Heutzutage nimmt der Lebensdruck zu. Viele Menschen ernähren sich aufgrund ihrer arbeitsreichen Tätigkeit oft nicht gut. Aufgrund unregelmäßiger Ernährung und schlechter Essgewohnheiten haben die meisten Menschen leichte Magenprobleme. Es gibt immer mehr Meinungen darüber, wie man den Magen nährt, wie zum Beispiel: Ein Glas Milch vor dem Trinken kann den Magen schützen, Menschen mit Magenproblemen sollten häufig kleine Mahlzeiten zu sich nehmen, das Trinken von Haferbrei kann den Magen nähren, Menschen mit Magenproblemen sollten keinen Tee trinken ... Sind diese Meinungen zur Magennährung wahr? Der 9. April ist der „Internationale Tag des Magenschutzes“. Science Rumor Refutation und Weibo Health haben gemeinsam den „National Chronic Disease Health Science Popularization Plan – Health Rumor Refutation“ ins Leben gerufen, um jedem zu helfen, seinen eigenen Magen zu verstehen↓ 01 Mythos: Zu viel Essen bläht den Magen auf Die Wahrheit: Der Magen ist ein sehr elastisches Organ. Nach Erreichen des Erwachsenenalters verändert sich die Magengröße grundsätzlich nicht mehr. Nur der Magen dehnt sich während des Verdauungsprozesses aus und zieht sich zusammen. Wir können uns den Magen als einen Ballon vorstellen. Wenn Sie leer sind, ist Ihr Magen wie ein nicht aufgeblasener Ballon. Wenn Sie satt sind, ist Ihr Magen wie ein aufgeblasener Ballon. Wenn Sie zu viel essen, dehnt sich der Ballon aus. Die Größe der Magenhöhle verändert sich nur in einem begrenzten Rahmen. Nachdem der Mensch Nahrung zu sich genommen hat, gelangt diese über die Speiseröhre in den Magen. Die Magenwand ist elastisch, sodass ihr Volumen langsam zunimmt, während die Magenwand allmählich dünner wird. Daher ist der Magen unterschiedlich groß, wenn er leer ist und wenn er mit Nahrung gefüllt ist. Regelmäßiges Überessen kann zwar vorübergehend zu einer „Ausdehnung“ des Magens führen, die Magenkapazität bleibt jedoch unverändert. Der Magen wird also weder größer, wenn er voller wird, noch kleiner, wenn er hungriger wird. 02 Gerücht: Ein Glas Milch vor dem Trinken kann den Magen schützen Die Wahrheit: „Basische Milch kann den sauren Magensaft neutralisieren, die Magenwand bedecken und die durch Alkohol verursachten Schäden lindern.“ Diese Aussage ist falsch. Als basische Substanz kann Milch zwar den sauren Magensaft neutralisieren, allerdings ist dieser Effekt nur vorübergehend. Außerdem kann Milch im Magen nur schwer einen Schutzfilm bilden. Daher trägt das Trinken von Milch vor dem Alkoholkonsum nicht zum Schutz Ihres Magens bei. Wenn Sie hingegen Milch trinken, bevor Sie Alkohol trinken oder während Sie gleichzeitig Alkohol trinken, fördert das in der Milch enthaltene Kalzium die Magensäuresekretion, belastet den Magen und der Zustand von Gastritis-Patienten verschlechtert sich. Untersuchungen haben gezeigt, dass bereits ab einem Alkoholgehalt von über 20 Grad und einer Trinkmenge von mehr als 100 ml pro Stunde eine Schädigung der Magenschleimhaut einsetzt. Versuchen Sie also, keinen oder weniger Alkohol zu trinken. Menschen mit Magenbeschwerden sollten außerdem weniger Milch, andere Milchprodukte, Fruchtsäfte usw. trinken, um hyperosmotischen Durchfall zu vermeiden. Bildquelle: Copyright Library 03 Mythos: Menschen mit Magenproblemen sollten kleine und häufige Mahlzeiten zu sich nehmen Die Wahrheit: Die Idee, „bei Magenproblemen kleinere und häufigere Mahlzeiten zu sich zu nehmen“, hat keine wissenschaftliche Grundlage. Bei Menschen mit Erkrankungen des Verdauungstrakts hat die „Verzehrung kleinerer und häufigerer Mahlzeiten“ nicht nur keinen zusätzlichen therapeutischen Effekt, sondern schadet auch mehr, als dass es nützt. Denn nachdem die Nahrung in den Magen gelangt ist, neutralisiert sie nicht nur die Magensäure, sondern stimuliert auch die Magenschleimhaut stark, was zur Ausschüttung von Magensäure führt. Die Magensäuresekretion dauert nach jeder Mahlzeit noch 2 bis 3 Stunden an. Bei Menschen mit Magengeschwüren führen „häufige Mahlzeiten“ dazu, dass die Magenschleimhaut ständig zur Magensäureabsonderung angeregt wird, was dazu führt, dass das Magengeschwür häufig durch Magensäure angegriffen wird, was der Heilung der Geschwüroberfläche nicht förderlich ist. Die Ernährung von Patienten mit Magenproblemen sollte auf regelmäßige Zeiten und Mengen mit drei Mahlzeiten am Tag und einer guten Kombination aus groben und feinen Lebensmitteln umgestellt werden, damit der Magen-Darm-Trakt gesünder bleibt. 04 Gerücht: Haferbrei trinken kann den Magen nähren Die Wahrheit: Bei Menschen mit Magen-Darm-Erkrankungen heißt es oft: „Brei trinken nährt den Magen.“ Durch die lange Kochzeit des Porridges kann die Stärke im Porridge besser gelatinieren und ist leichter verdaulich. Es reduziert teilweise die sekundäre Verdauung der Nahrung im Magen und verringert die Belastung des Magen-Darm-Trakts. Allerdings gibt es keine klare Definition der Magenernährung selbst und jeder Mensch hat andere Magen-Darm-Bedingungen und eine andere körperliche Konstitution, sodass auch die geeigneten Nahrungsmittel unterschiedlich sind. Auch die Reaktionen auf dasselbe Nahrungsmittel, wie zum Beispiel Hirse, können unterschiedlich ausfallen. Es ist unwissenschaftlich, wenn verschiedene Patienten mit Magenproblemen die gleiche „magenstärkende Nahrung“ zu sich nehmen. Für Menschen mit übermäßiger Magensäuresekretion ist es nicht empfehlenswert, über längere Zeit Brei zu trinken. Beispielsweise neigen Patienten mit Refluxösophagitis zu saurem Reflux und Sodbrennen. Das Trinken von Haferbrei kann die Situation leicht verschlimmern. 05 Mythos: Scharfes Essen kann Magengeschwüre verursachen Fakt: Chilischoten enthalten tatsächlich Capsaicin, das den Appetit anregen und die Verdauung verbessern kann. Der Vitamin-C-Gehalt der Paprika beträgt ganze 198 mg pro 100 Gramm und ist damit das Spitzenreiter-Gemüse überhaupt. Ob und wie Chilischoten gegessen werden können, hängt von der persönlichen Konstitution ab. Derzeit gibt es keine Forschung, die beweist, dass der Verzehr von Chilischoten Magengeschwüre verursachen kann. Die meisten Magengeschwüre werden durch eine Infektion mit Helicobacter pylori oder durch die Einnahme bestimmter Medikamente wie Aspirin, Ibuprofen oder Naproxen verursacht. Der Verzehr von zu viel scharfem Essen kann akute Schäden an der Magenschleimhaut verursachen und dadurch Magengeschwüre verschlimmern, ist jedoch nicht die Hauptursache für Magengeschwüre. Allerdings kann der Verzehr von zu scharfem Essen leicht zu Magen- und Darmschäden führen. Bei Menschen mit Magengeschwüren und Hämorrhoiden verschlechtert sich der Zustand durch übermäßigen Chili-Verzehr. Der Verzehr von zu scharfen oder zu salzigen Speisen kann indirekt chronische Krankheiten wie Bluthochdruck, hohe Blutfettwerte und Diabetes auslösen, außerdem die elektrische Reizleitung des Herzens beeinträchtigen und Herzkrankheiten verschlimmern. Bildquelle: Copyright Library 06 Gerücht: Aus atrophischer Gastritis wird Magenkrebs Die Wahrheit: Patienten mit atrophischer Gastritis haben ein hohes Risiko, an Magenkrebs zu erkranken. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sich aus einer chronischen atrophischen Gastritis zwangsläufig Magenkrebs entwickelt. Vorstufen von Magenkrebs werden in zwei Kategorien unterteilt: präkanzeröse Erkrankungen und präkanzeröse Läsionen. Als Präkanzerosen werden gutartige Erkrankungen bezeichnet, die mit Magenkrebs in Zusammenhang stehen und bei denen das Risiko besteht, dass sie sich zu Magenkrebs entwickeln. Als Präkanzerosen werden eine Reihe von bereits eingetretenen pathologischen Veränderungen bezeichnet, die allmählich zu Magenkrebs führen. Handelt es sich um eine einfache atrophische Gastritis, handelt es sich lediglich um eine Krebsvorstufe. Sobald jedoch pathologische Veränderungen wie eine intestinale Metaplasie oder eine atypische Hyperplasie hinzukommen, handelt es sich um eine Krebsvorstufe. Vom Beginn einer atrophischen Gastritis bis zum Auftreten eines Magenkrebses dauert es lange. In dieser Zeit können rechtzeitige und richtige Eingriffe sowie regelmäßige Magenspiegelungen den Krankheitsverlauf unterbrechen. 07 Gerücht: Knoblauchessen kann Helicobacter pylori abtöten Die Wahrheit: Der Grund, warum Knoblauch Bakterien abtöten kann, hängt mit dem Allicin (Diallylthiosulfinat) zusammen, das beim Zerdrücken oder Kauen des Knoblauchs entsteht. Diese Substanz hat eine gewisse bakterizide Wirkung. In der Laborkulturumgebung kann es Helicobacter pylori sogar signifikant hemmen. Aber bitte verstehen Sie genau, es ist nicht der Knoblauch, der entzündungshemmend wirkt, sondern Allicin! „Allicin“ ist nicht dasselbe wie „Knoblauch“. In einer ganzen Knoblauchzehe ist der Allicingehalt sehr gering oder nicht vorhanden. Es ist wirklich schwierig, durch den Verzehr von rohem Knoblauch Allicin aufzunehmen! In weiteren Experimenten der Wissenschaftler änderte sich die Anzahl von Helicobacter pylori im Körper von Freiwilligen, die 2–8 Wochen lang Allicin einnahmen, nicht wesentlich. Mit anderen Worten: Allicin wurde nach dem Eintritt in den menschlichen Körper zerstört, da es eine „zerbrechliche“ Substanz ist, die weder Säure noch Lauge noch hohen Temperaturen widersteht. Mit anderen Worten: Es ist nicht realistisch, Helicobacter pylori durch den Verzehr von Knoblauch abzutöten. Bildquelle: Copyright Library 08 Gerücht: Menschen mit Magenbeschwerden können keinen Tee trinken Die Wahrheit: Zunächst einmal sollte klar sein, dass man bei Magenbeschwerden keinen Tee trinken darf, ihn aber richtig trinken sollte. Wie trinkt man richtig Tee? Als Erstes sollten Sie „starken Tee“ vermeiden. Starker Tee enthält zu viel Koffein, Theophyllin usw., was zu deutlichen Reizungen der Magenschleimhaut führen kann. Häufiges Trinken kann zu Entzündungen, Verstopfungen, Ödemen, Erosionen und sogar Magengeschwüren, gastroösophagealen Verbrennungen usw. führen. Zweitens: Wenn Sie Magenbeschwerden haben, sollten Sie weniger grünen Tee trinken. Grüner Tee ist unfermentiert und weist einen hohen Gehalt an Teepolyphenolen auf, die eine deutlich anregende Wirkung auf die Magenschleimhaut haben. Seien Sie außerdem nicht zu gierig nach neuem Tee, da dieser mehr nicht oxidierte Polyphenole und Alkohole enthält, die auch die Magenschleimhaut stärker reizen können. Auch beim Teetrinken muss darauf geachtet werden, dass man ihn nicht auf leeren Magen trinkt. Das Trinken von Tee auf nüchternen Magen führt zu einer stärkeren Reizung der Magenschleimhaut, verdünnt den Magensaft und beeinträchtigt die Verdauungsfunktion. Der Artikel wird von „Science Refutes Facts“ (ID: Science_Facts) erstellt. Bei Nachdruck bitten wir um Quellenangabe. Die Bilder in diesem Artikel stammen aus der Copyright-Galerie und dürfen nicht reproduziert werden. |
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