Am 26. April erhielt der inaktivierte Impfstoff der Sinopharm Group China National Biotec Group gegen die Coronavirus-Variante Omicron die klinische Zulassung der National Medical Products Administration. Dies bedeutet, dass der Impfstoff in die klinische Testphase eintritt. Es wird berichtet, dass der inaktivierte Impfstoff der Omicron-Variante voraussichtlich in 3 bis 4 Monaten die klinischen Tests abgeschlossen haben und schrittweise eingesetzt werden kann. Warum brauchen wir einen Impfstoff speziell gegen Omicron? Wann wird der neue Impfstoff auf dem Markt verfügbar sein? Wie erfolgt die Verabreichung des neuen Impfstoffs und wie sieht die Impfstrategie in Zukunft aus? Warum wird ein spezieller Omicron-Impfstoff benötigt? Bereits im Dezember letzten Jahres, kurz nach dem Auftreten der Omicron-Variante, gab die Weltgesundheitsorganisation eine Warnung heraus: Vorläufige Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die Omicron-Variante die Wirksamkeit des neuen Kronen-Impfstoffs verringern könnte und dass Menschen einem höheren Risiko einer erneuten Infektion mit diesem Stamm ausgesetzt sind. Diese Annahme wurde bestätigt, als sich Omicron allmählich zur Mainstream-Sorte entwickelte. Auf die Frage, wie groß die Mutationsbreite des neuen Coronavirus sein muss, bevor ein neuer Impfstoff benötigt wird, erklärte Zhang Yuntao, Chefwissenschaftler und Vizepräsident der Sinopharm Group China Biologic, gegenüber Reportern: „Wenn die neutralisierende Aktivität der vom Prototypstamm gegen Omicron produzierten neutralisierenden Antikörper deutlich reduziert ist, muss ein neuer Impfstoff entwickelt werden.“ Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass die neutralisierende Aktivität neutralisierender Antikörper bei Kontakt mit Omicron tatsächlich deutlich reduziert ist. Zu diesem Zweck suchen Impfstoffforscher im In- und Ausland nach wirksamen Impfstoffen gegen Omicron, um die Schutzwirkung des Impfstoffs zu verbessern. Allerdings konnten ausländische Länder bei der Entwicklung der neuen Generation des Omicron-Impfstoffs bisher keine besseren Ergebnisse hinsichtlich der Immunogenität erzielen als der ursprüngliche Stamm. Der Ozhu-Impfstoff ist da. Bedeutet das, dass der ursprüngliche Impfstoff nicht mehr wirksam ist? Der Impfstoff gegen die COVID-19-Variante Omicron wurde für klinische Studien zugelassen und es wird davon ausgegangen, dass er in naher Zukunft zur Vermarktung zugelassen wird. Bedeutet dies also, dass der neue Coronavirus-Impfstoff, den wir derzeit erhalten, nicht mehr wirksam ist? Auf die Frage eines Reporters antwortete Zhang Yuntao, dass der neu entwickelte Aozhu die vorherigen COVID-19-Impfstoffe nicht vollständig unwirksam mache und dass die zuvor verabreichten COVID-19-Impfstoffe der ersten Generation immer noch wirksam seien . Auch der Ausbruch in Hongkong vor einiger Zeit zeigt, dass inaktivierte Impfstoffe eine offensichtliche Schutzwirkung gegen schwere Erkrankungen und Todesfälle haben, insbesondere bei Menschen über 60 Jahren. Die ursprünglichen Impfstoffe sind also immer noch wirksam. Ist der Ozhu-Impfstoff die vierte Impfung? Wie wird künftig geimpft? Das Impfverfahren für den inaktivierten neuen Coronavirus-Impfstoff meines Landes lautet: „2 Injektionen zur vollständigen Immunisierung + eine dritte Injektion zur Auffrischungsimmunisierung“. **Die klinische Studie des Ozhu-Impfstoffs war nicht als vierte Dosis des neuen Kronenimpfstoffs konzipiert. **Nach Erhalt der klinischen Zulassung durch die National Medical Products Administration besteht der nächste Schritt darin, eine klinische Studie zur sequentiellen Immunisierung in Form einer randomisierten, doppelblinden Kohortenstudie mit Personen ab 18 Jahren durchzuführen, die 2 oder 3 Dosen des neuen Kronenimpfstoffs erhalten haben. Zhang Yuntao stellte vor, dass die bevorstehende Omicron-Impfung auf zwei Personengruppen abzielt. Eine Gruppe besteht aus Menschen, die zwei und drei Dosen des inaktivierten Impfstoffs gegen das neue Coronavirus erhalten haben. Anschließend werden klinische Untersuchungen zur Einzel- und Doppelimpfung mit Omicron durchgeführt. Darüber hinaus wird der nächste Schritt darin bestehen, die neue Impfstoffgeneration direkt der Bevölkerung zu verabreichen, die noch nicht mit dem neuen Coronavirus-Impfstoff geimpft wurde, um die Sicherheit und Immunogenität des Impfstoffs zu beobachten. Wenn dieser Teil der klinischen Studie zuverlässige Daten liefert, kann die Blankopopulation direkt mit dem neuen Impfstoff geimpft werden. Sind die Kontraindikationen für die Impfung dieselben wie zuvor? Wird es abnehmen? Zuvor gab es während des COVID-19-Impfprozesses einige Kontraindikationen, die dazu führten, dass manche Personen den COVID-19-Impfstoff nicht erhalten konnten. Zhang Yuntao führte aus, dass hinsichtlich des aktuellen klinischen Anwendungsbereichs die Kontraindikationen des Ozhu-Impfstoffs dieselben seien wie die des inaktivierten Impfstoffs der ersten Generation und dass es keine weiteren Besonderheiten gebe. Nachdem die Impfstoffe der ersten Generation weit verbreitet waren, hat China Biologic entsprechende klinische Studien an Menschen mit Diabetes, Bluthochdruck, AIDS, Autoimmunerkrankungen und Organschäden durchgeführt. Die Kontraindikationen sollten in Zukunft schrittweise abnehmen. Müssen wir angesichts der weiteren Mutationen des neuen Coronavirus auch in Zukunft neue Impfstoffe entwickeln? Zhang Yuntao sagte, es hänge davon ab, wie die Varianten in Zukunft mutieren. Tatsächlich gibt es die von der Weltgesundheitsorganisation angekündigten VOC-Varianten (VOC = Vaccine occultion) bereits seit mehreren Generationen, wie etwa Beta, Delta und den heutigen Omicron-Stamm. Die neutralisierenden Antikörper, die der Impfstoff der ersten Generation gegen den ursprünglichen Stamm produziert, haben eine gute neutralisierende Wirkung auf Beta und Delta, sodass kein neuer Impfstoff entwickelt werden muss. Allerdings hat die neutralisierende Wirksamkeit der neutralisierenden Antikörper, die durch den Impfstoff der ersten Generation gegen den Omicron-Stamm produziert wurden, abgenommen bzw. ist die Abnahme relativ groß. Daher ist es notwendig, neue Impfstoffe gegen den Omicron-Stamm zu entwickeln, um bessere neutralisierende Antikörper zu produzieren und so durch den Omicron-Stamm verursachte Krankheiten zu verhindern. Umfassende Quellen: Nachrichtenagentur Xinhua, Xinhuanet, Science and Technology Daily, CCTV Finance, öffentliches WeChat-Konto von China Biological usw. |
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