Unterschätzen Sie Allergien nicht, manche schwere Allergien können lebensbedrohlich sein!

Unterschätzen Sie Allergien nicht, manche schwere Allergien können lebensbedrohlich sein!

Niesen, rote Augen, laufende Nase

Hautausschlag, Juckreiz und chronischer Husten

Die meisten Menschen denken bei Allergien an die oben genannten Symptome

Keine große Sache

Nach einer Weile wird es gut

Es ist wirklich unangenehm

Nehmen Sie etwas Medizin

Kann auch sehr gut kontrollieren

Aber

Allergien nicht unterschätzen

Todesfälle durch schwere Allergien sind keine Seltenheit

1. „Fast gestorben“ an Allergien

Im April 2021 berichtete das Las Vegas Review-Journal über einen Fall einer schweren allergischen Reaktion. Einer Schauspielerin namens Giacalone wurden fast 30 Millionen Dollar Entschädigung für eine allergische Reaktion auf Erdnussbutter und Brezeln zugesprochen, die aufgrund unsachgemäßer Rettungsmaßnahmen einen anaphylaktischen Schock und bleibende Hirnschäden verursachte.

Patient Xiao A berichtete auch von einem Erlebnis, bei dem er „fast gestorben“ wäre. Einmal traten nach dem Verzehr von Meeresfrüchten plötzlich Schwellungen an Kopf und Gesicht auf. Ich schien von Harry Potters Bienenstichfluch getroffen worden zu sein. Meine Gliedmaßen begannen rot zu werden und anzuschwellen, und mein ganzer Körper war mit Nesselsucht bedeckt. Das Schrecklichste war, dass ein Kehlkopfödem auftrat. Ich hatte plötzlich Atembeschwerden und das schreckliche Gefühl, dem Tod nahe zu sein, folgte. Glücklicherweise wurde Xiao A rechtzeitig von seiner Familie ins Krankenhaus gebracht. Der Arzt begann sofort mit der Ersten Hilfe und verabreichte ihm eine Dexamethason-Injektion. Innerhalb von 5 Minuten nach der Dexamethason-Injektion ließ die Urtikaria bei Xiao A allmählich nach und seine Atembeschwerden ließen etwas nach, er spürte jedoch immer noch eine schwache Atmung und einen schwachen Herzschlag und verlor dann das Bewusstsein. Als er wieder zu Bewusstsein kam, war er bereits auf der Station.

Sowohl bei der Schauspielerin als auch bei Patient A kam es zu schweren allergischen Reaktionen. Obwohl sie glücklicherweise überlebten, verursachten die Allergien bei ihnen sowohl körperliche als auch psychische Traumata. Dieser Zustand unterscheidet sich stark von den Allergien, die die meisten Menschen haben. Können Allergien wirklich tödliche Folgen haben?

Die Antwort lautet: Ja!

2. Warum sind Allergien lebensbedrohlich?

Eine allergische Reaktion, auch Allergische Reaktion genannt, ist eine Reaktion, die sich nach dem Kontakt mit einem Allergen rasch entwickelt und ein einzelnes System oder den gesamten Körper betrifft. Die klinischen Symptome des Patienten zeigen sich vor allem an der Haut sowie den Atemwegen, dem Verdauungs- und Kreislaufsystemen und können in schweren Fällen lebensbedrohlich sein. Allergien gegen bestimmte Medikamente sind die häufigste Ursache für allergische Reaktionen, gefolgt von allergischen Reaktionen durch eingeatmete Allergene und Nahrungsmittelallergene.

Ein anaphylaktischer Schock ist ein Symptom, das durch die Einwirkung spezifischer, für den menschlichen Körper im Allgemeinen harmloser Allergene bei Patienten mit allergischer Konstitution verursacht wird. Solche Allergene sind vielfältig und können auf verschiedene Systeme des Körpers einwirken, beispielsweise auf die Atemwege, das Verdauungssystem, den Kreislauf usw. Normalerweise lösen bestimmte Allergene nur in bestimmten Geweben und Organen allergische Reaktionen aus, und ob ein Schock auftritt, hängt von der unterschiedlichen körperlichen Konstitution des Patienten ab. Der anaphylaktische Schock ist eine schwere allergische Erkrankung.

Wenn der sensibilisierte Körper erneut mit dem entsprechenden Allergen in Kontakt kommt, setzen Mastzellen und Basophile im Blut und Gewebe Entzündungsmediatoren wie Histamin und Bradykinin frei, was zu einer Erweiterung der kleinen Blutgefäße im gesamten Körper und einer erhöhten Gefäßdurchlässigkeit führt, was zu einer systemischen schnellen allergischen Reaktion führt, die durch eine unzureichende Durchblutung des peripheren Kreislaufs gekennzeichnet ist und auch als Überempfindlichkeitsreaktion Typ I bezeichnet wird. In schweren Fällen treten neben Schocksymptomen häufig auch Anzeichen wie Kehlkopfödem, Bronchialspasmus und Lungenödem auf. Zu den Todesursachen zählen ein plötzlicher Blutdruckabfall, gefolgt von Atem- und Herzstillstand sowie einem schweren Kehlkopfödem, das zum Ersticken führt.

Wenn der Patient einen anaphylaktischen Schock erleidet, ist die Rettung vor Ort von entscheidender Bedeutung. Die Krankheit entwickelt sich schnell und ist gefährlich. Bei rechtzeitiger und angemessener Behandlung werden die Symptome des Patienten schnell gelindert. Wird jedoch keine sofortige Behandlung vorgenommen, führt dies häufig zum Tod des Patienten.

3. Der Weg zur Bekämpfung von Allergien ist lang und schwierig

In den letzten Jahren hat die Zahl der Patienten mit Allergien zugenommen. Konservativen Schätzungen zufolge handelt es sich bei allergischen Erkrankungen weltweit um eine der am weitesten verbreiteten Epidemien des 21. Jahrhunderts. Westliche Länder sagen sogar voraus, dass in 20 Jahren die Hälfte der Weltbevölkerung an allergischen Erkrankungen leiden wird.

Patienten mit allergischen Erkrankungen sollten eine optimistische Einstellung bewahren. So wie zwei Armeen im Kampf miteinander kämpfen, können wir nur dann die volle Begeisterung für den Kampf mobilisieren, wenn wir an unserem Sieg festhalten. Im Umgang mit einer Krankheit sind eine positive Einstellung und positives Handeln gleichermaßen wichtig. Wir sollten im täglichen Leben vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um Allergien zu vermeiden. Sobald eine Allergie auftritt, ist die aktive und umgehende Suche nach medizinischer Behandlung eine notwendige Maßnahme zum Selbstschutz.

Wie baut man eine „Gesundheitsfestung“ für Allergiepatienten? Der Schlüssel zur Behandlung allergischer Erkrankungen liegt zunächst in der Vorbeugung. Wir sollten gute Lebensgewohnheiten entwickeln, das geschädigte menschliche Immunsystem reparieren und das Immungleichgewicht wiederherstellen. Durch Allergentests können wir die Arten der wichtigsten allergenen Substanzen bestimmen. Zu den häufig verwendeten klinischen Nachweismethoden gehören der Haut-Pricktest, der Patch-Test und der serumspezifische IgE-Test. Patienten können Allergene je nach Art des Allergens vermeiden und versuchen, den Verzehr von Nahrungsmitteln zu vermeiden, die Allergien auslösen. Bei eingeatmeten Allergenen (wie Hausstaubmilben, Schimmel, Kakerlaken, Tierhaaren usw.) muss der Raum kühl, belüftet und sauber gehalten werden und kann mit einem feuchten Mopp und Lappen gereinigt werden. Tragen Sie während der Pollensaison im Frühjahr und Herbst beim Ausgehen Schutzmasken und Schutzbrillen.

Zweitens kann bei einigen unvermeidbaren Allergenen, wie beispielsweise Hausstaubmilben, unter Anleitung eines Allergologen eine spezifische Immuntherapie, allgemein als Desensibilisierungstherapie bekannt, durchgeführt werden. Zahlreiche Studien im In- und Ausland haben bestätigt, dass der „Allergiemarsch“ real ist. Dabei handelt es sich um den natürlichen Entwicklungsprozess allergischer Erkrankungen bei Kindern. Die Desensibilisierungstherapie ist eine kausale Behandlungsmethode mit dem Ziel, den natürlichen Verlauf von Allergien zu verändern und der Entstehung allergischer Erkrankungen vorzubeugen. Gleichzeitig können Patienten mit schweren allergischen Symptomen Antihistaminika, Antileukotriene, lokale Glukokortikoide und andere antiallergische Medikamente zur symptomatischen Behandlung einsetzen. Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts der Darmflora und eine entsprechende Ergänzung von Vitamin D zur Verbesserung allergischer Erkrankungen beitragen können.

Obwohl der Weg zur Bekämpfung von Allergien lang und beschwerlich ist, werden wir mit Sicherheit das Licht des Sieges sehen, solange wir festes Vertrauen in die Prävention und Behandlung durch wissenschaftliche Erkenntnisse haben und bis zum Ende durchhalten.

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