die Anfälle häufig sind und der Juckreiz deutlich spürbar ist, empfiehlt sich die Konsultation eines Dermatologen. Ihr Arzt kann Ihren Zustand beurteilen und Ihnen spezifischere Ratschläge und Behandlungsmöglichkeiten geben, darunter bei Bedarf auch orale Antihistaminika wie Cetirizin oder Loratadin. 4. Kann cholinergische Urtikaria geheilt werden? Leider kann die cholinergische Urtikaria nicht künstlich geheilt werden. Auch wenn die oben genannten Vorschläge sehr detailliert sind, können sie Ihnen lediglich dabei helfen, die Symptome zu lindern und Ihre Lebensqualität zu verbessern, nicht aber die Krankheit zu heilen. Cholinergische Urtikaria ist nicht wie Bleistiftschrift auf Papier, die mit einem einzigen Radiergummi verschwindet. Glücklicherweise kommt es nur gelegentlich vor und verursacht höchstens kurzfristiges Unbehagen, ohne große Auswirkungen auf andere Aspekte der Gesundheit zu haben. Wenn wir die Krankheit richtig verstehen, ihr vorbeugen und sie richtig behandeln, können wir Rückfälle besser reduzieren bzw. die Symptome besser kontrollieren und eine gute Hautgesundheit bewahren. Darüber hinaus gibt es noch eine weitere gute Nachricht: Bei der cholinergischen Urtikaria besteht eine hohe Heilungswahrscheinlichkeit ohne Behandlung, d. h., sie heilt nach einer gewissen Zeit ohne besondere medizinische Intervention von selbst ab und tritt nach der Heilung nicht wieder auf. Bei einem Einzelnen lässt sich nicht vorhersagen, wann die Krankheit geheilt sein wird. Wir können hier jedoch zwei Forschungsdaten aus der Bevölkerungsperspektive nennen: Eine der Daten besagt, dass etwa 70 % der Fälle von cholinergischer Urtikaria innerhalb weniger Jahre, höchstens jedoch 10 Jahre, geheilt werden können; Weitere Daten besagen, dass die durchschnittliche Dauer der cholinergen Urtikaria 7,5 Jahre beträgt und bei schnellem Verlauf sogar innerhalb von 3 Jahren geheilt werden kann. Das ist alles für heute. Kennen Sie diese „seltsame Krankheit“ namens cholinergische Urtikaria? Der Artikel wurde vom Science Popularization China-Starry Sky Project (Erstellung und Kultivierung) erstellt. Bei Nachdruck bitten wir um Quellenangabe. |
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