Wie wir alle wissen, ist AIDS eine Infektionskrankheit mit einer hohen Sterblichkeitsrate und die natürliche Folge einer Infektion mit dem humanen Immundefizienzvirus (HIV). HIV kann das Immunsystem des Körpers zerstören und viele Arten von Sekundärinfektionen verursachen. Da es derzeit keine wirksamen Medikamente oder Behandlungen gibt, sterben die Infizierten letztendlich an dem Gift. AIDS kann viele Systeme und Organe beeinträchtigen und die Mundhöhle wird wahrscheinlich zu den am stärksten betroffenen Bereichen gehören. Einige Patienten wurden sogar entdeckt, weil sie wegen Erkrankungen der Mundhöhle eine ärztliche Behandlung suchten. Welche Erkrankungen der Mundhöhle können uns also dabei helfen, AIDS-Verdachtspatienten zu identifizieren? Was ist das Besondere an diesen Munderkrankungen? 01 Mundkrankheiten, die sich von anderen unterscheiden 2 Arten von "Flecken" Es gibt zwei Arten von „Flecken“, die eng mit AIDS verwandt sind, nämlich Haarleukoplakie und lineares Zahnfleischerythem. Haarleukoplakie Es tritt hauptsächlich an den beidseitigen Zungenrändern auf, kann aber auch den Zungenrücken und die Zungenunterseite betreffen. Obwohl es als Fleck bezeichnet wird, ist es nicht glatt und weist Falten auf der Oberfläche auf. Die Falten verlaufen senkrecht zum seitlichen Rand der Zunge und erscheinen bei übermäßiger Vermehrung haarig. Haarleukoplakie wird häufig mit AIDS in Verbindung gebracht und kommt häufig bei männlichen Patienten vor. Bei dieser Art von Flecken handelt es sich im Wesentlichen um eine virale Infektionskrankheit. Im betroffenen Bereich können häufig Herpesviren und andere Viren nachgewiesen werden. Anders als bei der oralen Leukoplakie kommt es bei den Läsionen der Haarleukoplakie selten zu einer abnormen Epithelproliferation. Lineares gingivales Erythem Charakteristisch ist eine deutlich abgegrenzte feuerrote Veränderung am Zahnfleischrand, die wie ein „Zahnfleischsaum“ aussieht, in Wirklichkeit aber verstopftes Zahnfleisch ist. Im Gegensatz zu Zahnfleischstauungen, die durch eine allgemeine Zahnfleischentzündung verursacht werden, ist die Ursache nicht Zahnbelag. Die Patienten verfügen in der Regel über eine gute Mundhygiene und haben wenig oder keinen Zahnbelag. 2 Arten von Tumoren Die beiden „Tumoren“, die eng mit AIDS verwandt sind, sind das Kaposi-Sarkom und das Non-Hodgkin-Lymphom. Kaposi-Sarkom Es handelt sich um eine seltene vaskuläre Malignität und den häufigsten Mundtumor bei AIDS-Patienten, insbesondere bei männlichen Patienten. Es tritt häufig am Gaumen und Zahnfleisch auf und zeigt sich in Form einzelner oder mehrerer brauner, roter, blauer oder violetter Plaques oder Knötchen. Non-Hodgkin-Lymphom Das Hauptsymptom ist eine schmerzlose zervikale und supraklavikuläre Lymphadenopathie, die häufig am weichen Gaumen, am Zahnfleisch und an der Zungenbasis auftritt und als feste und elastische rote oder violette Knoten erscheint. Dieser Tumor ist einer der Hinweise zur Diagnose von AIDS. 02 „Ungewöhnliche“ häufige Munderkrankungen Manche Erkrankungen der Mundhöhle kommen nicht nur bei AIDS-Patienten vor. Allerdings verlaufen dieselben Krankheiten bei Menschen mit AIDS schwerer als bei Menschen ohne AIDS. Orale Candidose Bei der Krankheit handelt es sich um eine Pilzinfektion, die bei AIDS-Patienten als frühe orale Manifestation auftreten kann. Obwohl die Krankheit auch bei Menschen ohne AIDS auftreten kann, weist sie bei Menschen mit AIDS ungewöhnliche Merkmale auf: ① Kein Anreiz, d. h. der Patient hat in der Vergangenheit keine Strahlentherapie, Chemotherapie, langfristige Einnahme von Hormonen oder Antibiotika oder eine andere Immunsuppression erhalten. 2. Schwerwiegender, mit schwerem Zustand oder Neigung zum Rückfall. Es gibt zwei Arten: erythematös oder pseudomembranös. 3. Ort des Auftretens: pseudomembranöse orale Candidose, die in der Zahnfleischhaut (d. h. dem Zahnfleisch, das mit den Knochen verbunden ist) und im hinteren Teil des Mundes (Rachen, weicher Gaumen und Zäpfchen) auftritt, sowie erythematöse orale Candidose, die in den Wangen auftritt. Wenn eines der drei oben genannten Merkmale vorliegt, sollte dies ernst genommen werden. Oraler Herpes simplex Oraler Herpes simplex ist eine häufige Erkrankung der Mundschleimhaut, die wiederkehrend und von selbst abheilt. Die Genesungszeit beträgt bei Nicht-AIDS-Patienten 1 bis 2 Wochen; Die Krankheitsdauer bei AIDS-Patienten beträgt in der Regel mehr als einen Monat. AIDS-bedingte Parodontitis Im Gegensatz zur üblichen chronischen Parodontitis, die durch Zahnbelag verursacht wird, entstehen bei dieser Art von Parodontitis keine tiefen Zahnfleischtaschen. Allerdings erfolgt die Zerstörung der weichen und harten Gewebe des Zahnfleisches schneller, wodurch die Gefahr größer wird, dass sich die Zähne lockern und ausfallen. Wiederkehrende Aphthen Bei Nicht-AIDS-Patienten sind wiederkehrende orale Geschwüre meist leichter Natur, während wiederkehrende orale Geschwüre bei AIDS-Patienten meist schwerwiegend und vom Herpestyp sind. Ob es sich nun um „einzigartige“ orale Erkrankungen oder „ungewöhnliche“ häufige orale Erkrankungen handelt, sie stehen in engem Zusammenhang mit einer HIV-Infektion. Diese „AIDS“-Symptome sind wichtige Indikatoren für die Diagnose von AIDS. Dass Zahnärzte und insbesondere Spezialisten für Mundschleimhauterkrankungen AIDS erkennen können, ist keine bloße Legende. Wenn der Zahnarzt es jedoch herausfindet, ist es bereits zu spät. Im Kampf gegen AIDS steht die Prävention immer an erster Stelle! |
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