Der Schmerz des Atmens: Wissenschaftliche Erkenntnisse zur chronisch obstruktiven Lungenerkrankung bei älteren Menschen!

Der Schmerz des Atmens: Wissenschaftliche Erkenntnisse zur chronisch obstruktiven Lungenerkrankung bei älteren Menschen!

Herr Li wird dieses Jahr 82 Jahre alt. Er mag Sport. Er geht jeden Morgen und nach dem Abendessen in einen nahegelegenen Park, um Sport zu treiben, und das schon seit mehr als zehn Jahren. In den letzten zwei Jahren habe ich festgestellt, dass sich mein körperlicher Zustand verschlechtert hat und ich nach dem Training Symptome wie Engegefühl in der Brust und Keuchen habe. Nachdem ich zur Untersuchung ins Krankenhaus gegangen war, wurde bei mir eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung bestätigt. Herr Li glaubte, dass er immer bei guter Gesundheit gewesen sei und keine offensichtlichen Anzeichen einer Krankheit gezeigt habe. Er war verwirrt und hatte viele Probleme mit seiner Erkrankung. Wie konnte bei ihm also COPD diagnostiziert werden? Dem behandelnden Arzt wurden viele Fragen gestellt.

F: Was ist COPD?

Antwort: COPD ist eine häufige Atemwegserkrankung mit einer hohen Inzidenzrate bei älteren Menschen. Die Krankheit ist durch eine Einschränkung des Atemstroms gekennzeichnet, die bei den Patienten zu Husten, Auswurf und Atembeschwerden führt. Einige Patienten leiden zudem unter Engegefühl in der Brust und pfeifender Atmung, was den Alltag stark beeinträchtigt und äußerst schädlich ist. Der Krankheitsverlauf von COPD ist sehr langwierig und anfällig für Rückfälle. Daher sind eine Langzeitbehandlung der Patienten und die Mitarbeit älterer COPD-Patienten erforderlich.

F: Was sind die Ursachen von COPD?

Antwort: Die genaue Ursache der COPD ist noch unklar und ist das Ergebnis mehrerer Faktoren. Die pathologischen und physiologischen Veränderungen bei Patienten mit COPD sind eine Einschränkung des Luftstroms und eine Obstruktion der Atemwege, die mit den individuellen Anfälligkeitsfaktoren und Umweltfaktoren des Patienten zusammenhängen.

1. Langjähriges Rauchen ist eine der häufigsten Ursachen für COPD. Darüber hinaus kann auch das langfristige Einatmen von berufsbedingtem Staub und chemischen Gasen das COPD-Risiko erhöhen.

2. Für COPD besteht eine gewisse genetische Veranlagung. Das Alter ist ein Risikofaktor für COPD und die Wahrscheinlichkeit, an COPD zu erkranken, steigt mit dem Alter.

3. Das Lungenwachstum kann auch die Entstehung von COPD beeinflussen. Beispielsweise kann die direkte oder indirekte Belastung durch schädliche Faktoren während der Schwangerschaft, der Geburt und der Pubertät einen direkten Einfluss auf das Lungenwachstum haben und zu schlechtem Wachstum und schlechter Entwicklung der Lunge führen, was wiederum das COPD-Risiko erhöht.

4. Überempfindlichkeit der Atemwege und Asthma bronchiale können COPD auslösen. Asthma, einer der Risikofaktoren für COPD, kann auch zusammen mit COPD auftreten und den Zustand verschlimmern. Eine Überempfindlichkeit der Atemwege ist an der Pathogenese der COPD beteiligt und stellt den Hauptrisikofaktor für COPD dar.

5. Ein niedriger Body-Mass-Index steht im Zusammenhang mit COPD. Je niedriger der Body-Mass-Index, desto höher die Inzidenzrate.

6. Darüber hinaus besteht eine Wechselwirkung zwischen Rauchen und Body-Mass-Index bei COPD. Luftverschmutzung, Infektionen, chronische Bronchitis usw. sind alles Faktoren, die COPD auslösen. Ältere Patienten müssen darauf achten, schlechte Lebensgewohnheiten so schnell wie möglich korrigieren und die Grunderkrankung aktiv behandeln.

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F: Was sind die typischen Symptome von COPD? Wie erkennt man das?

Antwort: 1. Typische Symptome von COPD sind Husten, Auswurf und Atembeschwerden. Ihnen fehlt die Spezifität und sie werden leicht mit anderen Atemwegserkrankungen verwechselt, was dazu führt, dass der COPD weniger Aufmerksamkeit geschenkt wird und sich ihre Behandlung verzögert.

2. Einige ältere Patienten mit COPD haben im Frühstadium der Krankheit keine offensichtlichen Symptome. Mit Fortschreiten der Krankheit treten die Symptome allmählich auf und werden immer schwerwiegender. Im Frühstadium der COPD kommt es zu Husten und Auswurf, im Spätstadium der Erkrankung zu Atembeschwerden. Bei Patienten mit COPD ist das Auftreten und die Entwicklung von Hustensymptomen ein langsamer Prozess, der viele Jahre andauert. Der Husten ist nachts und morgens beim Aufstehen intensiver, vor allem bei paroxysmalem Husten.

3. Der Husten bei COPD wird oft von Auswurf begleitet, der serös und weiß ist. Wenn der Patient morgens aufsteht und heftig hustet, hustet er viel schleimigen Auswurf aus, woraufhin die Symptome nachlassen. Patienten mit einer akuten Verschlimmerung der COPD haben Schwierigkeiten, den Auswurf abzuhusten, der schleimig-eitrig erscheint.

4. In den frühen Stadien der COPD leiden die Patienten unter Kurzatmigkeit und Atembeschwerden bei körperlicher Anstrengung, was sich allmählich verschlimmert und schließlich zu Atembeschwerden im Alltag führt. Die Symptome verschlimmern sich nach Aktivitäten und beeinträchtigen ihr Leben ernsthaft.

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F: Wie wird COPD behandelt?

Antwort: Die COPD-Behandlung kann in zwei Kategorien unterteilt werden: medikamentöse und nicht-medikamentöse Behandlung. Grundlage für die Linderung der Symptome und die Reduzierung akuter Anfälle bei älteren Patienten mit COPD sind Medikamente. Patienten müssen Medikamente regelmäßig und über einen langen Zeitraum nach Anweisung des Arztes einnehmen. Antibiotika, Bronchodilatatoren, Theophyllin-Medikamente und Glukokortikoide sind häufig verwendete Medikamente in der klinischen Behandlung von COPD.

1. Eine akute Verschlimmerung der COPD bei älteren Menschen hängt normalerweise mit einer Infektion zusammen. Bei der Erstversorgung der Patienten kann eine empirische Medikation auf Basis der lokalen Erregerepidemiologie erfolgen. Im späteren Stadium der Behandlung kann das Medikament entsprechend den Ergebnissen der Bakterienkultur und des Arzneimittelempfindlichkeitstests angepasst werden. Salbutamol, Terbutalin usw. sind inhalierte β2-Rezeptoragonisten und kurzwirksame Medikamente. Den Patienten kann ein einzelnes Medikament allein verabreicht werden, oder es können mehrere Medikamente in Kombination oder mit Anticholinergika verwendet werden, um die Bronchialerweiterung bei Patienten zu fördern.

2. Bei der Anwendung von Bronchodilatatoren kann den Patienten gleichzeitig eine Sauerstofftherapie und ein vernebeltes Medikament mit einer Sauerstoffflussrate von 6–8 l/min verabreicht werden.

3. Bei einigen älteren COPD-Patienten mit schweren Erkrankungen können zusätzlich Theophyllin-Medikamente intravenös verabreicht werden, wenn die erwarteten Behandlungsziele nach der Anwendung von Bronchodilatatoren nicht erreicht werden oder diese unwirksam sind. Theophyllin-Medikamente können nicht nur die Bronchien erweitern, sondern auch die Herzleistung steigern, was für die Kontrolle des Zustands des Patienten und die Linderung der Symptome vorteilhafter ist. Es ist jedoch zu beachten, dass die therapeutische Konzentration von Theophyllin-Medikamenten nahe an der toxischen Konzentration liegt. Eine übermäßige intravenöse Injektion von Theophyllin-Medikamenten kann bei Patienten zu schwerwiegender kardiovaskulärer und neurologischer Toxizität führen und somit eine Gefahr für das Leben des Patienten darstellen. Wenn Patienten Theophyllin-Medikamente erhalten, muss daher bei Bedarf die Theophyllin-Konzentration im Serum überwacht werden.

4. Bei der Behandlung älterer Patienten mit akuter COPD-Exazerbation werden häufig zusätzlich zu Bronchodilatatoren Glukokortikoide eingesetzt, um den Zustand zu lindern und die Dauer des Krankenhausaufenthalts zu verkürzen. Bei der nichtmedikamentösen Behandlung von Patienten können Sie den Rat des Arztes befolgen und je nach tatsächlichem Zustand des Patienten eine Atemunterstützung und Sauerstofftherapie durchführen.


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F: Wie kann man COPD vorbeugen?

Antwort: Um COPD bei älteren Menschen vorzubeugen, müssen wir bei den derzeit bekannten Risikofaktoren und Ursachen ansetzen.

1. Ältere Menschen müssen mit dem Rauchen aufhören, Passivrauchen und Staub meiden und das langfristige Einatmen schädlicher Gase und Chemikalien vermeiden. Durch die Raucherentwöhnung kann der Rückgang der Lungenfunktion verlangsamt werden.

2. Wenn ältere Menschen länger als eine Woche unter Husten und Auswurf leiden, müssen sie an eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) denken. Sie sollten umgehend einen Arzt aufsuchen, um sich einer Lungenfunktionsprüfung zu unterziehen und so eine COPD-Diagnose frühzeitig stellen zu können. Darüber hinaus sollten sich ältere Menschen regelmäßig einmal jährlich einer Lungenfunktionsuntersuchung unterziehen. Dadurch lässt sich eine Verschlechterung der Lungenfunktion so früh wie möglich feststellen, eine COPD kann frühzeitig diagnostiziert werden und eine rechtzeitige Behandlung und Intervention ist möglich.

3. Ältere Menschen müssen sich beim Ausgehen warm halten, um sich nicht zu erkälten. Gleichzeitig müssen Sie sich gegen Grippe impfen lassen, Ihre eigene Immunfunktion stärken, die Anfälligkeit gegenüber pathogenen Mikroorganismen verringern und Atemwegsinfektionen vorbeugen.

4. Ältere Menschen müssen zweimal täglich Atemübungen wie Bauchatmung und Lippenbremse durchführen. Bauchatmung: Der Patient legt eine Hand auf die Brust und die andere Hand auf den Bauch. Beim Einatmen wird der Brustkorb ruhig gehalten und der Bauch aufgebläht. Beim Ausatmen atmet der Patient mit gespitzten Lippen durch den Mund aus und der Bauch ist eingefallen. Lippenbremse: Schließen Sie den Mund fest, atmen Sie 2 Sekunden lang ruhig durch die Nase ein, formen Sie dann mit den Lippen eine Pfeife und atmen Sie 4 Sekunden lang langsam aus.

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F: Welche Vorsichtsmaßnahmen sind bei der täglichen Behandlung von COPD zu treffen?

Antwort: Die Behandlungsziele für COPD-Patienten bestehen darin, das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern, die Symptome zu lindern, die motorischen Funktionen zu verbessern und die Lebensqualität zu steigern. Neben der standardisierten Behandlung ist auch eine tägliche Pflege erforderlich.

1. COPD-Patienten müssen weiche Nahrungsmittel wie Haferbrei, Gemüsesuppe usw. zu sich nehmen und mehr saisonales Gemüse und Obst essen. Das Essen sollte mit weniger Salz und Öl zubereitet werden und scharfe Speisen sollten vermieden werden. Patienten müssen sich unter ärztlicher Anleitung ausgewogen ernähren, die Aufnahme von Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten bestimmen und gute Essgewohnheiten entwickeln, um die Ernährung wirksam zu ergänzen.

2. Die Patienten müssen ihre Rehabilitationsübungen, vor allem Ausdauertraining mittlerer Intensität wie Gehen, konsequent durchführen. Dies kann dazu beitragen, die Lungenfunktion der Patienten zu verbessern, die Symptome der Dyspnoe zu lindern und die körperliche Ausdauer zu verbessern. Der Patient muss mit konstanter Geschwindigkeit gehen, etwa 80–120 Schritte pro Minute, und jeder Spaziergang dauert etwa 30 Minuten.

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