Ein Freund, der unter Bluthochdruck leidet, beschwerte sich bei Huazi. Einer seiner Freunde hatte ebenfalls Bluthochdruck. Nach der Einnahme eines blutdrucksenkenden Medikaments sank sein Blutdruck schnell. Er selbst nahm zwar zwei oder drei blutdrucksenkende Medikamente ein, doch sein Blutdruck war immer noch nicht optimal. Der hohe Blutdruck war unter Kontrolle, aber der niedrige Blutdruck lag immer noch über dem Normalwert. Warum ist es so schwierig, seinen Blutdruck zu senken, wenn er gleichzeitig auch hohen Blutdruck hat? Huazi sagte, ein wichtiger Schritt bei der Behandlung von Bluthochdruck sei eine umfassende Analyse, die Größe, Gewicht, Alter, Lebensgewohnheiten und Familiengeschichte einschließe und versuche, die Ursachen des Bluthochdrucks herauszufinden. Anschließend werden auf Grundlage der Schädigung des Zielorgans geeignete blutdrucksenkende Medikamente ausgewählt. Dabei ist wahrscheinlich ein längerer Prozess der Medikamentenanpassung erforderlich. 1. Welche Art von Bluthochdruck lässt sich leicht senken? Bei leicht kontrollierbarem Bluthochdruck handelt es sich im Allgemeinen um primären Bluthochdruck, für den keine spezifische Ursache gefunden werden kann. Es handelt sich um den ersten Beginn einer Hypertonie oder um die langfristige Einnahme von Medikamenten, die nach ärztlicher Verordnung erfolgen können. Der Blutdruck ist gut eingestellt, wichtige Organe wie Herz, Gehirn, Nieren, Augen und Gefäße sind nicht gravierend geschädigt und auch die Blutfette und der Blutzucker sind relativ stabil. Und während Sie Medikamente einnehmen, können Sie auch einen gesunden Lebensstil pflegen. Sie können beispielsweise Ihre Salzaufnahme kontrollieren, ein normales Gewicht halten und regelmäßig Sport treiben. Tatsächlich ist es nicht schwierig, primäre Hypertonie zu kontrollieren. Solange Sie regelmäßig Medikamente einnehmen und ein gesundes Leben führen, lässt sich die Erkrankung grundsätzlich gut kontrollieren. 2. Welcher Blutdruck lässt sich nicht so leicht senken? 1. Sekundäre Hypertonie: Hypertonie, die durch andere Krankheiten verursacht wird, wird als sekundäre Hypertonie bezeichnet. Häufige Ursachen sind Nierenerkrankungen wie Nierenrindenhyperplasie, Nierenarterienstenose und Nierentumore; oder Bluthochdruck und Diabetes, die Nierenschäden verursachen, was wiederum zu Anomalien im Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS) führen kann, was wiederum zu ungewöhnlich hohem Blutdruck führt. Selbst bei der Einnahme großer Mengen blutdrucksenkender Medikamente ist es schwierig, den Blutdruck zu kontrollieren. Auch Erkrankungen wie Hyperthyreose, Phäochromozytom und das Cushing-Syndrom können einen ungewöhnlich hohen Blutdruck verursachen. Zur Behandlung der sekundären Hypertonie haben blutdrucksenkende Medikamente nur eine begrenzte Wirkung und werden hauptsächlich zur Behandlung der Primärerkrankung eingesetzt. Nach Beseitigung der Ursache kann Bluthochdruck sogar vollständig geheilt werden. 2. Durch Emotionen verursachter Bluthochdruck: Es liegen keine anderen Krankheiten vor, aber durch den Einfluss negativer Emotionen werden die sympathischen Nerven übererregt, was ebenfalls zu Bluthochdruck führen kann. Beispielsweise kann hoher Blutdruck entstehen, wenn Sie im Leben, bei der Arbeit oder emotional unter großem Druck stehen oder unter Angstzuständen, Depressionen, starkem Schlafmangel usw. leiden. Diese Situation erfordert eine psychologische Behandlung. Nach der Beseitigung der negativen Emotionen sinkt der Blutdruck. Es gibt auch eine Art von Bluthochdruck, die „Weißkittelhypertonie“ genannt wird. Bei dieser Art von Patienten ist der Blutdruck hoch, wenn er in der Klinik gemessen wird. Bei einer Messung zu Hause oder bei einer dynamischen 24-Stunden-Blutdrucküberwachung ist der Blutdruck jedoch normal. Diese Situation wird durch übermäßigen Stress im Krankenhaus verursacht, der zu Bluthochdruck führt. Daher ist die Selbstmessung des Blutdrucks zu Hause genauer. 3. Irrationaler Gebrauch von blutdrucksenkenden Medikamenten: Viele Patienten mit Bluthochdruck erhalten keine standardisierte Behandlung, sondern nehmen Medikamente auf eigene Faust ein, was dazu führt, dass der Blutdruck aufgrund des irrationalen Gebrauchs der Medikamente nicht gesenkt werden kann. 70 % der Patienten mit Bluthochdruck müssen zwei oder mehr Medikamente in Kombination einnehmen, um ihren Blutdruck wirksam zu kontrollieren. Beispielsweise müssen ältere Patienten mit Bluthochdruck in der Regel zunächst Diuretika einnehmen und diese dann mit anderen blutdrucksenkenden Medikamenten kombinieren, um den Blutdruck zu kontrollieren. Bei jungen Patienten mit Bluthochdruck muss in der Regel aufgrund der Ruheherzfrequenz Lolamin oder Sartan als Basismedikation gewählt werden. Die Auswahl einer Medikamentenkombination ist jedoch eine komplizierte Angelegenheit. Sie erfordert verschiedene Untersuchungen, um Kontraindikationen auszuschließen und das blutdrucksenkende Medikament mit der stärksten Schutzwirkung basierend auf der Schädigung der Zielorgane auszuwählen. Bei der Selbstmedikation kann es leicht zu einem irrationalen Medikamentengebrauch oder sogar zu Medikationsfehlern kommen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der menschliche Blutdruck durch verschiedene Organerkrankungen und Nervenfunktionen beeinflusst wird und die Kontrolle von Bluthochdruck keine leichte Aufgabe ist. Wenn Sie unter Bluthochdruck leiden, müssen Sie sich einer gründlichen Untersuchung unterziehen, um eine sekundäre Hypertonie auszuschließen, Medikamente unter ärztlicher Anleitung einnehmen und die Medikamente regelmäßig wie vom Arzt verschrieben einnehmen, um den Blutdruck zu kontrollieren und Organschäden zu vermeiden. Nehmen Sie Medikamente nicht eigenmächtig ein und passen Sie die Dosierung nicht eigenmächtig an. Wenn Sie Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an einen Arzt oder Apotheker. Ich bin Apotheker Huazi. Folgen Sie mir gerne und teilen Sie mehr Gesundheitswissen. |
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