Wie ernährt man sich mit der MIND-Diät, um Alzheimer vorzubeugen? Sie wissen es auf einen Blick!

Wie ernährt man sich mit der MIND-Diät, um Alzheimer vorzubeugen? Sie wissen es auf einen Blick!

Heute ist der 21. September, der Welt-Alzheimertag, der allgemein als senile Demenz bekannt ist.

Da die Zahl älterer Menschen in meinem Land zunimmt, steigt auch die Prävalenz der Alzheimer-Krankheit von Jahr zu Jahr. Einem Bericht der chinesischen Gesellschaft für Geriatrie und Geriatrie zufolge gab es im Jahr 2020 in meinem Land etwa 15,07 Millionen Alzheimer-Patienten unter den über 60-Jährigen, und Schätzungen zufolge wird diese Zahl im Jahr 2030 22,2 Millionen erreichen.

Die Alzheimer-Krankheit ist derzeit nach Krebs, Herzkrankheiten und zerebrovaskulären Erkrankungen die vierthäufigste Todesursache bei älteren Menschen und zudem eine Krankheit, die in hohem Maße altersbedingt ist. Je größer die Zahl älterer Menschen, desto größer ist der Anteil der Menschen, die an Alzheimer leiden.

Schätzungen zufolge wird die Zahl der älteren Menschen in meinem Land im Alter von 60 Jahren und darüber um das Jahr 2035 die Marke von 400 Millionen überschreiten, was mehr als 30 % der Gesamtbevölkerung entspricht und in eine Phase starker Alterung eintritt.

Daher ist es dringend erforderlich, der Alzheimer-Krankheit vorzubeugen. Wie kann man der Alzheimer-Krankheit im Leben vorbeugen? Dieser Artikel befasst sich mit der Ernährung und bietet Hilfestellungen zur Vorbeugung der Erkrankung.

1. Risikofaktoren für die Alzheimer-Krankheit

▲Foto: Fotonetzwerk

Die Alzheimer-Krankheit ist eine neurodegenerative Erkrankung. Obwohl die Krankheit eng mit dem Alter zusammenhängt, begünstigen ungesunde Lebensgewohnheiten den Ausbruch der Krankheit zusätzlich.

① Salzreiche Ernährung:

Einer neuen Studie zufolge kann eine salzreiche Ernährung bestimmte kognitive Funktionen des Gehirns beeinträchtigen. Eine langfristige hohe Salzaufnahme führt zu einer entsprechenden Zunahme des oxidativen Stresses im Hippocampus und einer vom Darm ausgehenden Entzündungsreaktion sowie zu Gedächtnisstörungen, insbesondere bei älteren Menschen.

Darüber hinaus kann eine weiterhin salzreiche Ernährung auch dann zu einer Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen führen, wenn derzeit keine Blutdruckanomalien vorliegen.

Darüber hinaus hängt das Auftreten der Alzheimer-Krankheit eng mit dem Blutdruck zusammen. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Bluthochdruck das Risiko einer leichten kognitiven Beeinträchtigung erhöhen kann, die zu Demenz führt. Darüber hinaus kann Bluthochdruck auch einen Schlaganfall auslösen, der ebenfalls ein Risikofaktor für die Alzheimer-Krankheit ist.

Es wird empfohlen, die Empfehlungen der „Ernährungsrichtlinien für chinesische Einwohner“ und der Weltgesundheitsorganisation zu befolgen und die tägliche Salzaufnahme auf weniger als 5 Gramm zu beschränken.

② Diät mit hohem GI:

Viele Studien haben ergeben, dass der Blutzuckerspiegel mit einer Beeinträchtigung der kognitiven Fähigkeiten zusammenhängt. Erhöhter Blutzucker kann die Gehirnfunktion schädigen, die kognitiven Funktionen beeinträchtigen und das Alzheimerrisiko erhöhen. Es handelt sich um einen unabhängigen Risikofaktor für die Alzheimer-Krankheit. Menschen mit Typ-2-Diabetes haben ein 1,5-fach erhöhtes Risiko, an Demenz zu erkranken.

Eine Ernährung mit hohem GI erhöht das Risiko einer Dysglykämie und eines Diabetes. Es wird empfohlen, grobe und feine Grundnahrungsmittel zu kombinieren, zu viel raffinierten weißen Reis und Nudeln zu vermeiden und weniger Lebensmittel mit zugesetztem Zucker zu essen, wie etwa Weißzucker, Honig, braunen Zucker, Fruktose, Maissirup mit hohem Fruktosegehalt usw.

3. Ernährung mit hohem Cholesterinspiegel:

Der Cholesterinspiegel steht in engem Zusammenhang mit der Häufigkeit der Alzheimer-Krankheit. Sie sollten versuchen, den Verzehr von Lebensmitteln mit hohem Cholesteringehalt, wie fettem Fleisch, Tintenfisch und Tierhirn, zu vermeiden und weniger Innereien zu essen.

④ Fettreiche Ernährung:

Eine fettreiche Ernährung kann die Entstehung von Fettleibigkeit fördern, und der hohe Fettgehalt kann bei übergewichtigen Menschen leicht Entzündungsreaktionen auslösen, die die Blut-Hirn-Schranke schädigen, die normale Funktion des Gehirns beeinträchtigen und letztendlich das Risiko einer Alzheimer-Krankheit erhöhen können. Fettleibigkeit im mittleren Alter kann das Alzheimerrisiko verdoppeln.

Um festzustellen, ob Sie fettleibig sind, können Sie Folgendes verwenden: BMI = Gewicht (kg) / Größe (m) im Quadrat

Für junge Menschen wird ein BMI zwischen 18,5 und 23,9 kg/m2 empfohlen, für ältere Menschen ein BMI zwischen 20 und 26,9 kg/m2.

⑤ Rauchen:

Die meisten Studien gehen davon aus, dass Raucher ein viel höheres Risiko haben, an Alzheimer zu erkranken, als Nichtraucher, und dass das Aufhören mit dem Rauchen das Alzheimerrisiko bis zu einem gewissen Grad senken kann.

Rauchen hat keinen Nutzen, sondern nur Schaden. Hören Sie also so schnell wie möglich damit auf.

2. Diese Nährstoffe stehen im Zusammenhang mit der Alzheimer-Krankheit

▲Foto: Fotonetzwerk

Obwohl falsche Ernährungs- und Lebensgewohnheiten das Alzheimerrisiko erhöhen können, kann eine ausreichende Aufnahme bestimmter Nährstoffe in der Ernährung sehr hilfreich bei der Vorbeugung der Alzheimer-Krankheit sein.

① DHA: DHA gehört zur n-3-Reihe ungesättigter Fettsäuren, die sich nicht nur positiv auf die Gesundheit des Nervensystems auswirken, sondern auch entzündungshemmend wirken. Der Verzehr von Fisch ist eine direkte und wirksame Möglichkeit, DHA aufzunehmen. Studien haben außerdem gezeigt, dass Menschen, die regelmäßig Fisch essen, ein geringeres Risiko haben, an Alzheimer zu erkranken.

② Antioxidative Inhaltsstoffe: Vitamin E, Folsäure, Flavonoide und Carotinoide können die Alterung des Gehirns verzögern. Diese Art von Substanz kommt hauptsächlich in Früchten vor, insbesondere in grünem Blattgemüse und dunkel gefärbtem Obst und Gemüse.

3 Probiotika: Einige Studien haben gezeigt, dass Veränderungen der Darmflora mit neurologischen Erkrankungen in Zusammenhang stehen und ein Ungleichgewicht der Darmflora das Alzheimer-Risiko erhöhen kann. Es gibt auch Tierversuche mit Probiotika zur Behandlung von Mäusen mit Alzheimer-Krankheit, und es wurde festgestellt, dass es die kognitiven Funktionen der Mäuse verändern kann.

Auch über die Nahrung können wir Probiotika aufnehmen. Wenn wir einen gesunden Darm haben wollen, müssen wir uns ausgewogen ernähren.

3. Ernährungsmuster zur Vorbeugung der Alzheimer-Krankheit

Zur Vorbeugung der Alzheimer-Krankheit wird die MIND-Diät empfohlen, ein Ernährungsmuster, das den kognitiven Abbau verzögern kann. Es kombiniert die Mittelmeerdiät mit der DASH-Diät. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die MIND-Diät den kognitiven Abbau im Alter deutlich verlangsamen kann.

Daten zeigen, dass die MIND-Diät das Alzheimer-Risiko bei Menschen, die sie mäßig befolgen, um etwa 35 % und bei Menschen, die sie strikt befolgen, um bis zu 53 % senkt.

Wie können wir also die MIND-Diät in unserem täglichen Leben anwenden?

▲Tabelle: Von mir selbst gemacht

Um einer Alzheimer-Erkrankung vorzubeugen, sollten Sie neben der Einhaltung des MIND-Ernährungsmusters auch auf mehr Bewegung achten, denn körperliche Aktivität kann die Gehirnleistung steigern und das Alzheimer-Risiko senken.

▲Foto: Fotonetzwerk

Zusammenfassen:

Da die Bevölkerung meines Landes immer älter wird, ist die Vorbeugung der Alzheimer-Krankheit ein wichtiger Schritt zur Gewährleistung der Lebensqualität und Sicherheit älterer Menschen.

Achten Sie auf die Gesundheit „alter Kinder“ und beginnen Sie mit der MIND-Diät.

Quellen:

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[4] Yang Yuexin, Ge Keyou. Chinesische Enzyklopädie der Ernährungswissenschaft, 2. Auflage (Band 2)[M]. Volksmedizinischer Verlag, 2019

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[9]https://health.usnews.com/best-diet/mind-diet

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