Muttermale, die an diesen Körperstellen wachsen, tun zwar nicht weh oder jucken, aber es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie sich zu Krebs entwickeln!

Muttermale, die an diesen Körperstellen wachsen, tun zwar nicht weh oder jucken, aber es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sie sich zu Krebs entwickeln!

Muttermale kommen tatsächlich sehr häufig vor. Sie können einige Muttermale im Gesicht, an den Händen, Beinen, der Brust, dem Rücken finden ... fast jeder hat sie.

Was Maulwürfe betrifft, so glauben vor allem die älteren Generationen, dass sie eng mit Glück verbunden sind. Zum Beispiel:

Ein Muttermal auf der Handfläche zeigt an, dass man große Macht besitzen und eine erfolgreiche Karriere haben wird;

Ein Muttermal auf der Fußsohle weist auf die Hilfe von edlen Menschen und auf Wohlstand hin.

Hier kann ich mit gutem Gewissen sagen, dass Muttermale lediglich ein sehr häufiger gutartiger Hauttumor am menschlichen Körper sind. Sie bringen Ihnen nicht nur kein Glück, sondern können auch zu Geldverlusten führen.

Denn aus manchen Muttermalen kann sich ein malignes Melanom (bösartiger Tumor) entwickeln, das nicht nur Geld kostet, sondern auch tödlich sein kann.

Eine Folge der Lebensdokumentationssendung „Life Fate“ hat tatsächlich folgende Geschichte aufgezeichnet:

Yang Xun, 32 Jahre alt, hat zwei süße Babys, einen Ehemann, der sie liebt, und eine glückliche Familie.

Allerdings wurde die ganze Schönheit durch das Muttermal auf ihrem Körper zerstört. Leider wurde bei ihr ein Melanom diagnostiziert, die Königskrebsart mit einer Inzidenzrate von nur 1 zu 100.000. Die medizinische Diagnose ergab, dass sie weniger als drei Monate zu leben hatte.

Obwohl sie ihr Bestes gab, um den Krebs zu bekämpfen und mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen wollte, verstarb sie sechs Monate nach der Diagnose voller Bedauern.

In dem Film „If You Are the One 2“ beschließt Li Xiangshan, gespielt von Sun Honglei, Selbstmord durch einen Sprung ins Meer, weil ein Muttermal auf der Rückseite seines Fußes krebsartig geworden ist und er die körperlichen Schmerzen nicht mehr ertragen kann.

Das Melanom ist ein hochgradig bösartiger Tumor. Obwohl die Inzidenz des malignen Melanoms in meinem Land niedriger ist als die anderer Tumoren, ist auch die postoperative Gesamtüberlebensrate nach fünf Jahren mit nur 65 % relativ niedrig.

Tatsächlich kann bei Melanomen im Frühstadium durch eine chirurgische Behandlung die Wahrscheinlichkeit einer Metastasierung erheblich verringert werden und die 5-Jahres-Überlebensrate kann über 90 % liegen. Wenn sich die Krankheit bis zum Spätstadium entwickelt, ist die Prognose sehr schlecht und liegt unter 10 %.

Da die Krankheit jedoch sehr versteckt verläuft und keine offensichtlichen körperlichen Beschwerden verursacht, wird sie bei vielen Patienten erst im Spätstadium entdeckt.

Aber warum werden Muttermale, die normalerweise weder schmerzen noch jucken, zu Krebs? Gibt es Anzeichen für Krebs?

Lassen Sie uns zunächst verstehen, wie Muttermale entstehen:

In unserer Haut befindet sich eine Art Melanozyt, der nicht nur für die Hautfarbe sorgt, sondern auch als „Lichtfilter“ für die Haut fungiert, indem er die ultravioletten Strahlen der Sonne absorbiert und so andere Hautzellen schützt.

Wenn die Anzahl der lokalen Melanozyten zunimmt und sich „zusammenballt“, entsteht der pigmentierte Nävus, den wir normalerweise sehen. Auch die Farbe des Nävus kann je nach Pigmentgehalt in unterschiedlichen Farbtönen wie Braun, Braun, Blauschwarz usw. erscheinen. Die meisten dieser Muttermale sind gutartig.

Der Mechanismus der Krebsentstehung ist noch nicht vollständig verstanden. Neben genetischen Faktoren sind äußere Reize am häufigsten, wie etwa Traumata durch ultraviolette Strahlung, Reibung, Kratzen, Muttermalentfernung, Schneiden usw.

Unter der kombinierten Wirkung mehrerer Faktoren wachsen Melanozyten, die eigentlich abfallen und absterben sollten, unkontrolliert, vermehren sich übermäßig, werden krebsartig und können leicht in die Lymphknoten, inneren Organe, Knochen, das Gehirn und andere Körperteile metastasieren.

Nachdem wir die Hochrisikofaktoren für Melanome verstanden haben, sollten wir den „Hochrisiko-Muttermalen“ in diesen Bereichen besondere Aufmerksamkeit schenken:

👉Häufig der Sonne ausgesetzte Körperteile: Muttermale an Kopf und Hals können krebsartig werden, da sie leicht ultravioletter Strahlung ausgesetzt sind.

👉 Bereiche, die anfällig für Reibung sind: Muttermale an den Handflächen, Fußsohlen, unter den Nägeln, im Nasenrachenraum, in der Nähe des Anus und dort, wo Sie einen BH oder Gürtel tragen, haben ein höheres Risiko, krebsartig zu werden.

Derzeit ist die Krankheit bei über 60 % der Patienten in meinem Land an den Metakarpophalangeal-, Fußsohlen- oder subungualen Stellen lokalisiert, und die meisten Patienten befinden sich zum Zeitpunkt der Entdeckung bereits im mittleren oder späten Stadium. Wenn Sie also schwarze Muttermale an Ihren Händen oder Fußsohlen entdecken, sollten Sie auf die Möglichkeit einer Krebserkrankung achten.

👉 Teile, die zerkratzt oder leicht verletzt werden können: Beispielsweise können Muttermale, die in bestimmten Teilen wie der Nasenhöhle und der Mundschleimhaut wachsen, durch schädliche Reize wie willkürliches Kratzen krebsartig werden.

Muttermale in den oben genannten Bereichen sind gefährlicher, ihre krebsartigen Veränderungen können jedoch so verborgen sein, dass sie nicht erkannt werden können. Wie können wir also frühe Läsionen erkennen? Dies lässt sich anhand folgender Aspekte beobachten:

👉Form: Gewöhnliche Muttermale sind auf beiden Seiten symmetrisch, während bösartige Melanome oft eine unregelmäßige Form haben und auf beiden Seiten asymmetrisch sind.

👉Rand: Die Ränder gewöhnlicher Muttermale sind glatt und klar von der umgebenden Haut abgegrenzt, während die Ränder bösartiger Melanome oft gezackt und gezähnt sind.

👉Farbe: Gewöhnliche Muttermale sind meist schwarz, braun oder hellbraun, während bösartige Melanome oft eine Mischung verschiedener Farben aufweisen oder die Farbe innerhalb weniger Monate plötzlich dunkler werden oder schwarz oder blau werden oder zu verblassen beginnen kann.

👉Durchmesser: Gewöhnliche Muttermale verändern sich im Laufe des Jahres nicht und sind im Allgemeinen kleiner als 5 mm, während Melanome innerhalb kurzer Zeit schnell an Größe zunehmen und einen Durchmesser von über 6 mm erreichen können (pigmentierte Muttermale mit einem Durchmesser von mehr als 1 cm sollten am besten entfernt werden).

👉Oberflächenvorwölbung: Bei einigen frühen Melanomen ist der Tumor über die gesamte Länge leicht vorgewölbt (höher als die Hautoberfläche), was Juckreiz oder Schmerzen verursacht und leicht aufplatzt und blutet.

👉 Peripherie: Im Umkreis von 2 cm um das Muttermal herum treten viele neue kleine Muttermale oder schwarze Flecken auf, die in der Fachsprache als „Satellitenläsionen“ bezeichnet werden. Dies bedeutet, dass sich Krebszellen teilen und ausbreiten und möglicherweise mit einer regionalen Lymphknotenvergrößerung einhergehen.

👉 Beschwerden: Gewöhnliche Muttermale verursachen keine Beschwerden, aber ein malignes Melanom verursacht häufig Blutungen, Geschwüre, Juckreiz, Heilungsschwierigkeiten und Schmerzen in der umgebenden Haut.

Wenn Sie feststellen, dass ein Muttermal an Ihrem Körper die oben genannten verdächtigen Symptome aufweist, wird empfohlen, dass Sie so schnell wie möglich zur Untersuchung in ein normales Krankenhaus gehen. Möglicherweise müssen Sie das Muttermal entfernen und zur weiteren Diagnose zur pathologischen Untersuchung einsenden.

Kurz gesagt: Ignorieren Sie Muttermale nicht, nur weil sie häufig vorkommen, denn wenn sie „verrückt werden“, können sie sehr gefährlich werden! !

Quellen:

1. Tägliche Gesundheit der Menschen: Seien Sie vorsichtig! Das willkürliche Drücken dieser Muttermale kann leicht zu Krebs führen! Die 5 wichtigsten Tipps zur Krebsvorsorge, um dem Krebs wirksam zu widerstehen! 12.12.2019

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