Der 15. Mai ist der nationale Tag zur Prävention und Kontrolle von Jodmangel. Jod ist ein essentielles Spurenelement für den Stoffwechsel sowie für Wachstum und Entwicklung. Es ist der wichtigste Rohstoff für die Synthese von Schilddrüsenhormonen im menschlichen Körper. Seine Bedeutung für den menschlichen Körper liegt auf der Hand. Welche Symptome und Gefahren birgt Jodmangel? Wie kann man dem wirksam vorbeugen? Lassen Sie es uns gemeinsam herausfinden. Jod kommt im menschlichen Körper als Nährstoff vor, genau wie Eiweiß, Fett, Zucker, Vitamine usw., und wird als „Intelligenzelement“ bezeichnet. Obwohl sein Gehalt im menschlichen Körper nur 20–50 mg (durchschnittlich 30 mg) beträgt, ist es ein Garant für Gesundheit, da es die normale Schilddrüsenfunktion aufrechterhält, den Stoffwechsel fördert, das normale Wachstum und die normale Entwicklung des Körpers aufrechterhält und die normale Funktion des Nervensystems und die geistige Entwicklung aufrechterhält. Jodmangel kann zu einem Jodmangelstruma führen, den wir oft als „Kropf“ bezeichnen. Gefahren bei Jodmangel: 1. Jodmangel während der Fetalperiode. Das gesamte Jod, das der Fötus benötigt, kommt von der Mutter. Bei starkem Jodmangel während der Schwangerschaft kann es zu Fehlgeburten, Frühgeburten, Totgeburten und angeborenen Fehlbildungen kommen. 2. Jodmangel in der Neugeborenenperiode beeinträchtigt die normale Entwicklung des Gehirns und kann Probleme wie subklinische Erkrankungen, geistige Behinderung, Taubheit sowie Wachstums- und Entwicklungsstörungen verursachen. 3. Jodmangel bei Kindern und Jugendlichen kann zu Kropf, einfacher Taubheit, geistiger Behinderung sowie Wachstums- und Entwicklungsproblemen bei Kindern führen. 4. Jodmangel im Erwachsenenalter kann zu Kropf, Schilddrüsenunterfunktion, Müdigkeit, Konzentrationsmangel und verminderter Arbeitseffizienz führen. Die Hauptsymptome eines Jodmangels sind: Das vom menschlichen Körper aufgenommene Jod wird über Wasser und tierische Nahrung aufgenommen. Es gibt deutliche regionale Unterschiede hinsichtlich der Jodzufuhr, die sich auf die Aufnahmemenge der Menschen auswirken. Die Jodmangelkrankheit wird durch einen Jodmangel in der äußeren Umgebung verursacht, der zu einer unzureichenden Jodaufnahme im menschlichen Körper führt. Ein allgemeiner Begriff für eine Reihe von Krankheiten: 1. Endemischer Kropf: Dabei handelt es sich um eine Vergrößerung der Schilddrüse in unterschiedlichem Ausmaß, wobei der Hals dicker wird und in schweren Fällen Atem- und Schluckbeschwerden auftreten können. 2. Endemischer Kretinismus: bezieht sich auf geistige Behinderung, Taubstummheit, Wachstumsverzögerung, Funktionsstörung der motorischen Nerven, spastische Lähmung der unteren Gliedmaßen und Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion (Myxödem, langsame Reaktion, Schläfrigkeit, Energiemangel, Angst vor Kälte und geringer Appetit). 3. Subklinische Kribbelkrankheit: bezieht sich auf leichte geistige Behinderung, leichte Hör- und Sprachstörungen, leichte neuromotorische Störungen, leichte körperliche Entwicklungsverzögerungen und hormonelle Hypothyreose. So ergänzen Sie Jod wissenschaftlich: Die beste Möglichkeit, den oben genannten Krankheiten vorzubeugen, ist der Verzehr von jodiertem Salz. Speisesalz mit Jod ist nicht nur sicher, wirksam und leicht zu vermarkten, sondern entspricht auch den Grundsätzen der Spuren-, Langzeit- und täglichen Jodzufuhr. Natürlich gilt bei der Einnahme von jodiertem Salz zur Jodergänzung nicht: je mehr, desto besser. Im Alltag muss die Salzaufnahme kontrolliert werden und sollte 6 Gramm pro Tag nicht überschreiten. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt Erwachsenen, täglich 150–3300 Mikrogramm Jod zu sich zu nehmen. Zusätzlich zum Verzehr von jodiertem Salz können Sie auch weitere Nahrungsmittel wie Seetang, Quallen, Meeresalgen, Nori, Spinat und Sellerie essen, um Ihren Jodbedarf im Alltag zu decken. Darüber hinaus kann die Jodergänzung nicht für verschiedene Personengruppen verallgemeinert werden, und es ist notwendig, die "Additions- und Subtraktionsmethode" geschickt anzuwenden. Diese Gruppen müssen „hinzugefügt“ werden 1. Schwangere: Schwangere sollten darauf achten, dass ihre tägliche Jodzufuhr 200-300 Mikrogramm beträgt. 2. Säuglinge und Kleinkinder: Eine Jodergänzung ist vor dem dritten Lebensjahr am wichtigsten. 3. Jugendliche: Während der Phase der körperlichen Entwicklung und des beschleunigten Stoffwechsels ist der Bedarf an Jodergänzungsmitteln größer. Diese Leute müssen "Subtraktion" machen 1. Bewohner von Gebieten mit hohem Jodgehalt Die tägliche Jodaufnahme der Bewohner in den jodreichen Gebieten meines Landes liegt über 800–1.000 Mikrogramm und es ist keine Jodergänzung erforderlich. Bei zu hoher Jodzufuhr kann es leicht zu einer Schilddrüsenüberfunktion, einem Schilddrüsentumor, einer Schilddrüsenentzündung, einer Schilddrüsenzyste usw. kommen. 2. Patienten mit Hyperthyreose Patienten mit Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse (häufig sind Hyperthyreose, Thyreoiditis usw.) müssen aufgrund des Behandlungsbedarfs gemäß der ärztlichen Empfehlung kein oder weniger Jodsalz zu sich nehmen. |
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