Huazi stellte fest, dass viele Menschen die pharmakologischen Wirkungen von Aspirin nicht verstehen und es auf eigene Faust einnehmen. Manche Menschen wenden das Medikament nicht ordnungsgemäß an, da es einer Thrombose nicht vorbeugen kann und sie es einfach ohne Grund einnehmen. Manche Menschen müssen kein Aspirin einnehmen, nehmen es aber, um dem Trend zu folgen, was zu einer Überbehandlung führt. Dies führt dazu, dass sie nicht in den Genuss der Vorteile von Aspirin kommen, sondern die Nebenwirkungen des Medikaments vergeblich ertragen. Aspirin ist ein Arzneimittel, kein Gesundheitsprodukt. Es gelten strenge Indikationen und Anwendungsvorschriften und kann nicht auf die leichte Schulter genommen werden. 1. Aspirin, ein jahrhundertealtes „Wundermittel“ Aspirin wird seit über hundert Jahren erfunden und gilt seit jeher als „Wundermittel“. Hohe Dosen Aspirin wirken fiebersenkend, schmerzstillend und entzündungshemmend und werden zur Behandlung von Fieber, Schmerzen und Rheuma eingesetzt. Später entdeckte man, dass Aspirin auch die Blutplättchenaggregation hemmen und die Bildung von Blutgerinnseln in den Arterien verhindern kann. Daher wird Aspirin heute vor allem in geringen Dosen eingesetzt, um der Entstehung thrombotischer Erkrankungen vorzubeugen. Allerdings ist die medikamentöse Therapie ein zweischneidiges Schwert. Wer die Vorteile von Medikamenten genießt, muss auch das Risiko von Nebenwirkungen in Kauf nehmen. Daher ist bei der Anwendung von Aspirin eine strenge Indikationsstellung erforderlich. 2. Wer muss Aspirin einnehmen? Aspirin kann die Thrombozytenaggregation hemmen, unter normalen Umständen aggregieren Thrombozyten jedoch nicht in den Blutgefäßen. Im Allgemeinen wird die Thrombozytenaggregationsfunktion nur aktiviert, wenn eine Arteriosklerose auftritt und die verhärteten Plaques aufbrechen. Das heißt, wenn keine Arteriosklerose vorliegt oder das Risiko eines Bruchs der verhärteten Plaques nicht hoch ist, hilft die Einnahme von Aspirin nicht, die Krankheit zu verhindern. Allerdings besteht bei der langfristigen Einnahme von Aspirin das Risiko von Blutungskrankheiten und der Nebenwirkung einer Schädigung der Magen-Darm-Schleimhaut. Vor der Einnahme des Arzneimittels müssen die Vor- und Nachteile abgewogen werden. Entsprechende Untersuchungen haben gezeigt, dass bei Menschen, die nicht an Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen leiden, die Vorteile der Aspirineinnahme durch die Risiken aufgewogen werden. Gesunden Menschen wird daher von der Einnahme von Aspirin abgeraten, um das Auftreten von Erkrankungen zu verhindern und die Risiken einer Medikamentenüberdosierung zu vermeiden. Bei Menschen, die bereits an thrombotischen Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Hirninfarkt gelitten haben, ist das Risiko eines Rückfalls jedoch sehr hoch und der Nutzen der Einnahme von Aspirin ist größer. Daher wird Aspirin heute nur noch für Menschen empfohlen, die bereits an Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen gelitten haben, um einem erneuten Auftreten der Krankheit vorzubeugen, oder für Menschen, bei denen nach Einschätzung eines Arztes die Wahrscheinlichkeit, in den nächsten zehn Jahren an Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen zu erkranken, über 10 % liegt. 3. So nehmen Sie Aspirin richtig ein Aspirin wirkt, indem es die Blutplättchen hemmt. Ein Teil der Blutplättchen im menschlichen Körper wird täglich erneuert. Daher muss täglich Aspirin eingenommen werden, um die Bildung neuer Blutplättchen zu hemmen und weiterhin eine Rolle bei der Krankheitsvorbeugung zu spielen. Niedrig dosiertes Aspirin wird zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen eingesetzt. „Niedrig dosiert“ bedeutet, dass Sie zwischen 75 mg und 150 mg pro Tag einnehmen. Entsprechende Versuche haben gezeigt, dass eine Reduzierung der Aspirindosis auf unter 50 mg pro Tag nicht zur Hemmung aller Blutplättchen führt. Bei einer Tagesdosis von mehr als 150 mg erhöht sich die Wirksamkeit des Arzneimittels nicht, die Nebenwirkungen nehmen jedoch deutlich zu. Die am häufigsten verwendete Aspirindosis beträgt 100 mg pro Tag. Mit anderen Worten: Sie müssen täglich regelmäßig eine wirksame Dosis Aspirin einnehmen, um die vorbeugende Wirkung auf die Krankheit zu entfalten, sonst ist die Einnahme vergebens. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einnahme von Aspirin für Personen, die nicht an Herz-Kreislauf- oder zerebrovaskulären Erkrankungen leiden, nicht empfohlen wird. Menschen, die bereits an Folgeerkrankungen gelitten haben und einen Rückfall verhindern möchten, müssen zur wirksamen Vorbeugung der Erkrankung täglich eine wirksame Dosis Aspirin einnehmen. Die Einnahme des Arzneimittels muss unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Wenn Sie Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich bitte an einen Arzt oder Apotheker. Ich bin Apotheker Huazi. Folgen Sie mir gerne und teilen Sie mehr Gesundheitswissen. |
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