Ich habe gehört, dass Sie in letzter Zeit viel Pech hatten. Warum haben Sie uns nichts davon erzählt? Oh, ich weiß nicht, mit wem ich reden soll. Außerdem kennen Sie mich, ich war schon immer so. Lassen Sie nicht zu, dass Ihnen den ganzen Tag alles im Kopf herumgeht. Es ist nicht gut für Ihre Gesundheit. Was ist daran falsch? Es könnte jemanden zu Tode wütend machen, oder? Es ist möglich. Ich habe vor einigen Tagen gehört, dass Menschen, die sich von anderen distanzieren, die oft Ärger machen, die eine melancholische Persönlichkeit haben und ihre Gefühle nicht ausdrücken, die ständig zu Wutanfällen neigen und die ängstlich, depressiv und unglücklich sind, ein viel höheres Risiko haben, an Krebs zu erkranken als normale Menschen. Oh, erschrecken Sie mich nicht. Keine Sorge, ich werde Doktor Fat Bear fragen. Kürzlich las Fat Bear auch einen Artikel aus der Gesundheitswissenschaft, in dem es hieß, dass Menschen mit ängstlicher, einsamer, introvertierter und depressiver Persönlichkeit ein um 40 % höheres Krebsrisiko hätten als extrovertierte Menschen, weil diese negativen Emotionen nicht nur unser Immunsystem, sondern auch unsere Lebensqualität beeinträchtigen. Bei der sogenannten Krebspersönlichkeit handelt es sich um persönliche Persönlichkeitsmerkmale, die eine Person anfällig für Krebs machen. Im Leben hören wir oft Leute sagen: Unterdrücken Sie Ihre introvertierte Persönlichkeit nicht, denn ständiges Ärgern kann leicht zu Krebs führen! Seien Sie nicht zu wettbewerbsorientiert. Zu viel Ungeduld kann leicht zu Krebs führen! Ist das wahr? Gibt es wirklich eine Krebspersönlichkeit? Expertenprofil ■ Wang Donglin Leiter der Abteilung für Onkologie am angeschlossenen Krebskrankenhaus der Universität Chongqing, Chefarzt, Professor, Doktor der Medizin, Doktorvater und Chefexperte für Dickdarmkrebs. Er ist gut in der Chemotherapie bösartiger Tumoren und der molekularen gezielten Therapie von Tumoren, insbesondere in der Diagnose und Behandlung bösartiger Tumoren wie Dickdarmkrebs, Lungenkrebs und Magenkrebs. Sprechzeiten: Montagmorgen, Donnerstagmorgen (Sonderwunsch) ■ Chen Wen Assistenzarzt in der Abteilung für medizinische Onkologie, Krebskrankenhaus der Universität Chongqing. Er ist gut in der Diagnose und internistischen Behandlung von bösartigen Tumoren wie Lungenkrebs, Dickdarmkrebs, Magenkrebs und Speiseröhrenkrebs. Lassen Sie uns zunächst über die Ursache sprechen: Krebs entsteht, wenn die Immunfunktion zerstört wird und eine Genmutation auftritt Die Entstehung von Krebs ist in der Regel ein langfristiger, chronischer Prozess, bei dem pathogene Faktoren und Schutzfaktoren des Körpers im Laufe des Prozesses gegeneinander kämpfen, bis das Gleichgewicht auf die schlechte Seite kippt und schließlich zu Krebs führt. Der Prozess der Karzinogenese ist: Zu den derzeit identifizierten Ursachen von Krebs zählen: chemische Karzinogene, Tabak, Alkohol, Strahlung, Hepatitis-B-Virus, humanes Papillomavirus, Helicobacter pylori, Asbest usw. Sie schädigen den Körper und verursachen chronische Entzündungen. Während der wiederholten Erneuerung und Ersetzung unterliegen Zellen ständig genetischen Mutationen. Wenn etwas schief geht, entsteht Krebs. Da in den frühen Stadien einer Krebserkrankung die Zahl der Krebszellen gering ist, kann das menschliche Immunsystem diese Übeltäter schnell eliminieren. Wenn jedoch die Immunfunktion geschädigt ist und es eines Tages zu einer Immunflucht kommt, beginnt der Tumor wild zu wachsen. Der entscheidende Punkt dabei ist: Das Auftreten von Tumoren fördert entweder Zellkrebs oder zerstört die Immunfunktion. Fazit: Bisher gibt es keine Beweise dafür, dass die Persönlichkeit Krebs verursacht. Viele Menschen haben im Internet Artikel über die Krebspersönlichkeit gelesen, in denen davor gewarnt wird, sich von der Krebspersönlichkeit fernzuhalten, und in denen sogar mehrere Krebspersönlichkeiten aufgelistet werden. Diese Aussage ist jedoch nicht streng und wird durch keine wissenschaftliche Grundlage gestützt. Menschliche Emotionen schwanken, was sich nur schwer quantifizieren lässt. Um zu beweisen, dass die Persönlichkeit mit dem Auftreten von Krebs zusammenhängt, muss eine prospektive Studie konzipiert werden, d. h. Menschen ohne Krebs müssen entsprechend ihrer unterschiedlichen Persönlichkeit in verschiedene Gruppen eingeteilt und anschließend verglichen werden, ob es statistische Unterschiede bei ihren Krebsinzidenzraten gibt. Solche Forschung gibt es tatsächlich. Eine prospektive Studie in Japan umfasste insgesamt 30.277 Personen, teilte sie anhand ihrer Persönlichkeitsmerkmale in vier Gruppen ein und beobachtete sie sieben Jahre lang. Letztlich traten 986 Krebsfälle auf. Die Ergebnisse der Studie stützen nicht die Hypothese, dass Persönlichkeitsmerkmale ein Faktor bei der Entstehung von Krebs sind. Es gibt auch einige retrospektive Studien mit geringerem Evidenzgrad, und eine Metaanalyse mehrerer retrospektiver Studien ergab ebenfalls, dass Persönlichkeitsmerkmale nicht zum Auftreten von Krebs führten. Es gibt keine epidemiologischen Beweise dafür, dass die Persönlichkeit eine Ursache für Krebs ist. Wie sieht es also auf der Mikroebene aus? Einige Wissenschaftler gehen derzeit davon aus, dass Emotionen die endokrinen Funktionen und das Immunsystem beeinträchtigen und so die Entstehung von Krebs fördern können. Diese basieren überwiegend auf Tierversuchen. Studien haben ergeben, dass Stressstimulation bei Mäusen Tumoren bei der Bildung neuer Lymph- und Blutgefäße helfen kann, was das Tumorwachstum und die Metastasierung fördert. Allerdings haben Menschen eine ganz andere physiologische Struktur als Mäuse und ihre Emotionen sind noch komplexer und veränderlicher. Solche experimentellen Ergebnisse sind lediglich theoretische Hypothesen und es bedarf weiterer experimenteller Forschung, um sie beim Menschen zu beweisen. Obwohl es keine Krebspersönlichkeit gibt, ist es bei manchen Persönlichkeiten wahrscheinlicher, dass sie Krebs vermeiden. Derzeit besteht Konsens über die Früherkennung, Frühdiagnose und Frühbehandlung von Krebs. Der beste Weg zur Vorbeugung und Bekämpfung von Krebs ist eine körperliche Untersuchung. Es ist jedoch anzumerken, dass die Kosten für eine körperliche Untersuchung zwar nicht hoch sind, aber nicht jeder die körperliche Untersuchung proaktiv wahrnimmt. Mehrere Studien haben einen Zusammenhang zwischen Persönlichkeitsmerkmalen und Krebsvorsorge gezeigt. Eine Metaanalyse zeigte, dass Menschen, die extrovertiert sind und über ein hohes Maß an Gewissenhaftigkeit verfügen, eher bereit sind, sich einer Krebsvorsorge zu unterziehen. Menschen mit diesem Persönlichkeitstyp profitieren sicherlich von einer Krebsvorsorge. Frühere Studien haben außerdem ergeben, dass Menschen mit einem stärkeren Verantwortungsbewusstsein ein besseres Gesundheitsverhalten aufweisen (wie etwa mehr Bewegung, gesündere Ernährung, Safer Sex usw.) und ein besseres Gesundheitsverhalten ein wichtiger Faktor bei der Verringerung der Krebstodesfälle ist. Auch die Persönlichkeit beeinflusst die Prognose von Krebspatienten Depressionen kommen bei Krebspatienten häufig vor; die statistische Häufigkeit liegt bei 13 bis 40 %. Patienten mit introvertierten, ungeselligen, sensiblen und neurotischen Eigenschaften leiden häufiger an Depressionen. Depressionen können zu einer Schwächung der Immunität führen und depressive Patienten sind hinsichtlich der Wirksamkeit der Behandlung pessimistischer und neigen eher dazu, die Behandlung abzubrechen. Eine Metaanalyse von 76 prospektiven Studien zeigte, dass Depressionen mit einer höheren Krebssterblichkeitsrate verbunden waren, was bedeutet, dass Krebspatienten mit Depressionen schlechtere Behandlungsergebnisse und eine schlechtere Prognose haben. Die Studie ergab außerdem, dass bei Krebspatienten mit Depressionen eine gleichzeitige Behandlung mit Antidepressiva die Wirksamkeit der Tumorbehandlung steigern und die Prognose verbessern kann. Dies zeigt, dass während der Krebsbehandlung besonderes Augenmerk auf das Auftreten von Depressionen gelegt werden sollte. Wenn erste Symptome wie gedrückte Stimmung, Interessenverlust und Müdigkeit auftreten, ist ein aktives Eingreifen erforderlich. Wenn Patienten frühzeitig depressive Tendenzen feststellen, sollten sie einen Arzt aufsuchen. Depressionen können durch Behandlungen wie Schmerzkontrolle, psychologische Beratung, kognitive Therapie, soziale und familiäre Unterstützung und Antidepressiva wirksam kontrolliert werden. Im Gegenteil: Menschen mit einer extrovertierten Persönlichkeit und einem stärkeren Verantwortungsbewusstsein haben ein umfassenderes Verständnis der Krankheit, sind bei der Behandlung kooperativer und erzielen bessere Behandlungsergebnisse. Eine Krebserkrankung ist nicht nur für den Patienten selbst eine Qual, sondern auch für die Familie ein schwerer Rückschlag. Für die Harmonie in der Familie ist die richtige Einstellung des Patienten zur Krankheit von großer Bedeutung. Eine optimistische und fröhliche Einstellung ist gut für die Vorbeugung von Krankheiten Obwohl es derzeit keine direkten Beweise dafür gibt, dass „Persönlichkeit und Krebs“ eng miteinander verbunden sind, ist es sicher, dass negative Emotionen gesundheitsschädlich sind und keinen Nutzen bringen. Das Verhalten von Menschen mit unterschiedlichen Persönlichkeiten kann bei der Entstehung und Entwicklung von Krankheiten eine wichtige Rolle spielen. Beispiel: Menschen brauchen ein Ventil, um ihren Emotionen Luft zu machen. Ein extrovertierter und fröhlicher Mensch kann seine Emotionen vielleicht verarbeiten, indem er mit Freunden spricht, aber ein introvertierter Mensch, der die Einsamkeit mag, kann Stress möglicherweise nicht standhalten. Auf der Suche nach Entspannung und Erleichterung neigen sie eher zu übermäßigem Essen, Rauchen und Trinken als extrovertierte und fröhliche Menschen. Diese externen Faktoren erhöhen das Krebsrisiko. Eine optimistische und fröhliche Einstellung trägt dazu bei, Krankheiten vorzubeugen. Eine positive Lebenseinstellung ermöglicht Ihnen, ein normales und vernünftiges Leben zu führen. Wir müssen lernen, optimistisch zu bleiben, aufzumuntern und uns selbst wohlzufühlen und zu befreien. Vermeiden Sie es, gereizt, wütend oder deprimiert zu sein. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die aktuelle Forschung keine Hinweise auf eine Persönlichkeitsveranlagung zur Krebsentstehung liefert. Wir wissen jedoch, dass unterschiedliche Persönlichkeiten zu unterschiedlichen Wahrnehmungen der Krankheit führen und somit auch unterschiedliche Behandlungseffekte mit sich bringen. Obwohl es bedauerlich ist, Krebs zu haben, wird eine positive, optimistische und verantwortungsbewusste Persönlichkeit den Menschen in Ihrer Umgebung mehr Wärme bringen. Text/Fat Bear Fotos/Teilweise aus dem Internet (Bitte kontaktieren Sie uns, um zu löschen, wenn es eine Verletzung gibt) Überprüfung/Abteilung für Onkologie Mitglied der China Medical We-Media Alliance Wissenschaftliche Popularisierung China Co-Konstruktionsbasis Chongqing Wissenschaftspopularisierungsbasis/Chongqing Gesundheitsförderungskrankenhaus Chongqing Wissenschafts- und Technologiekommunikations- und Popularisierungsprojekt Nationale Gesundheitskommission Nationales öffentliches Basisgesundheitsdienst-Gesundheitskompetenzprojekt |
Tremella fuciformis ist chrysanthemen- oder hahne...
Wie oft muss man im Sommer einen Kaktus gießen? K...
Was ist Airbnb? Airbnb ist eine 2008 gegründete Co...
Was für eine Nutzpflanze ist Hanf Hanf ist eine d...
Ich glaube, jeder hat den Klebreis mit Kürbis 653...
Nicht wirklich Die Ursache von Akne liegt nicht i...
Was ist Bon Jovi? Bon Jovi ist der Leadsänger der ...
Können Paprikasamen gepflanzt werden? Sichuanpfef...
Haben Sie schon einmal die Pflanze Gentiana ornat...
Was ist Rotten Tomatoes? Rotten Tomatoes (rottento...
Bittermelonen-Topdressing-Zeit Bittermelonen habe...
Was ist das Australian Education Network? Das Aust...
Was ist Tamil Guardian? Der Tamil Guardian ist ein...
Dies ist der 3859. Artikel von Da Yi Xiao Hu Wie ...